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  • Hallo Vroni

    Die Werte deuten eigentlich noch nicht auf ein wirkliches PSSM-Problem hin. Hier müsste insbesondere nach Ihrem Ausritt ein deutlich höherer CK Wert feststellbar sein. Etwas beunruhigen tut mich der niedrige Kaliumwert. Daher könnte es schon auch mit einem Problem wie KPU zusammenhängen - obwohl ich auch hier selten derartige Werte feststelle. Um Ihnen daher genauer helfen zu können wären umfangreichere Informationen hilfreich. Kontaktieren Sie mich daher per Email futterberatung@natural-horse-care.com damit ich Ihnen einen entsprechenden Anamnesebogen zukommen lasse. Gerne schaue ich hier unverbindlich drauf und kontaktiere Sie erneut.

    Herzliche Grüße

    Thomas Kranz

  • Tamme HankenDatum01.11.2016 13:19
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Tamme Hanken

    Tamme Hamken ist leider plötzlich verstorben. Seiner Familie und Freunden gilt unser Mitgefühl.

    Thomas Kranz

  • Stute auf Wurmkur vorbereiten?Datum03.06.2014 10:15
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Stute auf Wurmkur vorbereiten?

    Ich stimme ihrem Tierarzt zu. Sie sollten darauf achten, dass ihr Pferd in dieser Zeit gesund ist und der Tierarzt sollte vorher die PAT – Werte überprüfen. Wenn ihr Pferd kurz durchgecheckt und gesund ist, dürfte die Verabreichung der Wurmkur normalerweise kein Problem sein. Bitte achten Sie darauf, dass die Wurmkur dem Gewicht ihres Pferdes angepasst ist.

  • Kotwasser, Blähungen - wie füttern?Datum03.06.2014 10:13

    Veranlassen würde ich ein erneutes Blutbild, wenn sich keine deutlichen Verbesserungen zeigen.

  • Kotwasser, Blähungen - wie füttern?Datum09.05.2014 10:49

    Meiner Erfahrung nach kann ich nur die Kombination Hafer mit Luzerne empfehlen- natürlich bleibt es aber ihre Entscheidung. Die YeaSacc- Lebendhefe kann ganz unbedenklich dazu gefüttert werden.

    Viele Grüße,
    Thomas

  • Kotwasser, Blähungen - wie füttern?Datum15.04.2014 15:19

    Hallo Joey,

    Probleme mit Kotwasser häufen sich in letzter Zeit und wir konnten auch schon vielen Patienten helfen, eine Erfolgsgarantie können wir leider nicht geben. Über den Erfolg einer Symbiontenkur kann ich nichts Genaues sagen, da ich keine Erfahrung mit dieser Art von Kur habe. Persönlich würde ich ihrer Stute 40 g YeaSacc Mikro geben (möglichst auf 2 Portionen verteilt). Dazu noch 0,5 l ganzen Hafer und 0,5 l Luzerne Plus von Agrobs (kein Koppelgang).
    In den folgenden 14 Tagen keine weiteren Zusatzfutter oder Mineralfutter – erst danach sollte über weitere Maßnahmen nachgedacht werden.

    Viele Grüße,
    Thomas

  • Empfehlungen für MineralfutterDatum09.04.2014 09:05
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Empfehlungen für Mineralfutter

    Hallo Manuela,

    Ich würde empfehlen, das Mineral Plus und das Omega Balance Öl mit Ihrem normalen Mischfutter zu kombinieren. In den ersten 10 Tagen 100g und danach nur noch 50g mit wenig Omega Balance Öl zu füttern. So sollte sich das Problem bessern. Ca. 8 – 12 Wochen später könnte man darüber nachdenken, ob eine zusätzliche gezielte Nahrungsergänzung notwendig ist. Oftmals ist das Problem aber damit behoben und es sind keine weiteren Schritte nötig.
    Der Juckreiz ist stark abhängig von den derzeitigen Temperaturen. Tinker besitzen gerade auch im Kopf- Ohrenbereich viel Unterhaar. Durch die warmen Temperaturen schwitzen sie stark und der Fellwechsel ist noch nicht beendet. Durch das Mineral Plus wird zusätzlich noch der Entgiftungsstoffwechsel angeregt, wovon auch viel über Haut (Schweiß) abgesondert wird. Wichtig zu wissen wäre, ob Haarlinge vorhanden sind - diese sind gerade in der Hochsaison. Zurzeit sehe ich das Problem nicht beim Mineralfutter. Informieren Sie mich aber bitte, falls keine Veränderung eintritt.

    Herzliche Grüße
    Thomas

  • Kotwasser - nichts hilft! Was tun?Datum31.03.2014 10:05
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Kotwasser - nichts hilft! Was tun?

    Hallo Tine,

    Das Kotwasser scheint in diesem Jahr eng mit der Zusammensetzung des Heus verbunden zu sein. Durch die diesjährige Witterung, sind die Fruktanwerte und ggf. die Mykotoxine stark gestiegen und könnten dafür verantwortlich sein. Unser eigenes Pferd hatte in diesem Jahr auch mit starkem Kotwasser zu tun. Mit folgender Therapie war ich erfolgreich:

    0,5 Liter ganzen Hafer
    0,5 Liter Agrobs (Luzerne plus)
    dazu 40 g Yea Sacc Mikro

    Nach 14 Tagen die Dosierung auf 30 g reduzieren und nach weiteren 7 Tagen auf 20 g.

    Danach war das Kotwasser weg. Reagiert ihr Pferd nicht mehr auf das Waterstop (wie unser Pferd auch), würde ich diese Vorgehensweise empfehlen.

    Das Gastro Care Plus kann unabhängig davon weiter verfüttert werden.

    In den ersten 14 Tagen habe ich kein Mineralfutter dazu gefüttert. Zurzeit bekommt er zusätzlich wieder 50 g Mineral Plus und etwas Omega Balance Öl.

    Herzliche Grüße
    Thomas

  • Blutbild anders als bei anderen Rassen?Datum10.02.2014 23:27

    Hier könnten auch Parasiten (Würmer) die Ursache dafür sein. Kannst Du sagen, wie die Blutwerte waren und welche Referenzwerte angegeben wurden?

    Herzliche Grüße
    Thomas

  • Dicke Haut !!!Datum10.02.2014 23:25
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Dicke Haut !!!

    Hallo Kerstin
    Das mit der dicken Haut musst Du mir näher erklären. Unklare Lahmheiten können natürlich auch ganz andere Ursachen haben. Gerade hier würde ich auch mal einen Physiotherapeuten oder einen guten Zahnarzt drauf schauen lassen. Gerade auch Zahnprobleme können unklare Lahmheiten hervorrufen. Manchmal ist auch ein Tierarzt betriebsblind und oft werden dann Kleinigkeiten übersehen.

    Wenn Du mehr Info brauchst oder mal mit mir telefonieren möchtest, dann schreib mir einfach mal eine PN mit Deiner Telefonnummer.

    Liebe Grüße Thomas

  • Mineralfutter für KaltblüterDatum06.12.2013 18:08
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Mineralfutter für Kaltblüter

    Es ist sehr unwahrschenlich, dass ein Pferd eine Allegie gegenüber synthetischer Mineral und oder Vitaminvormischungen hat Enn sowohl die organischen, als auch die anorganischen Komplexverbindungen in einem Mineralfutter sind letztendlch synthetisch hergestell. Die Anhaftung kann eben ein Citrat, Nitrat oder Oxyd (anorganisch) oder ein Chelat, Hefe oder Furmarat sein (organisch). Meist ist es eine Reaktion auf die in den Futtermischungen enthaltenden Beimengungen (Getreide, Zucker oder säuren (z.B. Benzoensäure).

    Dennoch wenn Du ein sehr natürliche Altnernaive suchst, kannst Du dies über Algenmehle, Gesteinsmehle oder Kräutermischungen realisieren. Aber auch diese haben Vor- und Nachteile. (Grad der verstoffwechselung sehr geing. hoher Aluminum oder Jodgehalt bei Gesteinsmehlen oder Algenmehle. Teilweise Belastet mit anderen Schwermetallen). Empfehlen kann ich Dir das Orgamin von Per Naturam http://www.natural-horse-care.com/orgamin-pernaturam.html als natürliche Komponente. Falls Du ein Mineralfutter mit organischen Komplexverbindungen suchts dann das Mineral Plus von Natural Horse Care http://www.natural-horse-care.com/basisv...neral-plus.html.

    Seealgenmehl gibt es hier: http://www.natural-horse-care.com/basisv...pernaturam.html

    Einen goldenen Mittelweg wird es nicht immer geben. Ich verwende das Mineral Plus und gebe kurweise immer wieder eine andere Kräutermischung von PerNaturam dazu. Hier gibt es ja eine große Auswahl. Natürlich kriegt meiner auch immer einen kleinen Schuß Leinöl oder Omega Balance Öl (NHC) dazu.

    Ein Kaltblut muss sicher nicht viel anders versorgt werden, wie jedes andere Robustpferd. Das A und O ist ausreichend gutes Heu und wenig bis gar kein Kraft- oder Mischfutter.

    Herzliche Grüße
    Thomas

  • Verdauung-DurchfallDatum11.11.2013 14:36
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Verdauung-Durchfall

    Zunächst sind effektive Mikroorganismen nicht unbedingt die beste Wahl um mit Kolibakterien verseuchtes Wasser zu behandeln. Wie sieht es eigentlich mit den Nitratwerten aus. Auch hier wäre eine zu hohe Konzentration gesundheitsbedenklich. Um den Darm zu entgiften wären Gesteinsmehle oder magensäureresistente Bakterien sinnvoller. Daher würde ich in einem solchen Fall auf das MykoTox von NHC zurückgreifen. In schweren Fällen kann man die Wirkung mit YeaSacc Mikro unterstützen. (20 Gramm/Tag).

    Bedenken sollte man auf jeden Fall, dass gerade die Qualität des Trinkwasser höchste Priorität haben sollte. Ich halte die oben genannte Lösung nur für einen Notlösung, wenn die Konzentration nicht schon bedenklich ist.

    Viele Grüße

    Thomas Kranz

  • richtiges Futter?!Datum04.11.2013 12:57
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema richtiges Futter?!

    Zunächst bedarf es einiger Zeit, bis sich ihr Tinker an die neuen Gegebenheiten gewohnt hat. Wir selbst haben über 350 Tinker aus Irland importiert und die Feststellung gemacht, dass diese Rasse zwischen 3 und 12 Monaten braucht, bis sich der Stoffwechsel auf die Veränderungen einstellt. Daher ist es gerade auch am Anfang sehr wichtig, dass den Pferden und dem Organismus ausreichend Zeit gegeben wird. Auf jeden Fall sollten Sie Ihren Tinker im ersten Jahr im Abstand von ca. 2 Monaten regelmässig entwurmen.
    Verwenden Sie hier neben Ivomec die Wurmpaste Equest. Auch sollten Sie zwischendurch Ihren Tinker mit der Wurmpaste Panacur entwurmen, da die kleinen Strongyliden bei Pferden in diesem Alter sehr massiv vorhanden sind und mit Panacur besser „behandelt“ werden können als mit den anderen Wurmpasten.

    Zur Unterstützung des kompletten Stoffwechsels – gerade in dieser Anpassungsphase – empfehlen wir unser Mineralfutter „Mineral Plus“. Dies wurde speziell für unsere aus Irland importierten Tinker entwickelt. (Das war der Beginn unseres Unternehmens Natural Horse Care). Dies kann in einer Handvoll Hafer, eingeweichten Heucobs oder Mischfutter gegeben werden. Um einen eventuellen Milbenbefall zu bekämpfen empfehlen wir Ihnen die Anwendung von „Parasit nat.“, einem Antiparasitikum, welches Sie in regelmäßigen Abständen auf die gesamten Beine sprühen und vorsichtig einbürsten. Gleichzeitig sollten Sie ca. 50 ml „Omega Balance Öl“ in das Futter geben. Dies unterstützt die Verstoffwechslung des Mineralfutters und wirkt sich insbesondere positiv auf den Hautstoffwechsel aus. Damit sollten sich mit der Zeit die geschilderten Probleme lösen.

  • Hafer-Fütterung beim Tinker?Datum28.10.2013 14:01
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Hafer-Fütterung beim Tinker?

    Grundsätzlich ist es nicht so, dass man einem Tinker keinen Hafer füttern sollte. Im Regelfall brauchen Sie keinen Hafer. Aber gerade Robustpferderassen werden oft sehr proteinarm und rohfaserreich gefüttert, was sich am Ende eben auch leistungsreduzierend wirken kann. Manchmal ist aber auch ein Wurmbefall ein Auslöser für Leistungsabfall.

    Im Regelfall reicht bei einem Tinker eine sehr kleine Menge Mischfutter in Verbindung mit einem hochwertigen Mineralfutter (Mineral Plus) und etwas Öl (Omega Balance Öl) aus. Als guter Zusatz, um die Leistungsfähigkeit zu steigern ohne das Nervenkostüm zu strapazieren, kann ich den flüssigen Multivitaminkomplex von MultiImmun-Liquid von NutriScience empfehlen. Hier geben Sie kurmässig zusätzlich zum Mineralfutter ca. 25 ml/Tag in das Futter. Grundlage der Fütterung sollte aber natürlich immer Heu in ausreichender Menge und von guter Qualität sein.

  • Beinfalten und JuckreizDatum17.10.2013 13:32
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Beinfalten und Juckreiz

    Hallo

    Nach Deinen Beschreibungen handelt es sich sicher nicht ausschließlich um eine harmlose Mauke, sondern hier scheinen einige Probleme vorhanden zu sein. Es wäre auch eine Irrglaube davon auszugehen mit viel waschen und eincremen wäre das Problem gelöst. Auch dürfte hier das abrasieren der Haare bei Mauke das Problem nicht lösen.

    Mauke und die darüber hinaus beschriebenen Probleme, wie Allergie, Husten und Pilz deuten ja auf ein größeres Problem hin. Ich denke hier sollte grundsätzlich der Futterplan und die Art und Weise der Weideführung überdacht werden. Zum Thema Mauke habe ich hier einen Artikel geschrieben sicher, hilft er Dir ein wenig weiter. Wobei ich glaube, dass Dein Problem so einfach nicht zu lösen wäre. Notfalls kannst Du ja mal mit mir in Kontakt treten. (Anfrage über Kontaktformular auf der NHC-Seite - das wir dann an mich weitergeleitet)

    http://www.natural-horse-care.com/pferde...ferde-behandeln

    http://www.natural-horse-care.com/pferde...Raspe-Behandeln

    Herzliche Grüße

    Thomas

  • ChipnummerDatum17.10.2013 13:20
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Chipnummer

    Nun da hat Du wohl die Katze im Sack gekauft. Zu klären wäre, wer hier den Pass ausgestellt hat, denn dieser Verband bzw. der Tierarzt der das Signalement gezeichnet hat, hätte das prüfen müssen. Normalerweise sollte man auch das Pferd vorher scannen, bevor ein Chip gesetzt wird. Ich würde mich zunächst an den Zuchtverband wenden, der den Pass ausgestellt hat und den Verkäufer von dieser Unregelmäßigkeit unterrichten und vorsichtshalber ankündigen vom Kauf zurückzutreten, falls es nicht gelingt eindeutig die Besitzverhältnisse zu klären. Denn sollte es sich um eine gestohlenes Pferd handeln, muss Du es an den wahren Besitzer zurückgeben - ohne dafür einen Cent zu bekommen.

    Liebe Grüße Thomas

  • Mauke/MadenDatum15.08.2013 11:22
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Mauke/Maden

    Hallo Amelie

    Warzenmauke ist ein sehr schwer zu behandelndes Problem. Leider sind hier bereits die Zellen der oberen Hautschichten bösartig verändert und hier wird es sehr schwer sein eine erfolgreiche Behandlung anzusetzen. Ein wesentlich wichtiger Punkt bei Warzenmauke ist die Ernährungssituation. Es muss auf alles verzichtet werden, was den Immun- und Entgiftungsstoffwechsel zusätzlich belastet.

    - Keinen Weidegang über 4 bis 6 Stunden täglich
    - Weidegang auf abgefressenen Weiden vermeiden
    - Kein Kraft- oder Mischfutter
    - hochdosiertes hochwertiges Mineralfutter
    - (auf hohen Zink, Magnesium, Selengehalt achten - organische Komplexverbindungen bevorzugen)
    - Stellen ab und an mit 3 % Wasserstoffperloxidlösung bespruhen
    - Niere und Leber entgiften
    - Stress vermeiden

    Bei Fragen gerne auch über PN

    Herzliche Grüße
    Thomas

  • löschenDatum15.08.2013 11:16
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema löschen

    Ich habe Deinen Account wunschgemäß gelöscht

  • Rehepferd zu dünn, was tun?Datum01.01.2013 19:36
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Rehepferd zu dünn, was tun?

    Also bitte beachte immer, dass ein Hufrehe ein Prozess sein kann, der sich über monate entwickelt. Rehe kann sehr wohl auch entstehen, wenn über viele Jahre hinweg große Mengen an Kraftfutter gefüttert wurden. (EMS oder peripheres Cushing). Daher ist es zunächst kein Beinbruch, wenn das Rehepferd erst mal ordentlich an Gewicht verliert. Reiskleie würde ich dem Mais auf jeden Fall vorziehen - da Mais einen hohen Anteil an Stärke hat, der - wenn Mais aufgeschlossen oder gepoppt angeboten wird - viel zu schnell dem Verdauungsstoffwechsel zugeführt wird.

    Wichtig ist, dass Dein Pferd eine vernünftige Grundlage an Mineral- und Vitalstoffen bekommt. Daher solle ein gutes Mineralfutter angeboten werden z. B. Mineral Plus (Natural Horse Care) , oder für 2 bis 4 Monate (MeboSyn )

    Herzliche Grüße

    Thomas

  • Rehepferd zu dünn, was tun?Datum30.12.2012 13:14
    Foren-Beitrag von Mooshof im Thema Rehepferd zu dünn, was tun?

    Hallo "kleinesMäuselein"

    Nun die Geschichte Deines Pferdes liest sich ja alles andere als Normal. Sowei ich lese, hatte er ja nicht nur eine Rehe, sondern es fehlen ihm ja auch einige Meter Darm. Also war da auch mal eine Kolik-OP. Ich weiss nicht, welcher Darmabschnitt genau entfernt wurde - aber gerade der Darm hat ja viele Funktionen, der insbsondere ja auch bei einer dysfunktion Hufrehe auslösen kann. Hierfür muss er nicht grundsätzlich dick sein. Auch können Pferde, die dauerhaft hohe Menge Kraftfutter zugefüttert bekommen haben genau in das Gegenteil umschwenken. Anstatt Fett anzusetzen werden sie immer magerer. (negativer Energieumsatz aufgrund massiver Entgiftungstätigkeit).

    Daher sollte nun jetzt nicht der Fehler gemacht werden, Kraftfutter oder Mischfutter (auch angeblich proteinarmes Energiefutter) zu zu füttern um wieder mehr Fleisch auf die Rippen zu bekommen. Der Ursache für eine schlechte Verwertungsbilanz trotz hoher Futtermengen, sollte man genau analysieren. Grundsätzlich sollte Heu (ca. 1,5 kg / 100 kg LM Pferd) zur Verfügung gestellte werden. Die Portionen verteilt man optimaler Weise auf mindestens 3 bis 4 Portionen. (keine Fresspausen länger als 4 Stunden). Mischfutter grundsätzlich erst nach der Heufütterung.) Der Glaube eine abgefressene Weide wäre unproblematischer als eine Weide mit hohem Grasbestand irrt. Abgefressene Pferdeweideen bergen das höhere Hufreherisiko. Ein Pferd sollte mindestens ein halbes Jahr nach der aktuten Hufrehe auf keine Weide. Ebenso sollten Impfungen und Wurmkuren nur gegeben werden, wenn es denn unbedingt sein muss. Eine Hufrehe belastet zunächst die Leber und Niere ganz massive. Daher sollte an eine Entgiftungskur gedacht werden. (Erst die Niere - am besten mit Equipur-Renal und dann die Leber mit Equipur metabol oder einer Kräutermischung.
    Um den Aufbau der Muskulatur zu unterstützen muss zuvor ein Blutbild gemacht werden, um festzustellen, ob ein Mangel an Zink, Magnesium, Eisen oder Selen vorliegt. Anhand der Eckdaten kann man ggf. auf ein Stoffwecshelproblem Rückschlüsse ziehen, welches auf Grund von gestörter B-Vitamin Aktivität im Verdauungstrakt Rückschlüsse zuließe.

    Also in einem solchen Fall, wie den Deinen, würde ich einen erfahrnen Ernahrungsberater mit in das Boot holen und hier einen langfristige Therapieplan erstellen. http://www.natural-horse-care.com/plan/

    Aber merke der Ansatz das Problem jetzt mit mehr Mischfutter anzugehen - wäre kontaproduktiv und gefährlich.

    Auf dieser Webseite findest Du auch etliche Informationen, die Dich evtl. ein ganzes Stück weiterbringen.

    Herzliche Grüße und einen guten Rutsch

    Thomas

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