Genau das hab ich auch gehört. Als Richtwert gelten 20 % des Körpergewichtes des Pferdes, es kommt abr auch massgeblich auf den Trainingsstand des Pferdes an. Wenn man sich ein junges, vielleicht noch eher untrainiertes Pferd mit schlechten Rückenmuskeln kauft und sich mit vielen vielen Kilos draufsetzt kann das weit weniger damit leben als ein voll trainiertes Pferd.

Hey, ich bin ja immer wieder überrascht, wieviele verschiedene Beläge es für Reitplätze gibt. Ich denke wichtig ist immer auch der Untergrund. Wie soll denn der aussehen? Der ist extrem wichtig...ein guter Reitplatz, der wirklich was taugt und Winter wie Sommer uneingeschränkt nutzbar sein soll, muss sehr tief sein, so an die vier Meter in die Erde, mit verschiedenen Schichten, damit Wasser vernünftig ablaufen kann. Ich bin viel auf Turnieren unterwegs und habe so einen Platz noch nie gesehen. Sand ist meiner Meinung nach immer noch am besten geeignet als Oberschicht für einen Reitplatz. Einmal bin ich auf einem geritten der aus Plastikschnipseln bestand, das war ne Katastrophe, total rutschig und sicher nicht weiterzuempfehlen. Trocken allerdings war er. Wirklich weiterhelfen kann ich dir, was Teppichschnitzel betrifft nicht, aber ich glaube, ausser Sand ist alles Hokuspokus, denn so dick und dicht kann die Teppichschicht gar nicht sein, dass die Schicht, die darunter ist nicht irgendwann wieder durch die Hufe ausgebuddelt wird.