also ich habe zwar keinen Tinker, aber auch eine Pferderasse, der man ja bislang auch nicht sehr viel zuschreibt - einen Haflinger.
Hält nicht Mike Geitner auch bei Euch Kurse ab? Ich dachte ich hätte da in Eurem Kursprogramm soetwas gelesen. Also solche Leute würde ich nicht mehr für Pferde- bzw. Besitzerausbildung nehmen. Solche Aussagen zeugen ja nicht gerade von sehr hohem Fachverstand.
Mir gefallen Tinker gut u. ich hätte mir auch fast mal eine Tinkerstute gekauft, die hatte nur das Pech, dass sie der falschen Besitzerin gehört hat, u. diese mich in Sachen Pferdekauf schon mal übers Ohr gehauen hat.
Ich persönlich denke, dass ein Tinker sogar auch eine A- oder L-Dressur schafft u. bestimmt auch ein E- oder A-Springen laufen kann.
Gut für den Hochleistungssport sind sie genauso wenig geeignet wie unsere Hafis. Aber für den "Otto normal Verbraucher" langt das doch. Also ich habe lieber ein Pferd, mit dem ich auch ins Gelände gehen kann u. das mich auch wieder heil mit nach Hause nimmt.
Auf solche Vorurteile, denke ich werden wir aber wohl immer wieder treffen. Ich denke man sollte da zu seiner Entscheidung sich einen Tinker oder Haflinger zu halten stehen. Die Hauptsache ist doch - wir wissen was wir an unseren Pferden haben. Das ist doch die Hauptsache.
Hallo! Auch wir waren über den Artikel etwas überrascht. Wie kann es möglich sein, daß man sein Brot mit etwas verdient, von dem man so "überzeugt" ist? Wir in Österreich sind in der glücklichen Lage den Rassestandard im Originaltyp (Reitelefanten) erhalten zu haben. Unerwähnt darf hier nicht die große Hilfe von Thomas und Renate bleiben----VIELEN DANK. Wir lieben ja alle das Interieur unserer Dicken, und wenn man damit umgehen kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß es sture und garstige TINKER gibt. Sollte es doch vorkommen, empfehlen wir einen Kurs bei Hans-Jürgen Neuhauser, der einem sein Pferd zu verstehen lehrt. Komisch, unsere Reitelephanten versuchen allen Aufgaben gerecht zu werden. Wir sind sehr stolze Tinkerbesitzer und suchen nicht nur die Mängel bei unseren Pferden sondern vorrangig bei uns selber! Ein Tinker ist Gott sei Dank ein vielseitig einsetzbares Freizeitpferd, würden wir aber mit dem Gedanken spielen S-Dressuren zu bestreiten, würden wir uns sicher um einen Oldenburger, Hannovraner, etc... bemühen. Was nützen einem "sportliche Typen", wenn sie nicht mehr reitbar sind---siehe Haflinger. Die stolzen Besitzer von Shami und Fiona Andrea und Michael
ich wollte nur noch sagen: Laßt Euch von so einem Quatsch nicht "runterziehen", solche disqualifizierenden Aussagen sind doch voll unter Eurem Niveua.
Thomas - ich würde da jetzt keinen "Kleinkrieg" anzetteln. Aber was Ihr machen könntet: Schreibt doch einen Leserbrief in dem Ihr die Vorzüge und Stärken der Tinker in den Vordergrund rückt.
Ach , Thomas ,Du ärgerst Dich doch nicht wirklich über diesen Artikel.Gerade Du müßtes es doch besser wissen bei Deiner Auswahl auf dem Hof.Und wer kauft sich denn einen Tinker mit der Absicht "ich gehe auf Turniere"?? Ich finde sie einfach klasse so wie sie sind,und Monina ist wohl eines der besten Beispiele das auch kräftige Tinker richtige Rennsemmeln sein können,Nash wäre das Beispiel für Leichtrittigkeit und Sensibilität und Mel hätte da doch z.B. schon Turniertendenz.Lieben wir sie nicht gerade deswegen??? Ich denke diese Rasse ist so unterschiedlich wie keine Andere.Auch ich hatte wirklich genug Auswahl an Pferden die ich bisher geritten habe aber die Tinker haben mich einfach überzeugt.Welcher Warmblüter trägt schon so brav die Anfänger Runde um Runde über den Platz und ist dann auch noch für jeden Spaß zu haben.Unter den Turnierpferden findet man da bestimmt sehr viel weniger. Liebt und schätzt Eure Tinker - sie sind einfach etwas besonderes Franziska
vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Die Sache hat nur einen Haken: Ich reite nicht Western sondern tief "Englisch".
Ich habe mir da schon einiges anhören dürfen wie z. B. Ein Haflinger ist doch kein Pferd... oder "Heustockmarder" - "Weißwurstgalopper" etc. pp
Das sind doch Holzrückepferde! Deshalb kannst Du Deinen so gut rückwärtsrichtender Weise überall hinlenken. (Anmerkung: Ich habe es immer geschafft meinen Hafi zwischen den engen Paddockgassen aus den Paddocks rauszubugsieren u. auch die Tore wieder zuzumachen. War aber auch die einzigste im Stall. Die anderen haben erst ihre Pferde aufgeräumt u. sind dann nochmal zum betreffenden Paddock gelaufen um das Tor zuzumachen. Naja bin halt ein sehr bequemer Mensch, der da etwas rationaler denkt). So mußte mein Hafi halt auch mal rückwärts aus dem Paddock rausgehen.
Aber ehrlich gestanden ... ich kann darüber nur lachen - und das Hafis einen etwas "eigenen" Charakter haben, stimmt ja auch.
Jeder der sich einen Hafi oder Tinker kauft, hat sich bewußt dafür entschieden. Hoffe ich zumindest. Ich denke nicht das sich da jemand schämen muß.
Jedem das seine - der eine kauft sich ein Warmblut - der andere einen Tinker oder einen Hafi oder auch etwas anderes. Soll doch jeder mit seinem glücklich sein. Man muß doch da nicht auf dem anderen herumhacken.
Was soll man dazu noch sagen?????????? Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, jeder der bei uns etwas gegen meinen Tinker sagt, ist einfach nur neidisch. Welches 3jährige Pferd ist sonst so brav und gelehrig?? Obwohl ich meine Vollblutstute über alles liebe, werde ich mir in Zukunft nur noch Tinker zulegen.
Hallo Tinkernasen Ich hab den Bericht noch nicht gelesen, werde mir aber sofort die Zeitung holen . Seit fast zwei Jahren hab ich meine Damen, und wie jeder von euch würd ich sie nie mehr hergeben . Beide sind / waren noch roh, aber mit der richtigen Reitlehrerin, Ruhe und Geduld kommen wir echt gut voran. Meine Reitlehrerin ist auch von Ihnen begeistert, obwohl sie die Ersten Tinker sind , mit denen sie arbeitet. Sie meint auch , dass sie bestimmte „ Lektionen „ besser“ machen als manch lang gerittenes WB . Durchaus kann man mit einem Tinker kleine Tuniere bestreiten. Aber mit welchem WB kann man Dressur , Springen , Fahren, Jagd , GHP, Bodenarbeit, Zirkuslektionen und all das andere mit ein und demselben Pferd machen ?? Sogar meine Eltern sind von den Zigeunern begeistert und meinen Freund – ein absoluter Pferdeanfänger vor zwei Jahren - will sogar das Reiten erlernen, nur das er mit „seinem Pony“ schaffen kann. Gut, unsere Rasse ist etwas eigen, aber das wussten die meisten von uns allen, oder ? Das nennt man Charakter. Und kaum einer wollte ein „Pferd von der Stange“ oder ? Und von wegen Reitelefanten: Ein Shire oder Percheron Fan wird auch nix auf sein Pferd kommen lassen, und die sind noch wuchtiger als unsere !!! Ein Leserbrief ist die eine Möglichkeit mit diesen Meinungen aufzuräumen. Oder macht so viel wie nur möglich mit eueren Pferden , auf Tunieren , Veranstaltungen , Treffen, Ritten , Fahrten oder was es alles gibt und belehrt diese „Pferdekenner“ eines besseren . Räumen wir auf mit all diesen dummen, haltlosen Vorurteilen . Schade ist, dass diese Meinungen gerade von Menschen kommen , die ich als Pferdenasen eingestuft habe. Aber wie gesagt , ich muß erst den Bericht lesen.
Schade, daß so dermaßen unfaire Aussagen in Fachbättern zu finden sind. Ich denke jede Rasse hat Ihre Vor- und Nachteile. Es liegt einzig und allein im Sinne des Betrachters/Besitzers/Reiters, was einem eben mehr zusagt oder eher weniger, es muß eben passen!
Für meinen Teil kann ich nur -wie meine Vorredner- bestätigen: Ich bin froh, daß ich meinen Dicken (im Originaltyp stehend) habe und es funtioniert vorzüglich. Er geht prima auf dem Platz und auch perfekt im Gelände. Auf Widersetzlichkeiten beim Dressurreiten bin ich noch nicht gestoßen, im Gegenteil er bemüht sich sehr mir alles Recht zu machen und ist hochmotiviert bei der Sache. Schulterherein im Schritt, Trab und mittlerweile im Galopp sind kein Problem, ebenso angallopieren aus dem Schritt u. v. m.. Am Travers arbeiten wir gerade...... Es hat sicherlich auch eine Menge mit der Einstellung zum Individuum Pferd zu tun. Dazu fällt mir eine Studie ein, die ich mal irgentwann, irgentwo gelesen habe.
Es gab da eine eine Studie -allerdings mit Ratten- in der gewöhniche Laborratten in 2 verschiedene Gruppen eingeteilt wurden, die wiederum an 2 Studentengruppen weitergegeben wurden. Studentengruppe A mit Rattengruppe A und Studentengruppe B mit Rattengruppe B. Den Studenten der Gruppe A wurde erzählt es handle sich um eine außergewöhniche Züchtung, die sehr lernfähig ist und den Studenten der Gruppe B wurde erzählt es handle sich um gewöhnliche Laborratten ohne besondere Talente. Nun sollten die Studenten den Ratten Kunststückchen beibringen. Die Gruppe A erlernte ohne Schwierigkeiten verschiedene Aufgaben zu lösen und Kunststückchen und die Gruppe B hatte ernorme Schwierigkeiten und lernte wesentlich langsamer. Und nun die Moral von der Geschicht: Da es sich um "gleiche" Ratten handelte kann nur der Schuß gezogen werden, daß die Einstellung des Trainers zum Individuum entscheidend ist. Wer also einen Tinker für "blöd" hält, wird ihn zwangsläufig auch so erleben, Was allerdings am Betrachter und nicht am Tinker liegt.
Grundsätzlich sollte eine Artgerechte Haltung ermöglicht sein. Dazu gehört NICHT das Pferd in Einzelhaft hinterm Haus, als auch das "wertvolle" Turnierpferd in Einzelkäfighaft eines Turnierstalls (möglichst nicht auf die Weide, damit ja nichts dran kommt).
schade das ich den Artikel nicht gelesen habe. Aber ich lese sowieso andre Zeitungen, weil mir die Cavallo nicht zusagt. Ich finde die Aussagen in den Zeitungen auch ehrlich gesagt sehr unprofessionell und sowas gehört nicht in ne Zeitschrift. Wenn sich da jemand äussert, dann erwarte ich doch eine sachliche Antwort. Gut das ich dafür kein geld bezahlt hab!!
Mir kommt es jedenfalls gar nicht so vor, als wenn der Normale-Warmblutreiter die Tinkerreiter und Co abschätzend bewertet. Bei usn am Stall sind die immer froh , wenn einer mit nem Ponytyp mitgeht, damit ihre Pferde ruhiger im Gelände sind. Bei den Leuten, die ich kenne ists auch oft so, dass sich die Robustpferde-Reiter viel mehr Gedanken um die Haltung und Pflege machen. Die Warmblutbesitzer wissen fast nichts über artgerechte Haltung oder über Wurmkuren usw. Die achten nur aufs Reiten und darauf, wie sie auf ihrem Pferd aussehn.
Naja is wie sonst auch überall... manche Fahren nur Opel und manche nur Ford.. was solls.. ist doch jedem seine Sache.. und jeder soll damit glücklich werden.
Und das mit dem Argument, dass es zum Glück keine WErbung für den Tinker in der Cavallo war, damit er nicht zu sehr in "Mode" gerät.. find ich auch gut!
Nun muß ich als über 50jähriger, männlicher Reitanfänger (1,5 Jahre) mal ein paar Fragen stellen:
auf welchem Pferd kann man das Reiten lernen, indem man sich bei einem Spaziergang mit Strickhalfter und Parelli-Strick einfach ohne Sattel draufsetzt und nach Hause schleppen läßt (wohlgemerkt ist aber keiner da, der das Pferd führen kann)???
... und welcher Pferdebesitzer fährt mit seinem Pferd die Hofrunde mit der Kutsche nach nur 5 Übungstagen ????
Die Antwort kennt wohl fast jeder Tinker-Fan.
...und deshalb lassen wir uns die sturen Reitelefanten nicht vermiesen !!
Unsere Tierärztin sagt immer wir sollten unsere Tussi mal zum Friseur schicken und kräftig abspecken lassen. Aber sie sagt auch, daß Tinker lesen und schreiben können...
Mir hat übrigens neulich jemand erzählt, das er die Frau Lauger gefragt hat, ob sie auf ihrem Fahrrad auch mit Ausbinder fährt...
in dem Sinne....alle Tinker leben hoch !! aber mehr als 3mal...
Und schreib ruhig einen garstigen Leserbrief denn ich denke daß man Tinkerbesitzer nach ihrer Meinung fragen sollte und nicht die Tinkerhändler und von Mikes Meinung bin ich echt enttäuscht.
Hallo Ihr alle! Ich hab den Artikel auch gelesen und war ehrlich gesagt recht erstaunt, weil ich viele der Namen, wie eben Heike Lauger und Michael Geitner überhaupt erst gehört habe, als ich den Tinker entdeckte... Fand ich doch sehr suspekt! Ich selber habe leider noch immer keinen Tinker, aber auch noch so viele Artikel dieser Art können mich nicht davon abbringen, dass er für mich das schönste Pferd der Welt ist. Und mal ehrlich, Leute ohne Ahnung die losgehen und ein Pferd kaufen gibt es doch jede Menge, ich habe drei solche Fälle direkt bei mir hinterm Haus und die sind noch dazu völlig unbelehrbar! Und wie ein Pferd sich bei der Arbeit verhält - dachte ich zumindest bisher immer - liegt doch wohl nicht an seiner Rasse! Letztendlich muss doch jeder wissen, was er will. Jemand, der einen Spanier kauft erwartet doch auch nicht, dass er 1a western geht, oder? Ich freu mich jedenfalls schon sehr auf Deinen Leserbrief, Thomas! Liebe Grüße, Gizmo
Ich schließe mich den bisherigen Äußerungen an. Ich bin sehr stolz, ein Tinkerbesitzer zu sein und würde meine Süße für kein Geld der Welt wieder hergeben. Ich finde es sogar sehr schön, daß sie Charakter hat und kein 0 8 15-Warmblut ist. Vor kurzem waren wir als Ambientebereicherung bei einer Wikinger-Museumseröffnung und Amida ist total ruhig geblieben, trotz schreiender Kinder, Regenschirmen, bunter Spiele drumherum und einer lärmenden Schmiede. Das will ich mal von einem Warmblut sehen, daß vorher nicht daran gewöhnt wurde ! Ich mußte den ganzen Tag Auskunft über mein Stütchen geben und alle waren begeistert. Es hat nun einmal jede Rasse seine Vor- und Nachteile, und es soll doch bitte jedem selbst überlassen werden, ob man damit klar kommt oder es sogar wünscht. Ich z.B. könnte mit einem Warmblut nichts anfangen, weil ich zum Aufsteigen jedesmal eine Leiter bräuchte . Auch bei anderen Rassen gibt es unvorbereitete Käufer, die denken, sie könnten ihr Pferd in Einzelhaft hinterm Haus halten. Die muß man eben aufklären und eines besseren belehren. Und daß sich die meisten Tinker nun einmal dank ihrer Ruhe als Einsteigerpferde bzw. dank ihres Körperbaus auch für schwerere Männer wie meinen Freund z.B. eignen, ist doch gut. Jedem halt das seine !
Ich bin wie gesagt stolz eine Tinkerbesitzerin zu sein und freue mich immer wieder, wenn ich beim Ausreiten von staunenden Spaziergängern auf mein schönes Pferd angesprochen werde !
Liebe Grüße an alle, die wissen, was sie an ihrem Tinkerle haben !!! Anke und Amida
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Offline
Was soll man dazu noch sagen??????????
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