mein Hafi hat seit geraumer Zeit Probleme u. ich weiß leider nicht welche. Das Nino gelegentlich beim Fahren "tickt" hatte ich bereits geschrieben. Auch das der Tierarzt da war u. nichts gefunden hat.
Heute bin ich ihn gefahren, er war ziemlich unwillig, geht kaum noch durch das Genick u. mir ist aufgefallen, dass er den Schweif schief trug.
Er ist mir immer nach vorne weggelaufen u. wenn ich dann vermehrt von hinten nach vorne getrieben habe, fing er leicht an zu "ticken".
Das mit dem schiefen Schweif, ist doch eigentlich ein Zeichen zu mindest für Verspannungen im Rücken. Kann es sein, dass er da Probleme hat, auch wenn der TA sich den angesehen hat? Ist jetzt auch schon ein paar Wochen her.
Bei uns im Stall war kürzlich ein Pferdeosteopat. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht? Was haltet Ihr davon? Ich selbst bin da etwas skeptisch, denn in meinem vorherigen Stall stand ein Pferd, das durch einen Osteopaten "versaut" wurde. Beim Einränken hat dieser einen Nerv eingeklemmt. Meint Ihr ich sollte es probieren???
Unter den Osteopathen gibt es eben auch solche und solche. Wünschenswert, wäre natürlich, wenn Tierarzt und Osteopath Hand in Hand zusammenarbeiten würden: Warum Dein Pferd nun tickt kann Dir hier sicher keiner aus der Ferne sagen und Vermutungen werden Dich hier wohl auch nicht viel weiterbringen. Sicher tust Du gut daran der Sache auf den Grund zu gehen und der schiefe Schweif ist sicherlich ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Nur kommt ja eine solche Verspannung - bzw ein ticken nicht von alleine und vielleicht kannst Du Dich ja an einen Sturz oder so erinnern?? Hufe und Beine denke ich hat der Tierarzt ja bereits ausgiebig durchgecheckt? Oder?
Vieleicht hat ja jemand in Deiner Nähe bereits gute Erfahrungen mit einem "Osteopathen" für Pferde sammeln können.
Viel Glück und vielleicht teilst Du uns mit was es schlußendlich war.
Thomas Mooshof Wer glaubt gut zu sein - hört auf besser zu werden
Habe bei meinem Pferd bisher 2x mal eine Ostheopaten da gehabt. Ich glabue egal ob dein Pferd sichbare Schmerzen hat oder nicht, ein Ostheopate findet immer was. Ich würde an deiner Stelle einen hollen. Bist dann auf jeden Fall auf der Sicheren Seite.
also, ich hatte auch vor 1 Woche eine Osteopathin bei meinem Hoschi. Seitdem läuft er wieder prima. Und bisher toi toi toi schlägt er nicht mehr mit dem Kopf (ich dachte schon ich hätte einen Headshaker). Aber meiner hatte auch Probleme mit dem Kreuzdarmbeingelenk. Und zwar halten die Pferde dann den Schweif schief (ausser rassetypische Pferde wie Araber usw.). Ich würde es mal untersuchen lassen. Bei meinem ist wieder alles in Ordnung. Erkundige Dich nur gut genug, es gibt sehr viele Osteopathen die sich so nennen, aber keine sind.
Ich habe schon ein bisschen Glück, denn meine Pferde-Osteopathin ist gleichzeitg auch noch Tierärztin, d. h. sie hat sich als Ta auf manuelle Medzin spezialisiert. Ich habe mit ihr sehr gute Erfahrungen gemacht, und zwar mit allen beiden Pferden die ich von ihr behandeln habe lassen.
Egal ob TA oder Osteopath, es gibt immer solche und solche. Und selbst dem besten kann auch mal was schiefgehen. Und dann spielt auch noch der Faktor "Nase" mit, denn wir mögen ja nicht jeden Menschen gleich. Daher kommt es wohl, dass du sieben verschiedene Meinungen zur selben Person bekommst, wenn du sechs andere danach fragst :)
Kommen lassen kannst du ihn ja, und dir ansehen wie er das pferd untersucht - wenns dir dann suspekt ist musst du ihn ja nichts machen lassen. Aber Versuch macht klug.