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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 1.136 mal aufgerufen
 Was ich zum Mooshof sagen wollte!
Wim Heijkoop ( Gast )
Beiträge:

16.04.2005 13:21
Bericht im newsletter Antworten

Das bericht in den Mooshof newsletter hat micht gewundert, denn es gibt ein Bild das weit von der Wahrheit entfernt ist.
In Wirklichkeit is folgendes geschehen:
Im Januar 2004 bin ich (Wim) zu den Vorstand des ICS Irland zugetreten.
In Juni auf der Mitgliedsammlung in Irland ist meine Position von den Mitlieder bestätigt, Marijke würde auf Versuch der anderen (nur Irische) Mitlieder im Zuchtkommission aufgenommen.
Am 30sten September verlief die Begutachtung vom Ministerium, und das Ministerium forderte dass ICS sich weiterhin beschränkte auf reine Irish Cobs und auf die Crossbreds verzichtete.
5 Vorstandsmitglieder, unter dessen ich, sahen ein das diese Forderung gefolgt werden sollte. Evelyn aber, gestützt von ihr Vater Fergus, fing ein Solo-streit an um auch Equidenpassen für Crossbreds ausschreiben zu dürfen. (finanzielle Grunde)
Die Streit würde ein Machtspiel, und am 29sten November trat Evelyn aus der Vorstand zurück. Ihre Beschäftigungen würden übernommen von eine andere Irishe Dame.
Evelyn verweigerte aber die Sachen der Society abzugeben, und un Januar sind 3 Vorstandsmitglieder zurückgetreten. Evelyn ernannte sich selber wieder zu Company Secretary (kein Präsidentin, das war sie nie, der gibt es nicht, alle
Vorstandsmitglieder sind gleichwertig) und ihr Vater ist noch immer im Vorstand und nennt sich jetzt Director General.
Ich bin, jedenfalls auf Papier, noch immer Vorstandsmitglied, und dann gibt es noch eine Irischen Dame. (zu kontrollieren auf http://www.cro.ie, company=The Irish Cob Society)

Inzwischen hat sich eine zweite Gruppe von etwa 40 Personen beim Ministerium angemeldet die dass Mutterstammbuch der Irish Cob führen will. Diese Gruppe besteht aus Pferdehändler und Leute die der ICS aus unfriede verlassen haben.

Das ich als Vorsitzende des Holländische ICS auch im Irischen Vorstand bin, heisst nicht dass "die Holländer die Macht in Irland haben". Diese zwei Aufgaben waren und sind völlig getrennt. Es liegt aber in unsere Interesse dass es in Irland ein starkes und gesundes Stammbuch für Irish Cobs gibt.

Die Lage in Irland ist jetzt: Evelyn ist rechtmässig kein Vorstandsmitglied mehr, schreibt aber Equidenpassen aus für Pferde die sofort nachher Irland verlassen.
Die Kasse ist leer, der Klub verschuldet (sie schulden uns auch noch einige Tausende) und die meiste Mitglieder weg.
Für dieses Jahr ist die verpflichtete Generalsammlung (aus Angst?) noch immer nicht ausgeschrieben.

In Holland lauft es, trotz Thomas' Unterstuetzung auf Internet von Leute die versuchten der Macht zu greifen, gut: die Kasse ist voll, das Mitgliedzahl stabiel, und es regnet jetzt schon Gebutsberichte von junge reine Irish Cobs.

Herzliche Grüsse,
Wim Heijkoop

PS: es hat hier nie eine Körung von 33 Richtern und 3 Pferde gegeben, aber das hattet Euch schon begriffen?

Mooshof Offline

Administrator


Beiträge: 789

17.04.2005 10:05
#2 RE:Bericht im newsletter Antworten

Hallo Wim

Ich habe eigentlich sehr bewusst in meinem Newsletter darauf geachtet keine Namen zu nennen und will eigentlich auch diese Diskussion nicht an einzelnen Personen festhalten. Dennoch sind Deine Anschuldigungen gegenüber der irischen Organisation sehr personifiziert und auch die Angaben verzerrt. Natürlich ist es so, dass Irland entschieden darauf bestand die Irisch Cob Crossbreds in seinen Büchern zu manifestieren und man sich so sehr gegen das Nein des irischen Ministerium wehrte. Du weißt sehr wohl welch politische Enscheidung und auch finanzielle Gründe dahinter standen warum man im irischen Ministerium Nein dazu sagte. Du kannst auf der einen Seite der ICS in Irland nicht vorwerfen kein Geld meht zu haben und ihnen aber gleichzeitig vorzuwerfen, dass sie die ablehnende Haltung des irischen Ministeriums, kritisierten - denn einen positive Entscheidung hätte maßgeblich Geld in die Kassen gebracht.

Vielleicht sollte man den Leuten erzählen wie ein Gründerin und Wegbereiterin diese in Europo so erfolgreichen Bewegung lebt und arbeitet. Dieser Frau nun Geldverschwendung vorzuwerfen ist nahezu krotesk. Hier wäre es angebracht die Organisationstruktur des hollandischen Verbandes unter die Lupe zu nehmen und die Fragen und Vorwürfe zu beantworten die auf den holländischen Tinkerseiten diskutiert werden. "Wer in einem Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen". Es geht mir aber nicht darum den holländischen Verband zu durchleuchten und die zweilichtigen Finanz- und Vorstandsgebahren in Holland zu kritisieren - das machen Eure eigenen Leute bereits. Ich erinnere mich nur daran, dass auch Holland den Versuch startete ohne Wissen der Iren uns einen Kooperationsvertrag unterzujubeln, der uns zu einer Zusammenarbeit mit Euch zwang und die Iren völlig außen vor gelassen hätte. Andere Länder haben wohl hier keinen Unterschied erkannt.

Da Du nun auch die Absplitterung in Irland erwähntest mit 40 Händlern (da muss ich lachen, denn soviele sind es bei weitem nicht) , die nun einen weitern Verband gründen. Das ist in Deutschland gängige Praxis. Bei uns gibt es einige Verbände, die Tinker eintragen und sicher auch in der Zukunft einige die Irish Cobs eintragen werden. Nur das Who is Who der Händler und die Beweggründe dieser, einen eigenen weiteren Verband zu gründen, macht das Vorhaben keineswegs seriösier. Auch hier will ich vermeiden einzelne Namen aufzuführen - aber viele davon haben sich in Irland keinen ruhmreichen Namen gemacht, weil sie nie vor hatten ohne mit Pferde zu handeln den Irish Cob als Rasse fördern zu wollen, sondern weil sie ohne Wiederstände Papiere nach Lust und Laune und nach der jew. Marktlage und nach Kundenbedürfnissen ausstellen wollen - denn hier stießen sie immer wieder auf die Wiederstände der ICS-Irland und Evelyn Flynn, die derartige Verfehlungen aufdeckte und anzeigte.

Fazit ist und bleibt, dass wir keine Holländer brauchen um Irish Cobs zu züchten und dass wir seit Beginn der Gespräche immer daran festhielten. Eine Verband wie die ICS - Holland hätte bei uns in Deutschland keine Chance zuchtrechtlich anerkannt zu werden. (Dies will ich wertfrei feststellen). Fazit bleibt, dass Irland das Mutterland der Irish Cobs ist und bleiben sollte. Der gößte Fehler der ICS Irland war es die Verbandspolitik zu sehr nach den europ. "Zuchtverbänden" auszurichten, die wie private Firmen und einem familären Vorstand geführt werden und somit mit einem Verein wie es in Deutschland üblich ist - gar nichts zu tun haben.

Dein PS kann ich leider nicht verstehen - hier musst Du noch mal erklären was Du sagen willst. Trotzdem will ich natürlich auch nicht vergessen, dass Holland sicher in den letzten Jahren viel für die Entwicklung der Cobs in Europa unternommen hat - aber offensichlich waren hier die eigenen Interessen und der eigene Geldbeutel wichtiger als die Rasse um die es eigentlich in erster Linie und unentgeltlich gehen sollte.

Viele Grüße
Thomas
Mooshof
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