Hallo, ich muss hier mal meinen Hass gegen Leute ausdrücken die aus lauter Geldgier das Wohlbefinden der Tiere vergessen!Gerade vorgestern haben wir wieder einen misshandelten Wallach gerettet. Der Besitzer ist weggezogen und der Stallbesitzer hatte schon die Dollar-Zeichen in den Augen und meinte dass das Pferd nun ihm gehört und er es teuer verscherbeln kann.(Der Besitzer des Pferdes hat kein Geld mehr) nun hat der Besitzer des Wallachs aber ein Inserat aufgegeben, dass der Wallach zum Verkauf steht. Damit ihn keiner kauft, hat der Stallbesitzer den Wallach mit einem andren zusammen in eine Mini-Koppel lassen und er wusste genau dass die beiden sich nicht vertragen. Schliesslich wurde der Wallach grün und blau (zwei riesen Blutergüsse an der Hüfte, ein tiefer Schnitt an der Seite) geschlagen. Zu guter letzt klemmte er ihm unters Hufeisen noch einen grossen spitzen Stein damit "Nicht-Pferde-Kenner" denken er lahmt. So was darfs doch echt nicht geben!!! Bei uns hat er es jetzt gut und schaut von Tag zu Tag erholten und zufriedener aus. Leute,spielt nicht mit den Gefühlen und Seelen der Tiere!!!
Meine Güte, wie furchtbar! Ich kann da immer wieder nur den Kopf schütteln, da fehlt mir wirklich jedes Verständnis! Wie krank muss jemand sein, um so mit einem wehrlosen Lebenwesen umzugehen??? Hoffe Ihr findet für das Tier ein schönes Zuhause, falls Ihr es nicht selbst behalten wollt. Auf jeden Fall ist ihm zu wünschen, dass es ihm von nun an besser geht! Mitleidige Grüße Gizmo
Doch doch, der süsse bleibt bei uns und es wird ihm gut gehen. Mich wundert es sehr, dass ein Tier das dermassen schlecht behandelt wurde noch so brav sein kann!ein ganz ganz lieber Kerl!
Da wir schon mal bei dem Thema Tierquälerei aus Profitgier sind - jeder, der im Supermarkt zum Billig-Fleisch greift, unterstützt damit millionenfache Quälerei. Das muß - Angesichts des drohenden Regierungswechsels und der damit wieder einhergehenden Verschlechterung (z.B. für Käfighühner und Schweine) für die Opfer der Tiermast - ausdrücklich mal wieder ins Bewußtsein gerückt werden. Sicher trage ich hier in diesem Forum Eulen nach Rom, aber ich kenne genug Leute in meinem Bekanntenkreis, die sich "tierlieb" nennen, aber keine Skrupel haben, o.g. Billigfleisch zu kaufen bzw. einfach für sich ausblenden, welches Leid die "moderne" Agrarindustrie verursacht. So, deshalb mein Aufruf an Euch: bei der Tierliebe nicht bei Pferd, Hund und Katze aufhören und nicht müde werden, seine Mitmenschen auf die alltägliche Quälerei beim Bauern nebenan aufmerksam machen. So - nix für Ungut, mir geht in letzter Zeit besonders häufig der Hut hoch, wenn ich von solchen Quälereien höre. Jeder kann meinetwegen Fleisch essen, nur sollte man wirklich darauf achten, woher es kommt, auch der eigenen Gesundheit zuliebe.
Heißt es nicht Eulen nach Athen... Aber ist ja auch egal.
Kann dem nur zustimmen. Klar liegen uns die eigenen Haustiere besonders am Herzen, aber jedes mal wenn ich sehe, wie bei unserem Bauern die Schweine, Kaninchen und früher auch Kühe gehalten werden/wurden, würde ich am liebesten mein Essen wieder hochwürgen. Letzt habe ich mal einen Bericht gesehen, wie Brathühnchen gemacht werden - bäh!
Ich kaufe seither nur noch Fleisch mit Bio-Siegel (und hoffe, dass man da was drauf geben kann), die Eier hole ich mir vom Bauern, da kenne ich jedes Huhn. Seither gibts zwar öfter mal Nudeln, schmeckt ja aber auch :)
Nun habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass manche trotz der Kenntnis über die Tierquälerei Billigfleisch guten Gewissens trotzdem unterstützen und auch noch schwärmt wie toll, das Gulasch, Hackfleisch war (pfui Teufel, würg). Und sich noch darüber lustig machen, warum man sich über die Massentierhaltung (Käfighaltung,...) aufregt. Ist lt. deren Meinung nix schlimmes und die Tiertransporte sind auch in Ordnung. (Sind ja bloß Tiere)
Hihi, ja stimmt - Eulen nach Athen natürlich...oder, um das mal auf das Forum hier abzustimmen: "Tinker nach Dublin" ;-) Ja, es ist wirklich alles sehr traurig. Als ich das letzte Mal vorm Fernseher einen Schock nach dem anderen bekommen habe, lief nicht irgendein Horrorstreifen, sondern eine Doku im WDR über Massentierhaltung - also der reale Horror. Mir war schon klar, das es schlimm ist, ABER SO?! Dabei kann man den Bauern auch noch nicht mal allzu große Vorwürfe machen - sie sind ja gezwungen, immer billiger zu produzieren. Warum? Weil der Verbraucher den Wert der Lebensmittel nicht mehr schätzt! Eine endlose Diskussion *seufz*. Also: geht alle schön zur Wahl und wählt die richtige Partei - den Tieren zuliebe..... Viele Grüße Astrid
.............die richtige Partei ist für mich die, die den Mittelstand wieder ankurbelt, den Menschen wieder eine Aufgabe (Arbeitsplätze) finden läßt, das Sozialnetz entlastet und somit langfristig alles wieder normal werden läßt. Das heißt für mich die Menschen müssen nicht mehr jeden Pfennig umdrehen und können wieder Lebensmittel verkaufen, hinter denen sie stehen. Die Tiere werden wieder wie Tiere behandelt und nicht mehr auf billigste Art und Weise aufgezogen um zu größt möglichstem Profit verscherbelt zu werden. Da bleibt der Appetit sonst auf der Strecke ! Man muß jedoch ganz realistisch sein, Schweine und Kühe sind Schlachttiere und Teil unserer Lebensmittel, doch das ist nicht schlimm, sofern sie artgerecht gehalten werden und mit Herz und Verstand geschlachtet werden , dann kann man auch wieder mit Appetit ein Steak essen. Ach ja ich vergaß.........grün und rot, sind somit nicht die Richtigen um dies zu ändern
..........in diesem Sinne einen schönen Wochenanfang Moni
Laut einem Artikel des Sunday Express vom 27. Mai 01 führte die Firma IAMS [1], ein Unternehmen von Procter und Gamble, Tierversuche durch. Das Katzen- und Hundefutter ist auch in Deutschland unter dem Namen IAMS und EUKANUBA in Zoofachgeschäften sowie bei Tierärzten erhältlich.
Nach Angaben der englischen Organisation "Uncaged Campains" [2] wurden mindestens 460 Tiere verbraucht.
Eine unvollständige Liste:
24 junge Hunden wurde die rechte Niere entnommen und die linke Niere teilweise zerstört, um zu untersuchen, wie Hunde mit Nierenversagen auf Protein reagieren. Die erkrankten Hunde wurden nicht behandelt, da dies das Untersuchungsergebnis verfälscht hätte.
Bei einem anderen Test wurden die Mägen von 28 Katzen freigelegt, so dass die Wissenschaftler den Effekt der Fütterung mit Faserstoffen analysieren konnten. Die Tiere wurden mindestens zwei Stunden lang operiert und dann getötet.
24 Katzen wurden sterilisiert, die anschließend dermaßen gefüttert wurden, bis sie übergewichtig waren. Sie wurden dann einer Crash Diät ausgesetzt. Als sie mindestens 30 % des Gewichts verloren hatten, wurden Teile ihrer Lebern entnommen und untersucht, um den Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und Leberkrankheiten zu erforschen.
6 Hunde wurden Kanülen in ihre inneren Organe gelegt und mehrfach Flüssigkeit entnommen, um die Auswirkung von getreidehaltigem Futter zu testen.
14 Husky-Welpen wurden während der ersten zwölf Lebenswochen mehrfach Viren und allergieauslösende Proteine gespritzt. Sie entwickelten irreversible Krankheiten während des Tests, der dazu dienen sollte, festzustellen, wie stark die allergischen Reaktionen sein würden.
12 Huskys, 12 Pudel und 12 Labradors wurden regelmäßig Schnittverletzungen am Brustkorb zugefügt, um herauszufinden, ob die Ernährung den erneuten Fellwuchs beeinflussen würde. Dieser Versuch wurde mit dem Argument gerechtfertigt, "... dass Hunde gerne angefasst und angeschaut werden ... Hunde mit Fellproblemen werden einfach nicht so oft gestreichelt."
56 Hündinnen wurden ihre Geschlechtsorgane entnommen, um den Einfluss von Beta Karotin zu untersuchen.
Gesunden Hunden, Hühnern, Ratten und Mäusen wurden Knochel und Knorpelgewebe entnommen, um die Entwicklung von Knochen und Gelenken zu untersuchen.
Dr. Dan Cary, Chef der Unternehmenskommunikation von IAMS sagte: "Es ist unsere Aufgabe, die Gesundheit von Hunden und Katzen zu verbessern. Wir sorgen uns während der Studien extrem um ihr Wohlbefinden und gehen nicht leichtfertig in die Forschung. Alle unsere Studien müssen fundierte Wissenschaft sein und wir müssen sicher sein, dass sie niemals wiederholt werden müssen, da dies verschwenderischer Umgang mit der Zeit der Tiere wäre."
(Zusammenfassung von Mechthild Mench, Animal 2000)