Das Pferd meiner Freundin hat Arthrose. im sommer geht es im winter lahmt sie öfters... kennt sich damit vielleicht jemand etwas besser aus?! Wie ist das mit dem reiten, ich meine mit der belastung?! Nun hat sie vorne hufeisen und es ist besser geworden...hat jemand vielleicht selber ein pferd das unter Arthrose leidet?!
mein Norweger hatte auch Arthrose. Ein Pferd, das unter Arthrose leidet muß regelmäßig leicht bewegt werden und sollte nicht 23 Stunden in der Box stehen. Das Pferd sollte am Besten in eine gute Auslaufhaltung und regelmäßig leicht bewegt (ausreiten, spazierengehen) werden. Beim Reiten in der Bahn keine engen Wendungen reiten.
Was so homöopathisch ganz gut helfen soll, ist Teufelskralle und auch die grünlippige Neuseelandmuschel. Habe es aber leider nicht mehr ausprobieren können.
http://www.nutriscience-germany.de Unter den Produkten ArthriAid und EaosFlex findet Du sehr gute Produkte zur ergänzenden Fütterung bei Arthrose. Gute Futterszusätze sind hier aber leider nicht ganz billig. Muschelextract liefert zwar ebenfall Glucosamin - aber nach Studien in Wien nicht ausreichend. Die Tagesdosis sollte zwischen 6 und 9 g/täglich liegen um eine Besserung zu erzielen. Daher sollte auf Produkte zugegriffen werden, die mit reinem biol. Glucosamin arbeiten. (Glukosamin, Chondroitin und orgnanischer Schwefel bzw. MSM) Auch Produkte mit Teufelskralle (nicht kombiniert füttern, da meist nach 14 bis 28 Tagen mit Teufelskralle aufgehört werden kann) sollten org. Schwefel enthalten.
ArthriAid oder EasoFlex von NutriScience oder Glykan von Equipur kannst Du auch im Tinkershop bestellen.
Herzliche Grüße Thomas Mooshof Wer glaubt gut zu sein - hört auf besser zu werden
Wenn die Arthrose in den Fesselgelenken sitzt können im Winter auch Lammfellgamaschen eine Hilfe sein. Die halten die Kälte ab und damit die Gelenke beweglicher. Hilft natürlich nix, wenns die Vorderfußwurzelgelenke sind.
Meine Stute (2003 gestorben) hatte auch Arthose. Das kann man nicht "heilen" und bleibt bis zum Lebensende da. Das einzige was man machen kann sind die Symptome lindern. Da gibt es gute homöopathische Möglichkeiten, am besten mal die TA oder einen Tierheilpraktiker fragen und sich beraten lassen.
Was wichtig ist: regelmäßige leichte Bewegung und nicht überanstrengen. Meine TA hatte mir damals eine Paddockbox empfohlen, wo sich das Pferd den ganzen Tag bewegen kann.
Hi, mein Pferd hat Am Sprunggelenk und am oberen Sprunggelenk Arthrose. Ich behandel ihn homöopathisch. Im Winter ist er super gelaufen, jetzt nicht mehr so gut. Er lebt in einem Offenstall mit 4 anderen Pferden. ich habe ihn mal ca. 3 Wochen jeden Abend, über Nacht, mit einem anderen Pferd in eine große Paddockbox gesperrt (weil er abnehmen muß), aber am Morgen und tagsüber lief er sehr schlecht. Jetzt ist er nur noch ca. 4 Stunden eingesperrt, da gehts wieder besser. Ich habe vom TA ein neues Mittel bekomen (muß mal nachschaeun wie es heißt). Leider kann ich ihn momentan nicht reiten, müßte zu viel abspecken, aber vielleicht im Winter wieder. Er hat aber ein Mädchen als Rb und ich gehen mit ihm spazieren und er geht in Therapiestunden. Somit hat er eine Beschäftigung, was total wichtig ist (ER IST ERST 10 JAHRE!)In der neuen Cavallo (heute gekommen) gibts ein Bericht über ein Medikament was 75 Prozent der Pferde hilft. Aber es kommt auf den Ist- Stand an! Mein TA sagt aber, man reitet nicht auf den Röntgenbildern, sondern auf dem Pferd. Zum Glück ist meiner ein Pferd, welches gern läuft. Falls Du noch weitere Infos willst schreib einfach.
Hallo, Silas hat das auch.. Er darf jetzt nicht mehr springen.. Ich hab grad mit Ingwer angefangen-kann also noch nichts dazu sagen.. Viele grüße Andrea Leben und leben lassen!