nachdem mein Tinkerwallach am letzten Freitag eine Zahnbehandlung, inkl. Wolfszahnentfernung sehr gut und unproblematisch überstanden hat, bemerkten wir gestern abend eine riesige, steinharte Schwellung, bzw. Verhärtung im Halsbereich, die wahrscheinlich durch die Sedierung hervorgerufen wurde. Er reagierte hier überaus druckempfindlich und wirkte leicht apatisch, ließ sich später gar nicht mehr anfassen und sonderte sich sogar von seinen beiden Tinkermädels ab. Nachdem der TA dann noch vorbeikam, diagnostizierte er eine Venenentzündung, die angeblich äußerst selten auftreten soll.
Die nächsten drei Tage soll sein Hals mindestens 3-4 mal mit einem kühlenden Gel leicht einmassiert werden und zweimal täglich bekommt er zusätzlich Equipalazone um die Entzündung einzudämmen und die Schmerzen zu lindern. Lt. TA muß sich die Verhärtung innerhalb der nächsten drei Tage zumindest verbessern. Evtl. könne sich im Anschluß auch ein Abzess bilden, der dann anders behandelt werden muß.
Habe mal gegoogelt aber hierzu nicht wirkilch viel finden können. Hat irgendjemand hier evtl. Gleiches erlebt oder Erfahrungen gesammelt und kann mir Tipps geben ?
Liebe Grüße Kerstin
*** Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung ändern kann.
mein Pferd hatte damals mal nach einer schweren Kolik eine "schlimme" Venenentzündung an der li. Seite.
Wir haben dann mit Dexa .... Lsg. (oder so ähnlich) mind. 4xtägl. eingerieben. Ein Abszeß hat sich nicht entwickelt. Allerdings hat die Venen stard gelitten. Der TA meinte die ist dicht! Wenn das Tier verkauft werden sollte muß das angegeben werden.
Hoffe du hast mehr Glück!
Gruß Denise Wenn der Mensch je eine große Eroberung gemacht hat, so ist es die, dass er sich das Pferd zum Freunde gewonnen hat. (Conte de Buffon