hallo, nachdem mein hund letzte woche eingeschläfert werden musste tritt nun diese schmerzhafte leere ein und ich möchte in absehbarer zeit einen neuen hund kaufen. nun bin ich mir nicht ganz so sicher was es werden soll, denn der neue hund soll definitiv mit zum stall. für den hudn bedeutet es natürlich sehr viel bewegung aber auch dass er mal eine std wenn ich reite auf der tribüne sitzen muss ohne groß theater zu machen und auf dem geländer an der leine sein muss (auf den feldern kann er ohne leine sein, geht nur um das stallgelände da es ein zuchtbetrieb ist mit über 200 pferden wo auch regelmäßig publikumsverkehr ist). welche rassen habt ihr und könnt ihr mir empfehlen? ich hatte vorher einen dalmatiner, so einer soll es keinesfalls wieder werder (dem würde ich durch meinen alten hund nie gerecht werden, man vergleicht ja doch auch wenn man es nicht will und der anblick eines rassegleichen hundes würde mich nie zur ruhe kommen lassen). es sollte aber von der größe und form ca wieder so sein, d.h ich will auf gar keinen fall einen jake russel oder ähnliches (ich möchte einen hund neben dem ich mich auch sicher fühlen kann). natürlich hat es auch was mit der erziehung zu tun ob ein hund als reitbegleithund geeignet ist und ob man ihn auch mal ablegen kann, aber ich denke auch etwas mit der rasse (bei einem husky würde es auch denkbar schwierig werden). ich liebäugel etwas mit einem münsterländer. hat da jemand erfahrungen mit? oder wäre ein jagdhund am stall ausgeschlossen (ich denke wenn er lernt auch zu einem zu kommen wenn man ihn ruft wird er sicher im feld nicht weg sein oder?) meinen alten hund hatte ich nie mit am stall, den hatte ich schon weit vor meinen eigenen pferden und er hatte panik vor pferden von daher bin ich was sowas angeht sehr unerfahren. ich würde auch definitiv wieder einen welpen kaufen, d.h. die erziehung und gewöhnung würde in meiner hand liegen. ich bin auch nicht der große ausreitmensch, d.h. er würde nicht mit am pferd laufen müssen höchstens mal eine runde durch die felder und für größere ausritte kann ich ihn auch zu meinen eltern bringen. welche rassen habt ihr und könnt ihr mir empfehlen und welche gehören auf gar keinen fall in den stall? lg nadine
hallo nadine!! tut mir leid um dein hund!!aber bin mir sicher du hast viele schöne jahre mit ihr(?) gehbat!!!also punkto rasse,in prinzip denk ich mir würde jeden hund passen die du entsprechend erziehts!!ich selber habe ein golden und ein markiesje(holländiche rasse?die beiden fahren immer mit zum stall und dürfen auch mit zum ausreiten(kleinere runden!!)und sogar zum kutschen fahren ,was beide lieieben!!!ich würde dir raten auf keinen fall ein hund zu"nehmen"mit ein jagdtrieb,das wäre bei ausritten für dich und den hund urstressig!!auch ein hund mit wach verhalten wäre lästig nachdem er sich dann im stall wohlfühlt wäre das so zu sagen auch sein revier und fängt dan alles verbellen an,was so rumlauft!!auch wieder stressig für dich und den hund,der ja nix dafür kann!!du könntest ja mal schauen bei die retriever rassen..es gib ja viele die passen würden zb ein flatcoat oder ein duck troller!! ein mischling holen aus dem tierschütz wäre natürlich auch super nur müssest dan wenigstens ein elternteil feststellen könne wann terrier oder sonstige jagdhund drinnen ist..in dein fall weniger gut!!!ich wünsche dir viel vorfreude beim suchen und wäre neugierig zu was du dich entschlossen hast schöne grüsse aus österreich mary
Hallo, das tut mir sehr leid mit Deinem Hund! Ich selbst habe ja im Mai mein geliebtes Hotti einschläfern lassen müssen und habe seit September ein neues und muss sagen, dass der ganz schlimme Schmerz seither deutlich weniger geworden ist. Natürlich vergisst man nicht und es hat bisher auch nicht wirklich ganz aufgehört, wehzutun, aber zumindest dreht sich nicht mehr mein gesamtes Denken darum und das macht es schon erträglicher. Deshalb denk ich inzwischen anhand meiner eigenen Erfahrung, es ist gar nicht schlecht, sich durch ein neues Tier "trösten zu lassen".
Was nun die Rasse Deines zukünftigen Hundes angeht, da denke ich schon auch, dass fast jede Rasse irgendwie geeignet ist, am Pferd mitzulaufen. Ausgeschlossen Neufundländer und ähnlich schwere Kaliber, weil die einfach zu schwer sind, um auf weiteren Strecken mithalten zu können - dafür kann man die relativ problemlos auch mal längere Zeit ablegen, zumindest nach meiner Erfahrung. Hier in der Gegend nimmt so ziemlich jeder seinen Hund mit ans Pferd und da gibt es an Rassen jede Menge zu sehen, vom Retriever über Schäferhund, Jack Russell sieht man jede Menge und einer hat sogar seinen Rottweiler dabei. Sehr beliebt sind in unserer Region auch die Australien Shepards.
Ich denke jeder Hund, der die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, kann am Pferd mitlaufen und jeder Hund sollte mal ne Stunde still liegen können - die Frage ist, wie viel Zeit will ich damit verbringen, meinem Hund das beizubringen? Ein Border Collie zum Beispiel ist vom körperlichen Vermögen her absolut in der Lage, auch weite Strecken mitzulaufen am Pferd, ihn allerdings dazu zu bringen, eine Weile still zu liegen, ist bei nicht genügender Auslastung echt eine Geduldsprobe. Dafür sind sie aber meiner Erfahrung nach sehr freundlich und neigen nicht zu Raufereien mit anderen Hunden, was man ja zum Beispiel den Jack Russels nachsagt.
Gibt es vielleicht bei Euch in der Gegend eine Hundeschule, die auch Reitbegleithunde ausbildet? Die sind glaub ich echt fit, wenn es darum geht, den richtigen Hund zu finden. Wir haben hier so eine Hundeschule und da hab ich vor Urzeiten mal ganz unverbindlich nachgefragt, was man mir empfehlen würde. Habe ihnen erzählt, was ich so von meinem Hund erwarten würde und da nannte man mir dann recht zügig die eine oder andere Rasse, die da passen würde. Vielleicht gibt es eine solche Hundeschule ja auch bei Euch, dann würde ich da einfach mal nachfragen!
Hi, ich bin auch der Meinung fast jeder Hund ist geeignet, wenn er gut und liebevoll erzogen wurde. Ich würde aber für so was, nie einen Jagdhund nehmen und auch keinen reinen Hütehund weil diese in der Regel total unterfordert sind wenn man ihnen keine sinnvolle Aufgabe gibt und anfangen die tollsten Sachen zu hüten:) Oder absolut gestresst und unausgeglichen werden. Ich selber habe 2 Hunde, beides Mischlinge. Bei der Hündin weiß ich nicht genau was mitgemischt hat, sie hat aber einen so großen Jagdtrieb der nicht in den griff zu kriegen war und sie muß immer an der Leine laufen und kann kaum ohne Aufsicht irgendwo abgelegt werden. Also als Reitbegleitung absolut ungeeignet. Aber mein Rüde ein Colli Labrador Spitz Mischling ist nicht groß aber eine so tolle Mischung, den würd ich glatt wieder nehmen. Er geht überall mit hin, läßt sich für die Reitstunde ablegen, kann mit ins Gelände und ist allen und jedem gegenüber nett und aufgeschlossen. Er ist jetzt fast 14 Jahre und immer noch fit genug um kleine Runden auszureiten oder am Fahrrad zu laufen! Er ist aber auch nur 48 ca hoch aber es ist eine Ideale höhe wenn er mal krank ist um ihn auch tragen zu können. Also ich würde immer wieder einen Collimischling oder Labbimischling nehmen. Und wenn es denn Reinrassig sein soll einen Kromforländer. Wichtig ist halt wenn man einen Welpen nimmt da schon genau zu beobachten wie sie sich Verhalten, aber sowas wirst du ja sicherlich schon alles gehört haben. Lieben Gruß Amadeus
halo, danke für die antworten, was in richtung retriever kann ich auch nicht nehmen da es der vorgänger von meinem letzten hund war. ich bin was sowas angeht sehr sehr sensibel und würde dem tier leider nicht gerecht werden und unterbewusst sowieso immer vergleichen und alles was den hund von dem alten unterscheidet nicht mögen. von daher brauche ich schon was anderes. ich werde mich aber mal über die von euch genannten rassen erkundigen, vielleicht ist da ja was für mich dabei. der hund soll ja nicht so fürchterlich viel am pferd laufen, ich gehe selten ausreiten, wenn er am pferd gehen würde wäre es nett aber keine bedingung, er sollte nur stalltauglich sein. leider stelle ich nochj weitere ansprüche, er soll nämlich zu hause auch wachsam sein (wohne mitten in den feldern, weit und breit ist nichts und die einbruchsrate ziemlich hoch) und er sollte sich als therapiehund eignen (damit er auch mit zur arbeit kann bzw sich auf der arbeit nützlich machen kann). im grunde wäre dieser hund genau ein dalmatiner oder retriever, aber so einen kann ich leider nicht wieder nehmen :-( von den tierheimen hier in der gegen halte ich gar nichts, daher werde ich von dort keinen hund nehmen. wenn man der auffassung ist, man darf bei einem tier nur 3 std am tag arbeiten und anderweitig außer haus sein, muss aber ein haus mit garten haben etc dann hörts für mich auf. die hunde wären froh wenn sie ein zu hause haben und bei meinen arbeitszeiten (auch wenn ich den hund mitnehmen kann) würden sie mir dort keinesfalls einen hund geben und ich mag mich über sowas nicht aufregen. bei einem mischling ist es auch so eine sache, man weis nicht immer was drin streckt und wie er wird. bei rassetieren hat man zumindest den rassestandart an den man sich das tier ein wenig aussuchen kann. bei einem mischling weis man gar nichts. selbst wenn man die elterntiere kennt weis man nicht was am ende durchschlägt und ich habe leider doch gewisse anforerungen, gerade was meinen job und die pferde angeht, denn da soll der hund nunmal mit und bevor ich dort die rote karte kriege hangel ich mich lieber den rassestandats entlang und hoffe dass ich was richtiges finde was auch dem standart einiger maßen entspricht. aber ich werde mich gleich mal an die von euch genanten rasse ran setzen. lg nadine
Hallo Nadine, Rassestandards hin oder her - das ist keine Garantie für den einzelnen Hund. Habe schon reinrassige Vollgeschwister erlebt, die unterschiedlicher gar nicht sein konnten. Ich denke, es ist am schlauesten, sich verschiedene Würfe mal anzusehen, und wenn der oder die richtige dabei ist, dann weiss man das einfach - oder?! Und der Rest ist dann eine gute Erziehung... Lg Mia
hallo, wenn ich mir würfe ansehe nehme ich direkt einen mit, da kenne ich mich... gerade die kleinen sind doch so süß, da siegt dann der niedlichkeitsfaktor. aber ich denke vom verhalten den welpen kann man es nur schlecht ableiten, mein erster hund saß ganz schüchtern in der ecke, wurde von allen geschwistern umgelaufen und hatte gar kein selbstbewusstsein. dieser hund war dann im erwachsenen alter, obwohl sie nichts schlimmes erlebt hatte extrem bissig, musste immer weg gesperrt werden wenn besuch kam und hat sogar ein loch in die holztür gemacht (wie auch immer) um dann dadurch zu kriechen und die besucher doch zu fressen. mein letzter hund war als welpe rotz frech, viel dadurch auf, dass er sich in die hand meines vaters fest gebissen hatte als er in die hundhütte griff und war dann direkt gekauft (mein vater meinte, er ist wie der alte, und den hatten wir ja, auch wenn sie bissig war fürchterlich lieb, uns hatte sie ja nie was getan). tja dieser hund war dann im erwachsenen alter der schisser schlecht hin. auch dieser hund hat nie was schlimmes erlebt... ich weis auch nicht nicht so genau was ich will, australien sheppards mag ich nicht, deutsches kuzhaar geht als porsche unter den jagdhunden auch nicht. alles was ich mag ist leider nicht geeignet :-(( ich werd nochmal überlegen müssen, habe ja auch noch etwas zeit, aber die leere wird von tag zu tag schlimmer, wenn ich aus dem fenster schaue sehe ich direkt aufs grab, wo die zwei kerzen brennen, war wohl keine gute idee ihn zu hause zu beerdigen, es macht mich einfach verrückt:-( und irgendwann sind dann auch noch meine pferde dran, das ist ja unvermeidbar... lg nadine
Es ist immer sehr schmerzlich einen guten Partner zu verlieren. Der Schmerz wird Dich sicher noch sehr lange begleiten. Trage die Erinnerung stets in Deinem Herzen....
Ich selbst habe 4 Australian Shepherds. Sie eigenen sie ganz hervorragend zum Reitbegleithund. Generell sind sie sehr angenehme Freizeitpartner. Sie haben sehr wenig Jagdtrieb, sind immer darauf bedacht auf Dich zu achten,bringen das nötige "will to please" mit und man kann jede Menge Spaß mit ihnen haben. Sie sind im Agi , HTs , als Trickdogs und auch bei Dogdancing zu finden. Aussie´s sind sehr gelerig.
hallo, nach 2 wochen ohne hund, nichts mehr essen, kaum schlafen und dauer heulen, habe ich vor einer woche einen neuen hund gekauft - einen aussi. bisher habe ich diese entscheidung nicht bereut, der schmerz ist zwar nicht weniger geworden, aber man ist nicht permanent daran erinnert. an meinen alten hund wird dieser sicher niemals kommen, das muss er aber auch nicht, denn zum glück ähnelt er ihm in keinem einzigen punkt, so dass man erst gar nicht zum vergleichen kommt. bin froh dass ich den kleinen wurm habe. lg nadine
Hey Nadine! Das ist doch Klasse...denn so ein Fellknäul hält einen in Atem und bringt einen auf andere Gedanken...Einen Aussie noch dazu..dann Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Entscheidung...wo sind denn die Foto´s? Von wem hast Du den Hund gekauft?