Hallo, wenn die Puschel zu lang werden, kanns sein dass die Pferde sie sich abtreten, dann werden sie ganz ausgedünnt. Hast geschaut , ob die Haut in Ordnung ist? Möglich wär auch , dass er sich kratzt/reibt/benagt weil er Juckreiz hat, dann brechen die haare auch ab bzw. reißen aus. LG Mari
Hab grad noch etwas gegoogelt und Eprinex pour-on entdeckt. Wird wohl zum Entwurmen von Rindern verwendet, aber bei Pferden solls gut gegen Milben helfen. Hat das schon wer probiert?
Hallo, meine Tinkerin hat ein Milbenproblem. Jetzt hab ich ein paar Fragen zur Bekämpfung. Was ist besser: Sebacil oder Frontline oder kennt jemand etwas noch besseres? Können dese beiden Mittel auch verwendet werden, wenn an den Beinen kleine offene Stellen sind? Reicht es die Beine zu behandeln oder muss das ganze Pferd gewaschen/eingesprüht werden? Ist eine Umgebungsbehandlung nötig(Box, Sattelzeug, etc.)? Und womit macht man die am besten?
Sollte der Behang für die Behandlung gekürzt werden und u.U. dauerhaft kurz gehalten werden um einen Neubefall zu verhindern?
Hi, danke für eure Antworten. Frag mich welcher Wahnsinnige auf die Idee gekommen ist einem Pferd solche Haare an die Beine zu züchten. Sieht zwar net aus, aber macht ganz schön Probleme. @ Amadeus: Juckreiz scheint meine Tinkerin nicht oder nur selten zu haben (zumindest heuer nicht, letzten Winter hat sie schon immer wieder mal heftig gestampft). Reißt bei deinem die Haut eigentlich auch durch Bewegung, also beim Reiten ein?
Könnten die Hautprobleme u.U. auch von Parasiten(Milben) kommen? Eine Anti-Milbenbehandlung is das einzige, was ich noch nicht probiert hab. Cara
hab ein großes und ziemlich typisches Tinkerproblem. Nämlich Mauke. Ich fang einmal von vorne an. Das ganze hat vor 2 Jahren angefangen. Da hatte meine Tinkerin aufgrund von Eiweißüberschuss durch junges Gras Mauke. und zwar kleine klassische Maukewunden (nässend, krustig) in den Fesselbeugen der Vorderbeine und kleine Einrisse (oberflächlich, leicht blutig) in denen der Hinterbeine. Und von dieser Mauke hat sie sich bis heute nicht ganz erholt. Das heißt die Wunden und Risse sind schon wieder abgeheilt, aber es ist leider eine Anfälligkeit der Haut in den Fesselbeugen zurückgeblieben. Die Hautprobleme bestehen in der kalten Jahreszeit von Winter zu Sommerfellwechsel, über den Sommer (war zumindest die letzten beiden Sommer so) ist alles ok. So sehen die Hautveränderungen aus: selten entstehen kleine Knötchen oder kleine Wunden (die zum Glück mit Desinfektionsspray und Calendulatinktur schnell wieder heilen), das derzeit akute Hauptproblem sind allerdings die Einrisse in den Fesselbeugen der Hinterbeine. Sie entstehen durch Bewegung, sind klein, oberflächlich, manchmal sind es nur gerötete Streifen, manchmal auch leicht blutig. Sie heilen auch innerhalb von 2-3 Tagen wieder ab, entstehen aber beim Reiten immer wieder. Ich creme die betroffenen Stellen vor dem Reiten immer mit der NHC Creme ein, was ein Einreißen der Haut fast immer verhindert, aber ohne Cremen gehts derzeit gar nicht. Was mir aufgefallen ist, ist das die Haut in den Fesselbeugen vor allem, wenn Matsch und Feuchtigkeit drankommen, sehr trocken und schuppig wird und dann die Einrissneigung besonders stark ist. Ich hab schon so ziemlich alles versucht (Blutbild ohne Befund, THP mit Homöopathie, Schüsslersalze, Futterumstellung von Heulage auf Heu, kein Gras, Mineralfutter und flüssiges Silicium von NHC plus NHC Creme, etc.). Es gibt zwar immer wieder symptomfreie Zeiten (vor allem Sommer), aber die Hautveränderungen kommen immer wieder. Bin schon ziemlich verzweifelt und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Hat irgendjemand bei seinem Tinker schon einmal dieses Hauteinrissproblem gehabt? Es is wohl schon irgendwie Mauke und wohl Stoffwechsel/Fütterungsbedingt.
Hallo, also das mit der Raspe an den vorderen Röhrbeinen ist bei meiner Tinkerin komplett gleich. Hat sie immer in der kalten Jahreszeit, verschwindet im sommer von selbst. Auch sie lässt sich dort nicht angreifen oder bürsten. Allerdings ist die Raspe glücklicherweise nicht offen, sondern dicke weiße Borken und lahm ist sie auch noch nie gewesen. aber wenn bei deinem die Haut offen ist, wär´s vielleicht möglich, dass es ihm so weh tut, dass er lahmt. Ich wünsch dir und Lennox alles Gute Mari
Hallo Scupi, das NHC Mineralfutter wird hier immer wieder empfohlen und ich überlege auch gerade es auszuprobieren. Meine Tinkerin hat jetzt jahrelang kein Mineralfutter bekommen und hatte ohne nie Probleme (abgesehen davon, dass sie Sommerekzem hat, aber ich glaub kaum, dass das durch Mineralfutter weggefüttert werden kann). Da sie nun aber auch seit längerem an Mauke leidet, hab ich ein Blutbild machen lassen, alle Werte im Grünen Bereich.
Diesen Winter wurde bei uns zum 1. Mal ausschließlich Heulage gefüttert, ich hab den Verdacht, dass dadurch die Mauke verursacht wird. Seit 2 Tagen probiere ich es nun mit nur Heu, mal schauen ob es was bringt. Die TA meinte, dass zwar die meisten Pferde Heulage ganz gut vertragen, dass sie aber für Kaltblüter und Stoffwechselempfindliche Pferde nicht geeignet ist.
Vielleicht probierst du einmal nur Heu, Stroh und vielleicht noch Karotten zu füttern und auf alles synthetische wie Müslis und Mineralfutter zu verzichten.
Ansonsten wär´s auch einen Versuch wert es mit einem THP zu versuchen, der sich mit Homöopathie und/oder Heilkräutern auskennt.
Hoffe du bekommst das Problem in den Griff LG Cara
Danke für deine Antwort. Das mit dem vorher testen hab ich nun eh vor. Grad weil ich sowieso immer Bedenken bezüglich der Zufütterung von synthetischen Mineralstoffen, etc. habe.
Hallo, hab bei meiner Tinkerin gerade ein großes Blutbild machen lassen (wegen ihrer Mauke). Alle Werte sind normal, allerdings wurden der Zink- und Selenwert nicht getestet (auf Nachfrage erklärte mir die TÄ das die Auswertung des Selenwertes 60! Euro kostet, Zink 13 Euro, und daher nicht automatisch enthalten sind).
Meine Fragen nun: ist es sinnvoll hier nochmal so viel Geld zu investieren um diese beiden Werte extra testen zu lassen (gerade wegen der Mauke)? Hab hier im Forum gelesen, dass diese Werte nicht so aussagekräftig sind.
Würde sich ein (starker) Selenmangel nicht auch in schlechten Muskelwerten äußern?
Ist es sinnvoll bzw. unbedenklich Zink (unter Umständen auch Selen) hochdosiert ( z. B. Orthosal Zink) einfach auf Verdacht eine Zeit lang zuzufüttern, ohne die Blutwerte zu kennen (hab immer wieder gelesen, dass Tinker oft Zinkmangel haben und dieser Mauke/Raspe begünstigt). Oder würdet ihr mir eher ein Kombi-Mineralfutter empfehlen? (meine Tinkerin hat in den 5 Jahren, die ich sie habe kein Mineralfutter bekommen und bis vor ca einem Jahr keine Maukeprobleme (dann Eiweißüberschuss durch zu viel junges Gras und seither immer wieder Einrisse, nässende Maukestellen) allerdings in der kalten Jahreszeit immer trockene Raspe außerdem Sommerekzem)
Hab jetzt erst einmal unter anderem auf Anraten der TÄ die Heulagefütterung auf Heu umgestellt, mal schauen ob das was bringt.
Wär super, wenn ihr mir ein paar Infos und Ratschläge bezügl. Zink-/Selenwerte und Mineralstoffversorgung geben könntet.
Meinst du die Pferde sollten nicht auf die Koppel damit sie kein gefrorenes Gras fressen? Wenn es friert kann das Fruktan im Gras ein Problem sein, welches Hufrehe und auch Mauke auslösen kann. vor allem, wenn es tagsüber sonnig und noch mild ist und dann über Nacht friert, speichert das Gras Fruktan. Man sollte dann Pferd nicht zu früh am Morgen auf die Weide lassen und warten bis der Reif weggetaut ist. Bei uns im Stall haben die Pferde auch im Winter ein bisschen was auf der Koppel zum knabbern. LG
bei uns im Stall bekommen die Pferde seit einigen Monaten nur mehr Heulage und kein Heu mehr (früher war's Heu und Heulage gemischt). Ich hab dabei kein sehr gutes Gefühl, da mein Pferd zu Mauke neigt. Außerdem haben einige Pferde im Stall immer wieder Durchfall. Ich hab bei meinem Pferd wegen der Mauke (zwar nicht schlimm, aber immer wieder einmal ein kleiner Einriss oder eine kleine Wunde, außerdem Schuppenbildung im Behang)ein Blutbild machen lassen, die Werte sind alle normal und die TÄ meint gerade für kaltblütige Pferdetypen wie Friesen, Tinker etc. sei Heulage ungeeignet. Hab auch schon mit vielen anderen Pferdeleuten gesprochen bzw. alles mögliche gelesen: der Tenor ist, dass Silage für Pferde nix ist. Allerdings gibt es auch jene Stimmen, die meinen man müsse zwischen Heulage (so eine Art Mittelding zwischen Heu und Silage) und Silage unterscheiden und Heulage sei sehr wohl ein gutes Pferdefutter und habe sogar weniger Eiweiß als Heu im Gegensatz zur für Pferde völlig ungeeigneten feuchten Rindersilage.
Weiß jemand wie das nun mit der Heulage ist v.a. bezüglich Eiweiß- und Zuckergehalt?
Und ist es besser zumindest teilweise Heu zu füttern anstatt nur Heulage. Irgendwo habe ich auch gelesen man sollte nur entweder Heu oder Heulage füttern, wegen der unterschiedlichen Verdaulichkeit oder so ähnlich.
Bin mir auch nicht 100% sicher, dass das Maukeproblem mit der Heulage zusammenhängt. Ich kenne mehrere Tinker, die nur Heu bekommen, aber im Winter trotzdem zumindest Raspe haben.
Wär super, wenn jemand über das Heulage/Silagethema Bescheid weiß und mich drüber aufklären könnte. Es ist nämlich so, dass ich in meinem Stall nur gegen einen ziemlich geschmalzenen Aufpreis reine Heufütterung haben könnte und außerdem schmeckt meinem Pferd die Heulage besser, daher möchte ich vor einer möglichen Umstellung auf Heu ganz gerne wissen, was es nun mit Heulage auf sich hat.
Hallo, brauche dringend einen Rat. Meine Tinkerstute schlägt sich immer beim Reiten die gleiche Stelle am Röhrbein auf. Das hat sie jetzt seit Anfang Juni, da hat es nach dem neuen Beschlagen angefangen. Dabei hab ich mir noch nicht so viel gedacht, hab angenommen, dass es mit dem nächsten Beschlagen wieder weg sein würde und es ist auch je länger sie die Eisen drauf hatte immer seltener geworden, jetzt haben wir sie vor einer Woche wieder neu beschlagen und das gleiche Theater schon wieder. Jedesmal haut sie sich beim Reiten eine kleine Wunde ins Röhrbein. Bin völlig ratlos. Sie wird seit Jahren immer vom gleichen Hufschmied beschlagen, er hat jetzt die Eisen auch schon etwas abgefeilt, damit sie noch weniger überstehen, aber vergeblich. Ich glaub ja eher, dass es ein Nagel ist an dem sie sich aufreißt, bin mir aber nicht sicher. Bin jetzt erst einmal auf der Suche nach Gamaschen (für einen Tinker passende sind nicht ganz leicht zu finden). Hattet ihr so ein Problem auch schon mal? Kann es sein, dass sie plötzlich anders läuft? Was kann am Beschlag falsch sein? LG
Hi, wollte einmal fragen, ob vielleicht jemand eine erklärung dafür hat, dass meine Tinkerstute in der kalten Jahreszeit Raspe (vor allem vorne am Röhrbein und sonstige vereinzelte Stellen im Behang) bekommt, die dann im Frühsommer (Anfang Mai) von selbst weggeht. Ich mach nie was dran (höchstens Schuppen ausbürsten), da die Haut glücklicherweise nicht offen, sondern nur schuppig ist. Kennt ihr dieses Phänomen? Woran kann das liegen? Ich glaub nicht, dass es der Gatsch im Winter ist, oder die feuchtigkeit oder kälte. Kann es sein, dass es an der Heulage liegt, die sie im Sommer nicht bekommt? Muss einmal genau beobachten zu welchem Zeitpunkt die Raspe auftritt. Oder liegt es daran, dass im Sommergras Nährstoffe drin sind, die ihr im Winter fehlen? Würde gerne eure Meinung dazu hören. LG
Vielen Dank für deine Antwort. Zum Tee: ja , sie liebt Tee. Sie bekommt auch jeden zweiten Tag 8immer abwechselnd mit Schwarzkümmelöl) eine Kräutermischung als Tee (allerdings inklusive Kräutern und nicht nur den Sud), mit Kräutern die den Stoffwechsel fördern und die Haut positiv beeinflussen sollen. Das schmeckt ihr und tut ihr glaube ich auch gut und im grunde ist sie auch ein sehr robustes Kerlchen und wie ich ja schon geschrieben habe ist auch die Mauke bei uns glücklicherweise kein Dauerzustand.Hoffentlich bleibts so. Jedenfalls ist es jetzt schon wieder etwas beser geworden, die meisten Risse sind schon wieder geschlossen, nur einen sehr hartnäckigen am Vorderbein haben wir noch, der noch keine Anstalten macht abzuheilen. Hoffentlich kommen keine neuen dazu.
Ich bin was die Fütterung anlangt schon etwas hysterisch geworden, weil Tinker da anscheinend wirklich sehr empfindlich sind und ich mach mir halt auch bei jeder Kleinigkeit gleich riesige Sorgen.
Ich hab leider auch noch keinen Tierarzt gefunden der sich bei hautproblemen und ganz speziell Mauke auskennt. Einer hat doch tatsächlich zu einer Stallkollegin, deren Pferd Dauermauke an einem Hiterbein hat (allerdings nicht so schlimm, weil nicht offen, sondern nur Krusten und wahrscheinlich wegen einer alten Narbe) gesagt, sie dürfe sich nicht wundern bei Koppel und Weidenhaltung muss man sich mit so etwas abfinden und wenn sie das vermeiden wollte, müsste sie ihr Pferd nur in der trockenen Box halten, möglichst fern von Dreck und Staub. Also bitte, das ist dann doch keine artgerechte Pferdehaltung und von ein bisschen Dreck kommt Mauke sicher nicht. Vorschläge ob und wie man die Kruste behandeln soll, gabs keine.
Werd jetzt gleich mal im Shop schauen, ob ich eine passende Salbe finde. Ganz liebe Grüße
Hallo, wollte mal fragen was ihr von Algen zur Versorgung mit Mineralstoffen, Vitaminen, etc haltet. Es gibt da ja zahlreiche Algenprodukte am Markt, die so einiges versprechen. Ich bin mittlerweile davon abgekommen künstliche Vitamine, Mineralstoffe usw zuzufüttern, weil mir sehr überzeugend erklärt wurde, dass selbige vom Organismus nur schlecht oder gar nicht verwertet werden können und mühsam wieder ausgeschieden werden müssen, was die Ausscheidungsorgane(Leber, Niere), Darm und Haut sehr belastet. Außerdem soll es dadurch leicht zu Überdosierungen kommen, da die verschiedenen Präparate von vornherein zu hohe Dosen enthalten und außerdem für viele Nährstoffe gar nicht geklärt ist, welche Menge davon für welche Pferderasse notwendig ist.
Zur Versorgung mit natürlichen Vitalstoffen werden nun oft Algenpräparate (Seealgenmehl) empfohlen, da diese angeblich alle notwendigen Vitalstoffe in optimal verwertbarer (weil organisch gebundener) und sich ergänzender Form enthalten und Überdosierungen damit ausgeschlossen sind.
In sehr vielen Ergänzungsfuttermitteln sind ja auch Seealgen drinnen, zusätzlich zu künstlichen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Jetzt heißt es ja immer wieder, dass Tinker wie auch andere Robustrassen einen höheren Bedarf an manchen Vitalstoffen haben (z.B. Selen, Zink).
Meine Stute bekommt jetzt schon eine Kräutermischung zur Versorgung mit Vitalstoffen, die außerdem speziell für die Unterstützung der Haut geeignet ist. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist auch noch ein Algenmikronat zu füttern. Habt ihr schon Erfahrungen mit so etwas gemacht?
Hallo, hab mich gerade angemeldet und das Forum etwas durchforstet. Sind echt tolle Beiträge dabei. Dass ich erst jetzt drauf komm, obwohl ich jetzt schon seit 4 Jahren stolze Tinkerbesitzerin bin. Zu eurem Forum hab ich jetzt durch eine Stallkollegin, die auch einen Tinker hat, gefunden. Ich hab nämlich gerade ein recht häufiges Tinkerproblem - Mauke - und hab sie gefragt woher sie ihre Maukeelpaste hat, weil meine leider aus ist und sie anscheinend nirgends mehr erhältlich ist. Jedenfalls hat sie gemeint, dass sie die Paste (von NAF) beim Mooshof bestellt hat. So bin ich also hier gelandet und kann die Paste auch hier nirgends finden. Gibts die beim Mooshof auch nicht mehr? Wenn ihr wisst, wo man sie bestellen kann: bitte um Hinweise.
Noch was anderes: beim durchlesen der Beiträge kam auch der Hinweis Eiweißüberschuss als mögliche Ursache für Mauke. Das hab ich nun schon öfter gehört und bin auch schon immer der Meinung gewesen, dass Mauke von innen kommt und nicht vom stehen im Dreck, obwohl sich dieser (Irr-) Glaube sehr hartnäckig hält. Auch unter Tierärzten.
Meine Frage hierzu: kann die Mauke von gerade einmal einer halben Stunde bis Stunde grasen am Tag kommen. Meine Stute hat seit einer Woche an drei Beinen kleine Maukestellen (kleine blutige Risse, keine Krusten). Das hatte sie jetzt in 4 Jahren dreimal ( einmal im Frühling, einmal im Herbst und eben jetzt wieder im Frühling). Ansonsten hatte sie höchstens einmal eine kleine Stelle an einem Bein, die nach 2 tagen wieder weg war. Seit etwa einem Jahr war überhaupt nix mehr. Und jetzt plötzlich...
An der fütterung hat sich nichts geändert, außer eben, dass sie jetzt das frische, eiweißreiche Frühlingsgras hat. Wir waren auch im Winter jeden Tag grasen aber da gabs natürlich noch kein frisches Gras. Im Sommer steht sie dann mehrere Stunden auf der Weide, da war nie was.
Kann dieser Maukeschub also von dem bisschen Grasen kommen? In einer halben Stunde kriegt sie ja nicht sehr viel zusammen.
Kann auch der Fellwechsel eine Rolle spielen? Ist schließlich eine sehr stoffwechselintensive Prozedur. Oder könnte es an einem Mineralstoffmangel liegen? Sie schwitzt jetzt beim reiten extrem stark, da es ja schon recht warm ist und sie doch noch sehr viel Winterpelz hat.
Hab den Eindruck, dass sich einige von euch da sehr gut auskennen. Wäre euch sehr dankbar für Hinweise.
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28.01.2011 23:55
