Hallo zusammen,
erstmal die Vorgeschichte:
Mein Tinker, 6,5 Jahre alt, am 5.1. in der reitstunde - alles super, nix Auffälliges.
Dann, 6.1. Schmied da gewesen, Lennox danach lahm auf der linken Hinterhand.
Ich wohne in Prag, die tschechische TÄ hat nix auffälliges gefunden, Schmied hat abgedrückt etc.
Minimal Bewegung plus kleiner paddock ohne Toben verordnet - tippte auf Huf oder Fesselträgerproblem.
Lahmheit wurde stetig besser, habe heute beim longieren kaum mehr was gesehen.
Heute war endlich mein deutscher TA da, Beugeproben auf allen vieren plus vortraben - hinten links offensichtlich kein Problem (dort war nur beim Abdrücken die Sohle im Zehenbereich etwas nachgiebig und er zuckte leicht - Abszess in Arbeit?)
Allerdings nach der Beugeprobe vorne rechts ging er lahm - dort hat er allerdings immer wieder im Winter (im Sommer komischerweise gar nicht) ein Problem mit Raspe - diese war heute auch sehr blutig, offen und krustig (habe das die letzte Zeit ein bischen vernachlässigt, da ich mich auf die Lahmheit hinten konzentriert habe).
Das Abspritzen des Beins hat nichts ergeben, da er sofort,wenn man nur in die Nähe des Beins gekommen ist, gestampft und gezuckt hat.
Er hatte noch nie Probleme mit den Gelenken oder einer Lahmheit, kann diese Lahmheit durch die heftige Raspe kommen? Vor der Beugeprobe ging er vorne relativ klar.
TA hat Röntgenbilder von vorne gemacht, Ergebnisse bekomme ich noch, zusätzlich hat sie einen Tupfer und Haare von der Raspe genommen - Lennox war danach auch stinksauer und hat mich nur unter heftigem Protest ans Bein gelassen, um es zu bandagieren und eine Schwellung durch das Abspritzen zu verhindern..
Danke, auch wenn`s ein bischen lang geworden ist..
LG
Alex