wir dürfen auf unserer "Matschkoppel" Bäume pflanzen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, welche Bäume sich am besten eignen. Es ist ein lockerer Boden mit relativ viel Sand. Es muß ein heimischer und hoher Baum (wg. Mähen) sein der auch viel Schatten und evtl. Regenschutz bietet.
Hatte schon ein paar Favoriten aber: Linde - Bienen mögen absolut keine Pferde (blühen 2-4 Wochen) Walnuß - ist die Schale bitter genug, dass sie die Frucht in Ruhe lassen? Kastanie - futtern die Pferde die Frucht? Buche - Blausäure in den Eckern
Eignet sich ein Ahorn oder habt ihr vielleicht d i e Idee.
Also wenn man bedenkt,daß das ja auch noch ein paar Jährchen (ziemlich viele sogar ) dauern wird, bis aus aus eurer Aufforstung tatsächlich Bäume werden , an denen sich ein Pferd schubbern kann, sich mit den Früchten den Magen vollschlägt und unter dem Blätterdach Schatten findet - dann würde ich von deiner Auswahl Linde und Walnuß nehmen. Linde wäre sogar gesund und ja- Pferde fressen auch zu bestimmten Zeiten Walnüsse. Wir haben uns Anfangs auch sorgen gemacht, als unsere Pferde im Herbst plötzlich mit schwarzen Zungen rumliefen, aber offensichtlich schadet es ihnen nichts und sie fressen die Nüsse (samt den Schalen aber noch lieber ohne ) auch nicht im Unverstand ; wie übrigens auch das Obst.Sobald sie ständig Zugang dazu haben, sortieren sie sehr genau aus und wissen wann es genug ist. Kastanie und Buche würde ich bleiben lassen - beides giftig. Bienen und Pferde haben nix gegeneinander , wir haben viele Apfel- und Birnbäume (wäre das keine Alternative ? )und alle unsere Pferde leben noch und wurden auch noch nie gestochen (von Bienen ,Wespen oder Hornissen). Schau dich einfach mal in deiner Gegend um was da so wächst und wähle danach aus. Giftig dürfen die Bäume natürlich nicht sein und sie müßen wenn sie mal groß sind einiges aushalten . (unsere S..bande hat letzten Winter aus Langeweile die Bäume angenagt - sieht richtig übel aus ) Weide wäre wenn sie wächst auch nicht schlecht, ist ein guter Medizinbaum. Auf jeden Fall brauchst du Bäume, die an diesem Standort sowieso wachsen würden, sonst werden sie nicht alt und natürlich ist es immer besser,Bäume zu pflanzen von denen ihr und die Pferde auch einen "Nutzen" habt.
ich habe mal gehört, dass Holunder sehr gut sein soll. Zum einen, weil die Pferde ihn nicht anknabbern, zum anderen weil sie unliebsame Stechviecher wie Bremsen usw. fern halten.
wie wäre es mit schnell wachsenden Pappeln? Aber ehrlich, bevor ich nen Baum Pflanzen würde, würd ich jemand fragen, der Ahnung hat. Man muss da ne Menge faktoren beachten. Langsam wachsende Bäume würd ich glaub ich nicht unbedingt wählen. man will ja auch selbst mal das Ergebniss begutachten *g*
Grüsse
Silber-Pappel schnellwachsend, Sie wächst oft in Mischwäldern (mit Schwarz-Pappel, Silber-Weide und Schwarz-Erle) auf sandigen oder kiesigen, tiefgründigen, kalkreichen Böden
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
, an denen sich ein Pferd schubbern kann, sich mit den Früchten den Magen vollschlägt und unter dem Blätterdach Schatten findet - dann würde ich von deiner Auswahl Linde und Walnuß nehmen. Linde wäre sogar gesund und ja- Pferde fressen auch zu bestimmten Zeiten Walnüsse. Wir haben uns Anfangs auch sorgen gemacht, als unsere Pferde im Herbst plötzlich mit schwarzen Zungen rumliefen, aber offensichtlich schadet es ihnen nichts und sie fressen die Nüsse (samt den Schalen aber noch lieber ohne ) auch nicht im Unverstand ; wie übrigens auch das Obst.Sobald sie ständig Zugang dazu haben, sortieren sie sehr genau aus und wissen wann es genug ist. Kastanie und Buche würde ich bleiben lassen - beides giftig.