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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 729 mal aufgerufen
 Fragen allgemein
nele ( Gast )
Beiträge:

13.09.2004 21:50
Welches Gebiss? Antworten

Welche Gebisse benutzt ihr so?
Ich habe ein doppelt gebrochenes aus Aurigan und Lucy geht sehr gut damit.
Nun hat mir jemand gesagt,ich könnte das nur für die Ausbildung benutzen
stimmt das?Eigentlich wollte ich es behalten,weil sie das so gut annimmt!
Und kann mir jemand sagen,wo der Unterschied bei den Stärken liegt,also ich mein wie dick das Gebiss ist?Wie wirkt ein dünnes oder ein dickes?
Danke!LG nele

Rebecca Offline

Mooshoffan

Beiträge: 67

14.09.2004 08:50
#2 RE:Welches Gebiss? Antworten

Hallo,

dein Gebiss kannst du auf jedenfall behalten. Wenn sie es Prima annimmt dann brauchst du es nicht zu wechseln.
Selbst in der Spanischen Hofreitschule in Wien kann es sein das ein Pferd mit seinem Ausbildungsgebiss das ganze Leben lang läuft.

Ich benutze für Luna eine Schenkeltrense aus Aurigan, doppelt gebrochen eine dicke von 18, übrigens eine KK-Conrad. Sie geht damit echt super. Hatte vorher einer doppelt gebrochene Wassertrense auch KK-Conrad dicke 20 und damit hatte sie schon Probleme. Sie hatte unter anderem keinen Platz im Maul für das Gebiss, es war einfach zu Dick.


Generell heißt es je dicker umso weicher, je dünner um so schärfer.

Dies ist allerdings immer abhängig von der Größe des Pferdemauls. Kann z.B. sein das für das eine Pferd ein 18er dick ist für ein anderes Pferd ist das schon dünn und somit scharf. Kommt immer darauf an wieviel Platz im Pferdemaul ist.

Wenn aber dein Pferd das jetzige Gebiss gut annimmt und ihr damit zufrieden seit brauchst du es nicht wechseln. Das Pferd meiner Freundin läuft auch schon 8 Jahre mit seinem "Ausbildungsgebiss".
Oder anders gefragt: "Wann ist die Ausbildung eines Pferdes vorbei?"

Grüße Rebecca

Jessika & Guinness ( Gast )
Beiträge:

14.09.2004 18:12
#3 RE:Welches Gebiss? Antworten

Hallo!
Wenn es damit super klappt, wieso dann wechseln?
Guinness war 2 Monate in Beritt und das Gebiss nahm er prima an und spielte schön mit der Zunge an der sich in der Mitte befindlichen "8". Es heißt Robart Pinchless (also kein Kneifen, Klemmen oder Quetschen). Drehbare, integrierte Gelenke, also die "8", bewegen die Gebißhälften unabhängig voneinander. Die Stromlinienform beantsprucht weniger Platz im Maul und wird gut vom Pferd ange- nommen.
Der Preis liegt bei 30,00 Euro und ist damit auch nur halb so teuer wie manch andere Gebisse.
Ihm gefällts , ich wollte eigentlich ein doppelt gebrochenes Gebiss aber da kannte ich dieses noch nicht.

Viele Grüße,
Jessika

Nicole Helmken ( Gast )
Beiträge:

14.09.2004 22:27
#4 RE:Welches Gebiss? Antworten

Das heißt ja schließlich nicht Ausbildungsgebiss, weil man damit NUR ausbilden darf und dann nicht mehr, sondern weil man es vor allem für die Ausbildung benutzen sollte, weil es gerde für Pferde, die das noch nicht kennen, angenehmer im Maul ist. Durch die doppelte Brechung soll vermieden werden, dass die Schenkel des Gebisses gegen das Gaumendach stoßen oder allzu starken Druck auf Laden und Zunge ausüben. Außerdem liegt das doppelt gebrochene schon aus rein logischen Gründen anatomisch besser.

Ich muss zu meiner "Schande" gestehen, dass ich für alle meine Pferde im Alter zwischen 7 und 18 Jahren doppelt gebrochene Gebisse benutze. Obwohl das meiner Stute schon seit Jahren im schrank hängt, weil ich sie gebisslos reite.

Sandra ( Gast )
Beiträge:

14.09.2004 22:33
#5 RE:Welches Gebiss? Antworten

Also ich reite schon seit Jahren mit dem Gebiß u. wir kommen nach wie vor gut damit zu recht.

Ich also nicht, warum man nach der Ausbildung nicht mehr damit reiten können sollte. Wenn das Pferd gut läuft damit, ist es doch o. k.

Viele Grüße
Sandra

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