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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 903 mal aufgerufen
 Fragen allgemein
Sidney ( Gast )
Beiträge:

31.01.2006 21:45
trauriger Blick-wer hilft weiter? Antworten

Hallo,unsere Ponystute hatte zum Jahresende`05 drei Hufabszesse und dabei Gewicht verloren.Seit Anfang diesen Jahres läuft sie klar,mit ihrer Figur bin ich wieder zufrieden,sie frisst normal und bewegt sich gut auf der Weide.Eigentlich könnte ich zufrieden sein,wenn da nicht dieser traurige Ausdruck in ihren Augen wäre.Zwei Tierärzte haben letztes Jahr schon gleich abgeblockt und gemeint,dass nach den Abszessen alles wieder gut sei.Es scheint ja auch so,aber es ist nicht mehr das zufriedene Ponygesicht,das ich so gut kenne.Ich überlege,wessen Rat ich hinzuziehen kann-Heilpraktiker,Osteopath oder Chiropraktiker?
Naheliegend wäre,dass sie verspannt ist-aufgrund der vorangegangenen Schonhaltung.
Seit sie wieder klar geht habe ich mit ihr Spaziergänge gemacht und sie läuft gut mit,allerdings mussten wir die letzten beiden Male an der letzten Strassenüberquerung vor der Heimatweide warten und als die Strasse frei war und ich losging-blieb sie stehen,so als hätte sie Startschwierigkeiten,bei der zweiten Aufforderung klappte es dann,das war ungewohnt,aber ob es was zu sagen hat?Und das Fell ist täglich vom Liegen verschmutzt,allerdings kann niemand sagen,ob sie ungewohnt viel liegt,solange jemand da ist,legt sie sich jedenfalls nicht hin.

Sandra (Nino) ( Gast )
Beiträge:

01.02.2006 17:17
#2 RE: trauriger Blick-wer hilft weiter? Antworten

Evtl. wäre ja ein Pferdephysiotherapeut etwas für sie. Der oder die müßte Verspannungen etc. relativ schnell feststellen können.

Sofern es daran liegt. Etwas anderes kann es nicht sein? Sind evtl. Pferde aus dem Stall gegangen oder ist vielleicht sonst etwas anders als vorher??? Es muß ja nicht unbedingt was körperliches sein!? Hhhhmmm - schwierig!!!

Viele Grüße
Sandra

sidney ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 21:25
#3 RE: trauriger Blick-wer hilft weiter? Antworten

Hallo,stimmt an Pferdephysiotherapeuten habe ich nicht gedacht.Die äußeren Umstände sind gleich geblieben,es sei denn ihre pubertierende Tochter(3-jähriges Tinkerlein)nervt sie ;-)))
Ich bin sonst ratlos,werde einmal trotzdem Zähne nachschauen und evtl.Blut untersuchen lassen.Ich habe heute eine Telefonnummer von einer Tierärztin und Dentistin bekommen,die dem Besitzer auch mal zuhört.Falls alles o.k. sein sollte,werde ich anfangen sie mehr zu bewegen,vielleicht fehlt ihr das und eventuelle Verspannungen lösen sich dann vielleicht.Sollte es sich nicht geben,werde ich sie mal einem Pferdephysio vorstellen.
Ich habe mir noch einmal Portraitfotos von ihr angeschaut,die mir bestätigt haben,dass es diese Augenfalten früher definitiv nicht gab(sie ist erst neun Jahre alt).Liebe Grüße Camilla

Astrid ( Gast )
Beiträge:

03.02.2006 13:17
#4 RE: trauriger Blick-wer hilft weiter? Antworten

Hallo Camilla,

Ich meine, ich habe in einem Homöopathie-Buch etwas über traurige Pferde gelesen, ich werde am Wochenende mal nach dem Mittel fahnden. Da ging es zwar um den Verlust eines Kumpels, aber vielleicht hilft es Dir ja weiter. Auch Linda Telligton-J. hat mal was über den traurigen Gesichtsausdruck, vor allem bei älteren Pferden geschrieben. Kann mich aber nicht mehr erinnern, wie man auf die Ursache Rückschlüsse ziehen kann. Vielleicht wirst Du ja in dieser Richtung fündig.
Mein 15jähriges Shetty macht auch manchmal so ein Gesicht und seufzt (!) dabei noch. Das macht er, wenn er alleine zurückbleiben muß,sich langweilt, oder wenn die alten Knochen bei nasskaltem Wetter zwacken. Und mein Tinker war so traurig, als sein Kumpel weggezogen ist, dass er eine Nierenentzündung bekommen hatte. Die behandelnde Tierärztin damals hielt es jedenfalls für sehr möglich, dass seine Traurigkeit das Immunsystem beeinträchtigt hat. Man sagt ja nicht umsonst, dass einem etwas an die Nieren geht.

Viele Grüße
Astrid

Sidney ( Gast )
Beiträge:

03.02.2006 22:39
#5 RE: trauriger Blick-wer hilft weiter? Antworten

Hallo Astrid,vielen Dank auch für Deinen Tipp.Leider hat sich heute herausgestellt,dass der Hufabszess von November wohl noch nicht vollständig ausgeheilt war.Als ich zur Weide kam,fiel mir auf,dass sie, jedesmal wenn sie stand und losgehen wollte,nicht richtig auftrat,nach ein paar Schritten war nichts zu sehen.Beim Putzen hat sie dann das Bein geschont.Wir haben den Huf mit der Zange abgedrückt und es kam etwas Flüssigkeit aus der alten Stelle,also haben wir(als erste Hilfe ) das Loch ein wenig erweitert und einen Verband mit Rivanol angelegt.Wir kontrollieren die Hufe täglich,wir geben ihr jetzt zusätzlich Biotin Plus von Eggersmann,obwohl sie immer schöne Hufe hatte,aber seit Oktober ist irgendwie"der Wurm drin".Wir überlegen schon einen trockeneren Stall zu suchen,obwohl wir sonst mit der Versorgung zufrieden sind.
Ich bin auf jeden Fall für weitere Ratschläge(wie kann ich den Heilungsprozess noch unterstützen?)dankbar.Liebe Grüsse Camilla

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