Hallo! Heute kam heraus das mein Pflegepferd Hufkrebs hat. Ich weiß, das schon mal über das Thema diskutiert wurde und jemand gute Erfolge mit irgendeinem Öl hatte. Vielleicht kann mir noch mal jemand ein paar Infos darüber geben.
Nee Rebecca - ich weiß aber glaub ich was da gemeint ist. Ist ,wenn ich mich recht entsinne eine Frau in Österreich (Name leider komplett entfallen) die da ein ziemlich teures aber wohl gutes Ölgemisch vertreibt. Soll schon tolle Erfolge damit erzielt haben ; auch bei anderen Problemen rund um den Huf.
Wir haben damals mit Homöopathie von Innen und mit Tiroler Steinöl von Aussen gearbeitet.Die Stute war frisch operiert und wurde mit dem üblichen Kupfervitriol-Zeugs behandelt,als wir sie übernommen haben. Ihre Chancen standen 50/50 mit Tendenz nach unten. Nach 2 Wochen bei uns lief sie bereits ohne Verband wieder Barfuß,nach 8 Wochen war sie gesund und ist es bis heute. War ein Gemeinschaftserfolg von TA,Hufschmied, Heilpraktikerin, der Stute selber und uns. Wir schätzen uns glücklich ,gute Fachleute zu kennen, die zusammenarbeiten können und wollen. Die Stute wiederum hat uns immer gezeigt mit was sie einverstanden ist und womit nicht. Unsere Erfahrung: Die Behandlung jeder gesundheitlichen Störung sollte immer zum jeweiligen Pferd passen ,nicht einfach nur zum "Krankeitsbild". Manchmal hilft die klassische Medizin, manchmal die Naturheilkunde und meist die richtige Mischung aus allem - das nenne ich "ganzheitlich". Keine Vorurteile und keine Beschränkungen auf nur eine Methode, sondern das tun,was dem Pferd in dem Moment am besten hilft - selbst wenn das manchmal bedeutet,nichts zu tun und abzuwarten, wie weit der Körper sich selber helfen kann. Das Gespür dafür ,was wann am besten ist - entwickelt jeder Pferdebesitzer (hoffentlich) automatisch mit den Jahren .