mein Reitbeteiligungspferd hat einen Tumor hinterm Auge. Ich bin traurig, denn ich habe es von seiner Vorbesitzerin heute nebenbei erfahren.
Sie meinte im schlimmsten Falle, wird er eines Tages sein Auge verlieren.
Hat jemand von Euch eine Ahnung was das für ihn bedeutet? Ist das ein arge Behinderung für ihn? Wäre super wenn jemand mir was dazu sagen könnte. Liebe Grüße Paula
Nur wer eine eigene Melodie hat, kann auf die Welt pfeifen.
Wir hatten vor kurzem ein Pferd im Stall, das durch periodische Augenentzündung ein Auge verloren hat.
Er kam mit dem einen Auge ganz gut zurecht. Klar es war schon eine Umstellung, aber danach ging es ihm lt. seiner Besitzerin mit dem einen Auge besser als mit beiden. Das eine war ja krank u. per. Augenentzündung ist schmerzhaft.
Also ich denke, daß sie auch mit einem Auge ganz gut klar kommen wird. Ihr solltet es aber regelmäßig vom TA checken lassen, denn das eine gesunde Auge muß erhalten bleiben. Denn ganz blind geht es dann nicht mehr.
Bei uns am Stall steht auch ein Pferd dem vor Jahren mal ein Auge entfernt werden mußte. Er kommt damit super zurecht und ist mittlerweile schon 26 Jahre alt oder so. Man sollte bei so einem Pferd allerdings darauf gefaßt sein, daß es sich schon mal eher vor etwas erschrecken kann, da es ja auf einer Seite blind ist und manche Sachen eben nur hört und nicht sieht...
Hallo, in dem Reitstall, in dem ich früher mal geritten bin , gab es einen Hengst, der durch einen Unfall ein Auge verlor. Seit dem wird er nur von zwei Leuten geritten in die er Vertrauen hat. Heute gehen sie mit ihm sogar auf Tuniere. Er hat eigentlich keine größeren Probleme damit, außer wenn mal ein anderer draufsitzt,den er nicht kennt, aber das kommt so gut wie nie vor. Das wichtigste ist das das Pferd dem Menschen vertrauen kann der ihn reitet. Gruß Katharina
Ich bin auch schon einen halb blieden Traber geritten. Das überhaupt kein Problem. Obwohl er im Gelände ganz schön heftig war.
Meine Schwester ist sogar ein komplett blindes Pferd geritten. Wie schon öfters erwähnt wurde. Das Vertrauen bei solchen Pferden ist das A und O. Selbst wenn mein Pferd blind werden würde, würde ich es nicht einschläfern lassen. Klar die erste Zeit ist krass, aber wenn er sich dran gewöhnt hat und damit klar kommt warum nicht!!! Das RB-Pferd von meiner Schwester hat sogar vor einem Jahr den STall gewechselt. Er hat halt nur viel länger zeit gebraucht um sich einzuleben. Aber das ist ganz gut gegangen.
Gruß
Caro
PS. Wenn dein Pferde die perodische Mondblindheit (heißt die so!?!?) hat, kann es gut möglich sein, dass das andere Augen auch auf kurz oder lang, blind wird.