Hallo! Guinness hat oben links noch einen Wolfszahn, der beim Beritt (2 Monate) sich nicht als problematisch herrausstellte. Er wird im Herbst 5 Jahre alt und jetzt meine Frage:
Der TA meinte, wenn man ihn entfernen möchte, kann man ihn komplett runterraspeln oder ziehen. Der liegt wohl "so doof", daß man ihn nicht so einfach ziehen kann, würde wohl eine längere Prozedur werden. Da er keine Probleme macht, laß ich ihn lieber da wo er ist oder lieber gleich raus bevor Probleme auftreten? Würde lieber einen Zahnarzt ranlassen, der darf aber nach meiner Info nicht sedieren und das muß man wohl doch wenn man ihn ziehen lassen möchte, oder? Dürfen die auch nicht lokal betäuben? Denke mal TA ist TA und ein Zahnarzt ist da wohl besser wenn es um Zähne geht.
wie das genau ist mit Zahnarzt und normalem TA weis ich nicht. Also wer da was darf oder nicht.
Wenn aber der Wolfszahn keinerlei Probleme macht, warum dann ziehen? Die Stute meiner Freundin ist jetzt 11Jahre und hat fast genauso lang einen Wolfszahn. Bis jetzt hatte sie noch keine Probleme damit und deswegen wurde er auch noch nicht gezogen. Ich gehe da auch ein bisschen von mir aus. Ich bin was den Zahnrzt angeht ein schisser. Ich würde mir auch nicht vorbeugend einen Zahn ziehen, weil er mal irgendwann im weg sein könnte (z.B. Weisheitszähne, hab ich auch noch nicht rausmachen lassen, da sie nicht stören). Deshalb würde ich meiner Luna auch keinen Zahn ziehen der nicht stört.
Na, wenn er nicht stört und nicht weh tut und nicht beim fressen behindert, warum ihn dann ziehen lassen?? Würde ich nicht tun, wir lassen und die Weissheitszähne ja auch nur entfernen wenn sie stören. Sind nur unnötige Kosten, finde ich. Ein TA sagt natürlich gleich, "der muss raus" der muss ja auch irgendwie an sein Geld kommen, ...hab da schlechte Erfahrungen. LG
Hallo Jessika, Wenn er tatsächlich überhaupt nicht stört, würde ich ihn warscheinl. auch nicht entfernen lassen. Allerdings bei der kleinsten Unsicherheit auf jeden Fall.
TA: Ja, der darf sedieren und auch Zähne bearbeiten, allerdings haben verschiedene TA es bei unseren nicht so besonders geschickt und vernünftig angestellt.
Wird haben letztes mal einen Dentalpraktiker (Pferdezahnarzt der kein Mediziner ist, darf auch nicht sedieren) da gehabt. War ein super Ergebnis, deutl. besser als vom normalen TA. Die haben sogar einen "verdecken" Wolfszahn -piekste unterm Zahnfleisch- entfernt. Alles ohne Probleme. Allerdings braucht man dann trotzdem einen TA der sediert, aber die eigentliche Arbeit den Dentalpraktikern überläßt. Kann ich nur empfehlen. Ich denke es ist etwas anderes, ob man den ganzen Tag Pferden die Zähne macht oder nur ab und zu mal so Nebenbei, wie bei den meisten TA so üblich.
Also meine Tinkerstute ist jetzt 9 Jahre und ich habe ihr auch dieses Jahr vom Zahnarzt die Wolfszähne ziehen lassen. Das ging ganz ohne Betäubung und nix sedieren. Zack zack in zwei Minuten waren die Dinger raus und lagen in meiner Hand. Sie durfte 3 Tage kein Gebiß tragen aber direkt ein Möhrchen essen. Ich denke für einen Fachmann ist das überhaupt kein Problem. Davor hatte ich ihr zwei Jahre lang einmal jählich die Wolfszähne kurz raspeln lassen aber ich denke raus ist besser, man weiß ja doch nicht genau obs stört.
Finlay hat vor ein paar Monaten auch seinen Wolfszahn gezogen bekommen! Ich hatte erst eine Zahnärztin für ihn da, die allerdings hatte vom Tuten und Blasen keinerlei Ahnung..."hmm, weiss nicht" "hmm, wegen nur einem Pferd komm ich nicht extra" und und und! Sie war also nix!
Da ich vermutete, dass die Bucklerei auf Grund dieses Zahnes an den Tag trat, wollte ich die Sache so schnell wie nur irgendwie möglich machen lassen! Ich holte also einen TA, von dem man mir im Stall nur Gute sagte, und diverse Besitzer schon die Zähne ihrer Hottis von ihm gemacht bekommen haben!
Nun, ich holte ihn und er erledigte das innerhalb von kürzester Zeit...Finlay war danach ja sooo schmusig (klar, wer ist das nicht, wenn er sediert ist???) Nein, Spass beiseite...ich würde sagen, dass du den Zahn am besten da lässt, wo er ist, so lange er keine Probleme macht!
Übrigens: das Buckeln kam von dem Zahn..danach war er wieder der Alte!
Hallo, ich habe vor 3 Monaten meiner Stute einen Wolfszahn ziehen lassen. Mein Tierarzt lehnt es ab dies ohne Sedierung zu tuen. Der Zahn sass auch sehr fest und er hat schon dolle hebeln und ziehen müssen. Ich bin froh das er dies mit Betäubung gemacht hat. Aufgefallen ist mir der Zahn, da meine Stute anfing beim reiten mit dem Kopf zu schlagen. Hinterher gab es keine Probleme. Sie hat ganz normal gefressen. Geritten bin ich ein paar Tage mit Sidepull. Liebe Grüße Susanne