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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 1.662 mal aufgerufen
 Fragen allgemein
asterix ( Gast )
Beiträge:

29.10.2007 19:52
Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen
hallo, ich brauche für mein Pony Rat
Er hat Arthose (im schlimmsten) Stadium im GROßEN Sprunggelenk, eine Knochenabsplitterung im Sprunggelenk. ich habe alles mögliche probiert (natürlich nacheinander - hatte ja paar Jahr Zeit)
- Ingwer
- alle möglichen weiteren Zusatzmittel (Arthi Aid, Grünlippmuschel,...)
- Tildren
- Akkupunktur (immer wieder)
- Homöopathie (immer wieder)
- Blutegel
- OP zur Chip- Entfernung (dieses Jahr im Sommer - ohne Erfolg, Chip noch drin)
Mein Pony lief eine zeitlang vor der OP kaum noch, bei Unebenheiten riß er das Bein hoch und konnte nicht mehr weiter gehen, er stand immer wieder auf drei Beinen und entlastete das kranke Bein extrem (stellte es auf den Huf des anderen Beines - an dem er aber auch Arthose hat-). Mit der Zeit wurde seine Hufstellung trotz ständiger Korrektur vorn extrem schief (vom Gelenk her - ich denke von der Be- bzw. Entlastung). Hufe auskratzen ging an dem kranken Bein tw. nuir zu dritt/ viert (einer nimmt das Bein, ein anderer stellt sich auf die andere Seite zum stütze, einer häalt den Huf hoch, da das Bein nur wenige cm angehoben werden konnte und einer kratzt aus). Er schaute sehr schlecht aus und schien innerhalb kurzer zeit um Jahre gealtert und die Augen waren nicht mehr "leuchtend". Er hatte mehrmals Koliksymptome (ich bin überzeugt Schmerzsymptome, da er kein Koliker ist) mit zitternden Beinen, eingezogenen Bauch etc.
Nach der OP (in die ich noch mehr Hoffnung als in das Tildren gesetzt habe) war es kurzzeitig besser, ich konnte sogar allein den Huf auskratzen und das Pony ging wieder (fast) wie früher mit mir spazieren. Er war recht schnell, machte einen munteren, zufriedenen Eindruck.
Nun geht es wieder rapide bergab. ich habe mit meinem TA gesprochen. Er kennt das Pony nun schon einige Jahre und sagt es gibt nichts mehr (Kortison würde wenn überhaupt nur kurzfristig helfen, kann aber eine gelenksentzündung hervorrufen und schmerzt das Pferd) was er tun kan außer das Pony zu erlösen. ich müsste wissen wann es soweit ist.
Tja, das weiß ich nicht. Mein Pony kann mir ja nicht sagen ob er mit den Schmerzen leben kann, ob es ihm reicht in der Herde zu stehen und die Schmerzen auszuhallten. ich weiß ja auch nicht wieviel Schmerzen er hat und wie oft.
heute habe ich seinen Hinterhuf wieder behandelt (bilden sich Strahlfäule, da er sich kaum bewegt). Als ich den Fuß auf der anderen seite gemacht habe hat er nach dem absetzen des Hufes den kranken gleich wieder hochgezogen. Auf der Weide ließ er einigermaßen. Am Samstag machte die anderen Tinker auf der Weide voll den Affen und tobten an ihm dicht vorbei, er schaute nicht einmal (normalerweise hat erfrüher sofort mitgemacht oder zumindest die rangniedrigen Pferde verscheucht).
Also, sorry für den langen text. ich würde gern von Pferdebesitzern die auch vor der Entscheidung standen ihr Pferd einzuschläfern wissen, wann sie wie entschieden haben. ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.
asterix

Renate Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 676

30.10.2007 07:55
#2 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Ich habe mir ne Weile Zeit gelassen, darüber nachzudenken bevor ich antworte.
Einen Rat kann man Dir da im Grunde nicht geben, denn es ist die eine Entscheidung die Du allein treffen mußt; die Entscheidung über Leben oder Tod. Und das ist sicherlich die schwerste Entscheidung die man einem Menschen abverlangen kann.

Ihr habt viele gemeinsame Jahre erlebt und Dich binden unendlich viele Erinnerungen an Dein Pferd. Er wiederum lebt im hier und jetzt; er wird nicht darüber nachdenken wie es war als er im jugendlichen Übermut buckelnd über die Weide jagte. Er weiß nur er hat Schmerzen. Tag und Nacht. Er weiß nicht wie lange sie noch andauern werden, er lebt einfach damit weil er keine Wahl hat. Er merkt dass Du ihm helfen willst und läßt jede Therapie über sich ergehen; und er merkt dass er trotzdem weiter Schmerzen hat. Die Schmerzen sind also mächtiger als Du. Wann er das letzte mal richtig geschlafen hat, daran kann er sich nicht erinnern; denn zum schlafen müßte er sich hinlegen und das kann er immer seltener, weil er Angst davor hat nicht mehr hoch zu kommen. Das sind die wahren Ängste eines Pferdes - sich nicht mehr bewegen zu können, nicht mehr laufen zu können, nicht mehr auf die Beine zu kommen. Denn laufen ist ihr Leben.

Jetzt ist der Herbst engültig da. Die Nebel liegen schwer über der den Weiden, alles ist klamm und kalt. Die feuchte Kälte kriecht in die Knochen und macht es noch schmerzvoller sich zu bewegen. Die Sonne, die nicht nur das Fell wärmt sondern auch die Seele, kommt nur selten zum Vorschein.
Wenn ihm jetzt noch jemand etwas Zuversicht und optimismus vermitteln kann, bist Du das. Aber auch deine Zuversicht auf eine Zukunft ist geschwunden. Du fängst an zu resignieren und zu akzeptieren. Alle Mittel sind ausgeschöpft.
Spat, Rheuma, Gicht, Arthrose....sind nicht heilbar. Man kann sie nur eine gewisse Zeit aufhalten, den Verlauf verlangsamen, einen zeitweiligen Stillstand erwirken. Irgendwann aber ist der Punkt erreicht, wo man nur mehr die Schmerzen lindern kann, indem man die Schmerzrezeptoren im Körper lahmlegt. Und auch daran gewöhnt sich der Körper; die Dosis steigt, die Nebenwirkungen der Schmerzmittel werden so schwerwiegend wie die Krankheit selbst.
Schau in die Augen alter Menschen, die sich mühsam durch den Rest ihres Lebens quälen, wissend dass es nicht aufhören wird bis sie aufhören.
Dieses grausame Wissen um die Zukunft fehlt den Tieren zum Glück. Sie leben im Hier und Jetzt und nehmen die Zukunft an wie sie kommt. Aber sie zeigen deutlich wenn das hier und Jetzt seinen Sinn verloren hat.
Die Antwort darauf was Du tun kannst und vielleicht mußt, solltest Du also bei Deinem Pferd suchen. Er hat Dir sein Leben immer anvertraut. Er wird Dir sagen wenn es soweit ist. Rede mit ihm darüber. Höre ihm zu.

Grüßung
Renate


credendo vides !

Mooshof Offline

Administrator


Beiträge: 789

30.10.2007 16:26
#3 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Nun auch ich habe Deine Zeilen gelesen und anschließend den Eindruck Du hast Dich eigentlich schon entschieden. Was Dir fehlt ist der Rückhalt und die Gewissheit diese Entscheidung in aller Konsequenz phsychisch duchzustehen. Eigentlich hätte ich es wie Renate gesagt, dass er es Dir sagen wird, wenn es soweit ist. Und wenn ich so Deine Zeilen lese könnte ich fast meinen, er hat bereits mehrmals ängstlich die Hand gehoben und gesagt: "Astrid bist Du soweit?? Ich wäre dann fertig für den Weg"

Die Entscheidung müsst ihr beide Fällen - aber denke daran, dass der nächste schöne sonnige Tag auf der Weide nun im Herbst nicht grundsätzlich vorhanden ist. Und es sollte ein schöner Abschied werden - da ist es glaube ich unerheblich ob es 6 Wochen früher passiert, dafür aber an einem Tag an dem man gerne stirbt.

Ich drücke Dir die Daumen und bin mit meinen Gedanken bei Euch.

Liebe Grüße
Thomas

Wer glaubt gut zu sein - hört auf besser zu werden

Gizmo ( Gast )
Beiträge:

30.10.2007 20:39
#4 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Hallo...
Ich musste diese Entscheidung noch nie für ein Pferd treffen, aber für einige Katzen und einen Hund und es ist wirklich die schwerste Entscheidung, die man im Leben treffen muss, finde ich zumindest. Es hat Zeiten gegeben für mich, in denen ich wirklich aufgeben und ohne Tiere weiterleben wollte, weil ich diese Entscheidungen so satt hatte, weil sie so schwer fielen, weil sie so weh taten. Letztendlich gibt einem ein Tier aber so unglaublich viel bis es gilt, eine solche Entscheidung in schlimmen Fällen treffen zu müssen. Aber jedes Mal, wenn man davon hört, dass jemand vor dieser Entscheidung steht, leidet man mit und es tut mir sehr leid für Dich, dass Du nun auch in dieser Situation bist.

Aber das war nicht das, wonach Du gefragt hast. Ich habe das in allen Fällen "aus dem Bauch" oder besser gesagt "aus dem Herzen heraus" entschieden. Niemand kennt das eigene Tier besser als man selbst und ich glaube, niemand kann besser in den Augen eines Tieres lesen als der, dem es jahrelang sein Leben anvertraut hat. Ich weiß, man möchte diese Entscheidung eigentlich nur zu gern an jemanden abtreten, möchte sich nicht selbst damit quälen müssen und - so war es zumindest bei mir - man möchte ganz tief in sich gern jemanden haben, dem man nachher die Schuld dafür geben kann, damit man sich nicht selbst mit den Gedanken quälen muss, ob man vielleicht doch falsch entschieden hat. Ich habe letztendlich immer versucht, auf das Tier zu hören, habe mir Zeit genommen, habe viele Stunden bei ihnen gesessen, sie vollgequatscht und sie beobachtet. Und - auch wenn sich das jetzt echt bescheuert anhört - an irgendeinem Punkt war es so, als hätten sie mir gesagt "wenn Du nur noch auf mein Einverständnis wartest - Du hast es". Ich selbst konnte diese Entscheidung immer erst nach vielen Stunden und Tagen treffen, die ich intensiv mit dem jeweiligen Tier verbracht hab und ich brauchte das Gefühl der "Übereinstimmung" zwischen mir und dem Tier, was diese Entscheidung angeht.

Eins noch: Ich habe all meine Tiere schweren Herzens auf ihrem letzten Weg begleitet. Er war immer schmerzvoll, aber ich finde, das ist man seinem Tier einfach schuldig und im Nachhinein muss ich sagen, wenn ich die Uhr zurückdrehen könnte, würde ich es immer wieder so machen.

Ich wünsche Dir viel Kraft für Euren letzten gemeinsamen Weg und vergiss nicht, eines Tages seht Ihr Euch wieder - auf der Regenbogenbrücke.

Liebe Grüße
Gizmo

@Renate: Ich find es schon immer gut, wie offen Du Deine Gedanken zur Sprache bringst, aber ich glaube, zum weinen gebracht haben mich Deine Worte noch nie... Diese schon... Ich werde mir Deine Worte merken für den Tag, an dem ich wieder vor dieser Entscheidung stehen werde...

Gast
Beiträge:

07.11.2007 23:17
#5 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Hm, ich habe auch einen alten Knaben zu Hause stehen und habe für mich entschieden, dass ich gerne den Zeitpunkt abpassen möchte, bevor es in die Leidensphase geht.
Habe erst von einem einzigen TA eine genaue und medizinisch fundierte Aussage bekommen, wie er über Herzparameter das Schmerzverhalten im Organismus klassifiziert: Hält sich ein Pferd nur noch über Schmerzen zusammen oder sind es nur Alterswehwehchen. Er hat die Herztöne in verschiedene Qualitäten (Qualität, Frequenz, etc.) unterteilt, das Pferd führen lassen und dann nochmal abgehört. Die Zähne, den Darm und das Gangverhalten angeschaut. So genau haben die Normal-TÄ alle nicht geschaut. Trotzdem war die Aussage gleich: der fühlt sich noch gut. Auch wenn die anderen Pferde ihn nicht mehr so integrieren, die Krankheiten zunehmen und er nicht mehr klar die Beine bewegt.

Warum sich also nicht ein paar Meiningen einholne?

Mirja

asterix Offline

Mooshoffan

Beiträge: 51

24.01.2008 18:07
#6 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Heute um kurz vor neun wurde mein Pony(bär) Asterix eingeschläfert. Am Samstag ging es ihm so schlecht, d. ich eine Entscheidung getroffen habe (ich hoffe im Sinne von meinem liebsten Pony). Die OP im Sommer war nicht erfolgreich, ebenso die Gelenks spritze im Herbst, mir blieb leider keine andere Wahl. Seit Sonntag bekam er hochdosierte Schmerzmittel und er schien wieder jünger und lebte noch mal ein wenig auf (fast so wie ich ihn immer kannte). gestern kamen noch mal alle die ihn lieb hatten und verabschiedeten sich und wir machten zum Glück noch ein paar schöne Erinnerungsfotos. Heute Morgen hatte ich dann Zeit mit ihm allein und genoss dies.dann durfte er ein letztes mal mit seinen Kumpels auf die Weide, bekam ein Mash und dann ging es ganz schnell.

Lieber Asterix du hast mich immer verstanden und wir brauchten kaum Worte um uns zu verstehen - ich danke dir, dass du bei mir warst (leider viel zu kurz) und ich hoffe, dass du jetzt keine Schmerzen mehr hast!!!!!!!! ich vermisse Dich so sehr, und werde immer an dich denken.

Renate Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 676

24.01.2008 19:46
#7 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Ich weine mit Dir.

credendo vides !

Gipsy Offline

Mooshoffan


Beiträge: 76

24.01.2008 20:40
#8 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Bin ich der einst gebrechlich und schwach,
und quälende Pein hält ständig mich wach,
was Du dann tun musst - tu es allein
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl,
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehn,
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss ? Es gibt kein zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss,
auch wenn es für Dich sehr schwer sein muss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Zufriedenes Schnauben ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.

***
Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung ändern kann.

Tinkiwinki ( Gast )
Beiträge:

24.01.2008 21:13
#9 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Ich bin grad gleich am weinen.Ich kann dir sehr gut nachfühlen, wie schlimm das für dich ist!!! Ich hab schon mehrere Tiere so begleiten müssen und man ist dann völlig am Ende.
Du kannst stolz auf dich sein, daß du die Sache so durchgestanden hast und dein Pony bis zuletzt auf dich zählen konnte. Wie viele Tiere erleben das nicht so, sondern werden abgeschoben, allein gelassen oder sogar auf einen Schlachttransport geschickt. Das alles hast du ihm erspart. Gratulation auch zu deinen Freunden, die bei dir waren. Ich wünsche dir alles Gute, daß du bald wieder lachen kannst. Vergessen wirst du nie.
LG Tinkiwinki

Gast
Beiträge:

30.01.2008 21:54
#10 RE: Wann ist Schluß ???- Wann muß ich das Leben des Ponys beenden? Antworten

Zitat von Gipsy
Bin ich der einst gebrechlich und schwach,
und quälende Pein hält ständig mich wach,
was Du dann tun musst - tu es allein
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl,
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehn,
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss ? Es gibt kein zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss,
auch wenn es für Dich sehr schwer sein muss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Zufriedenes Schnauben ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.

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