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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 771 mal aufgerufen
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Gizmo Offline

Mooshofgrufti


Beiträge: 340

12.03.2008 01:58
Fellwechsel Antworten

Hallo Ihr Lieben!

Also erst mal bin ich ganz happy, dass Ihr den Hacker überstanden habt und großes Lob, dass die Page so schnell wieder da war... Hab ganz schön doof geguckt, als ich ganz normal über meine Favoriten auf Eure Page wollte und es nicht ging... Komisches Gefühl, ist so eine unheimliche Gewohnheit, jeden Tag oder jede Nacht, wie grad Zeit ist, auf Eure Page ins Forum zu gucken, da sitzt man echt erst mal völlig geplättet da und schaut ungläubig auf den Monitor...

Na ja, was ich eigentlich fragen wollte - schmeißen Eure Hottis auch schon so heftig Ihr Winterfell ab? Mein Quarter, der sich ja über Winter in die reinste Wollsau verwandelt hatte, schmeißt seit Samstag Fell ab, als wollte er alles auf einmal loswerden. Und nach vier Tagen Extrem-Putzing*zwinker* gibt es nun tatsächlich schon kleine Stellen, die nahezu Winterfell-frei sind!*lach* Echt Wahnsinn, aber meine Hoffnung wächst, dass es nun doch bald endlich Frühling werden soll.

Das kleine Wirbelwind-Pony schmeißt dagegen recht wenig (obwohl mehr Fell), aber gut, denke mal das liegt an Chex' ausführlicher und stundenlanger Beknusperung (tolle Sache das, Husten lässt grüßen...*knurr*), auf einer Halsseite ist sie auch schon fast blank (also winterfelltechnisch).

So, nun frage ich mich als überbesorgter Hottiversorger, füttert Ihr irgendwas zu oder macht Ihr irgendwas besonderes, um Euren Hottis den Fellwechsel zu erleichtern? Meine beiden sind ja nun noch jung (knapp 6 und knapp 3), deshalb denke ich eigentlich nicht, dass der Fellwechsel eine übermäßig hohe Belastung für sie ist (zumindest machen sie überhaupt nicht den Eindruck danach), aber ich mach mir ja immer so meine Gedanken und will immer helfen...*grins*

Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp, wie man es ein bisschen erleichtern oder vielleicht Fellpflegemäßig nachhelfen kann (abgesehen vom normalen putzen halt und abgesehen vom Pferdestaubsauger...)

Liebe Grüße aus dem stürmischen Niedersachsen
Gizmo

Renate Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 676

12.03.2008 08:55
#2 RE: Fellwechsel Antworten
Ist alles im Grünen Bereich. Die sind nicht früher oder später dran als sonst. Aber sie passen sich halt abgesehen von der Länge des Lichteinfalls auch den klimatischen Bedingungen an; und die sind dieses Jahr ja mal wieder unter aller Sau um es mal in kurze Worte zu fassen.
Wenn ein Pferd gesund, jung und mit allem versorgt ist, packt es das. Eine Anstrengung für den Organismus ist ein Fellwechsel aber immer.
So wie das Häuten bei den Reptilien, das Geweih basteln und abwerfen bei den Hirschen oder das Kokon spinnen und Verpuppen bei den Insekten. Diese Art "Aufwand" gehört für mich zu den Wundern der Natur.

Die beste Unterstützung für Pferde ist meiner Meinung nach, ihnen die Möglichkeit zum ausgiebigen Wälzen und Schubbern zu bieten und regelmäßig ne Bürstenmassage zu gönnen.
Wenn es weiter fehlt, merkt man das. Und es gibt heute jede Menge guter Zusatzfuttermittel, die man kurmäßig unterstützend geben kann. Wie nötig sowas ist, zeigt einem am besten immer das Pferd.


Grüßung
Renate

credendo vides !

Alex und Blue Offline

Mooshoffan


Beiträge: 39

14.03.2008 19:41
#3 RE: Fellwechsel Antworten

Also mein Tinker wechselt seit Anfang Februar - und er hat eine Menge zu wechseln! Es hat ihn auch scheinbar immer ziemlich mitgenommen und seine größte Schwachstelle hat dann immer Probleme gemacht - er begann zu husten! Seit letzten Herbst mache ich ungefähr zeitgleich mit Beginn des Fellwechsels eine Eigenblutbehandlung. Meine Tierärztin hat mir geraten ihm mit dieser sozusagen zu helfen und ich muss sagen sie schlägt richtig gut an (toi toi toi) - also kein husten seit wir das machen! Nachdem es bei der ersten Behandlung ja Zufall hätte sein können glaub ich nun nach der zweiten dass es echt was bringt.

Renate Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 676

15.03.2008 10:43
#4 RE: Fellwechsel Antworten

Das ist allerdings unbestritten. Wenn ein Pferd irgendwo eine "Schwachstelle" im Imunsystem hat, kommt diese während des Fellwechsels zum Vorschein. Das größte Organ bietet logischer Weise auch immer die größte Angriffsfläche. Husten, Pilz- und, Parasitenbefall, Mauke, Raspe, Verdauungsprobleme von Durchfall bis Kolik....
Und das ist dann der "Knackpunkt". Der Organismus arbeitet auf Hochtouren am Fellwechsel, irgendwo ist eine Lücke im Schutzsystem, die Krankheit für die das Pferd am ehesten disponiert ist, bricht aus.
Für Tinker ist die ganze Fellwechselgeschichte naturgemäß anstrengender, denn sie kommen aus einer Klimazone, in der es im Winter nicht so kalt und im Sommer nicht so heiß ist wie bei uns.

credendo vides !

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