Hallo,
wir sind nagelneu hier; ich habe einen 6jährigen Tinkerwallach, der ( eigentümlicherweise ) auch nach einer Kastration eine sogenannte Patellafixation entwickelte. Die TÄ meinte, wir sollen abwarten, bis er weiter gewachsen ist. Er hat es meist schubweise,auch wenn er mal wieder wächst. Gestern war es wieder ganz extrem; vor allem ist er in letzter Zeit auch immer wieder mit der Hinterhand weggeknickt. Das ist ein ziemlich unangenehmes Gefühl da oben drauf. Wir haben den Kleinen mit Bodenarbeit im Alter von etwa 3 Jahren begonnen auszubilden. Wie gesagt, BODENARBEIT. Nur für die Leutchen, die sich jetzt auf uns stürzen wollen. Dann mit 4 vorsichtig angeritten. Meine Tochter ist ein Leichtgewicht, also kein Problem. Trotz seiner
"Behinderung" in dem Sinne, daß er immer wieder den Fuß hochgezogen hat, lief er sonst gut, vor allem auch auf der Weide, wenn er toben wollte. Wir sehen es auch besonders im Schritt, im Trab nicht so sehr und im Galopp gar nicht. Wir reiten western und müssen bei den Übergängen immer darauf achten, daß er nicht so ruckartig stoppt, sondern fließend in die andere Gangart übergeht. Gestern war dann also die TÄ da, ich habe sie dazugebeten weil er es eben gerade so deutlich zeigte. Sie meinte nun, wir sollten über eine OP nachdenken. Das habe ich auch schon, aber ich habe ehrlich gesagt furchtbare Bedenken, ich habe Angst um unseren Kleinen. Ich hätte gerne Eure Erfahren gewußt: wer hat schon eine OP machen lassen und kann mir seine Erfahrung weitergeben? Wir haben die Klinik Burg Müggenhausen empfohlen bekommen. Wir denken auch, es ist besser, dort im Vorfeld mal nachschauen zu lassen und deren Meinung mit einzubeziehen. Aber trotzdem möchte ich gerne Erfahrungswerte sammeln.
Liebe Grüße
Cowboy