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Dieses Thema hat 6 Antworten
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Umfrage: Wieviel Bewegung und welches Futter braucht mein Pferd bei Hahnentritt-Zuckfuß??
Bisher wurde eine Stimme zur Umfrage "Wieviel Bewegung und welches Futter braucht mein Pferd bei Hahnentritt-Zuckfuß??" abgegeben.
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2. Fettdiät 0
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1 Mitglied hat an der Abstimmung teilgenommen.
 Lahmheiten, Hufprobleme, Muskel und Sehnen
Beramon Offline



Beiträge: 1

05.04.2010 03:15
Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Hallo,

Ich habe mir vor kurzem einen Hannoveraner-Wallach gekauft, der Hahnentritt hat. Ich habe ihn jetzt seit einer Woche
und die Vorbesitzerin hat ihn mir als \"nicht reitbar\" verkauft.
Er ist 10 Jahre, super lieb und auch ganz schön gross(1,79 Stckm.)Er wurde als Dressurpferd genutzt, und bekam diese
Krankheit von einem auf den anderen Tag. Die haben so Vieles ausprobiert, aber nichts hat geholfen. Da er nun bei den Vorbesi. nur noch ein \"Fresser\" mehr war, den man ja nicht mehr gebrauchen konnte, habe ich ihn gekauft, weil er
ansonsten zum Schlachter gekommen wäre.
Nun habe ich vieles darübe gelesen, das Pferde mit Hahnentritt ganz normal bewegt werden können und auch müssen, da es durch Bewegung besser werden soll. Er stand bei den Vorbesi. außer 2 Std. tgl.Paddock Auslauf nur in seiner Box.
Schmerzen hat er auch keine, denn wenn ich ihn auf die Weide lasse, dann ist es die ersten 5 Min.immer sehr stark zu erkennen, und wenn er sich dann warm gelaufen hat, ist es weniger und im Trab und Galopp gar nicht.
Nun kann diese Krankheit ja versch. Ursachen haben,(z.B.Futter,neurologische,Stress,Boxenhaltung,usw.)
Hatte von jemand von Euch jemals ein Pferd mit dieser Erkrankung und was habt ihr ganz genau gemacht?
Was habt Ihr gefüttert,-wieviel Bewegung brauchte das Pferd(besonderen Trainingsplan)? Wurde vielleicht Euer Pferd wieder ganz geheilt? Kann ich mein Pferd irgendwann vielleicht mal ganz bedenkenlos reiten? Da ich ihn ja erst so kurze Zeit habe,möchte ich mich erstmal ganz in Ruhe mit ihm vertraut machen und nicht gleich rauf und los. Es ist mir nicht soo wichtig,ihn zu reiten,denn sonst hätte ich ihn ja auch nicht gekauft. Aber wenns ihm doch hilft,dann wäre es schön, irgendwann mal gemütliche Ausritte zu machen, da ich ihn ausschliesslich freizeitmäßig nutzen möchte.
Und was ist besser- Heusilage oder ganz normales Heu? Würde mich riesig über Antworten, die mir helfen würden echt freuen!!!:-)

Lg Sandra

Kiki-Lotta Offline

Mooshoffan

Beiträge: 74

05.04.2010 09:44
#2 RE: Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Hallo Sandra,
leider kann ich Dir so aus dem Stehgreif auch keine Antwort geben, aber hast Du diese Pferdeerkrankung schon mal bei Google eingegeben???
Manchmal bekommt man da ganz brauchbare tips,oder erkundige Dich doch mal bei einem Tierheilpraktiker.

LG Kiki-lotta

Sandra (Nino) Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 224

06.04.2010 17:25
#3 RE: Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Ich habe folgendes gefunden:
Hahnentritt: Der Zuckfuß ist lästig fürs Pferd und stört bei der Arbeit. schuld sind entzündete Nerven, gestörte Sehnenrezeptoren, Bakterien oder sogar Löwenzahn.

Symptome: Charakteristisch ist das abrupte Beugen eines oder beider Hinterbeine, weshalb die Krankheit Hahnentritt oder Zuckfuß (engl.stringhalt) heißt. Das Bein wird ruckartig Richtung Bauch gezogen, als wolle das Pferd Fliegen verscheuchen. Ebenso schlagartig wird das Bein wieder gestreckt. Sind beide Hinterbeine betroffen, zieht das Pferd sie meist weniger stark in die Höhe, sondern läuft eher stechschrittartig wie ein Soldat im Paradeschritt. Ein beidseitiger Hahnentritt ist aber sehr selten. Die Bewegungsstörung tritt nur auf, wenn das Pferd aus dem Stand anläuft oder Schritt geht. Hahnentritt ist eine reine Schrittkrankheit; im Trab oder Galopp ist der Gang unverändert. In engen Wendungen oder beim Rückwärtsrichten verstärkt sich das Zucken. Bei manchen Pferden verschwindet es vorübergehend, wenn sie ein paar Minuten liefen. Längeres Stehen in der Box verstärkt dagegen die Symptome. Die Tiere haben dabei keine Schmerzen. Eine regionale Besonderheit ist der australische Hahnentritt (australian stringhalt), der offenbar nur in Australien und Neuseeland vorkommt. Dabei sind meist beide Hinterbeine hochgradig betroffen; bei einigen Pferden sind die Muskelkrämpfe so stark, dass sie sich kaum noch fortbewegen können. Beuger und Strecker an der Außenseite des Kniegelenks schrumpfen (Atrophie). Außerdem kann es zu Kehlkopflehmungen kommen.

Ursachen: Die Ursache für die Funktionsstörung der Hinterhand ist bislang nicht geklärt (idiopathischer Hahnentritt). Vermutet wird, dass es sich um eine Krankheit handelt, die von den Nerven ausgeht (neurogen). Wissenschaftler mutmaßen, dass entzündete Nerven der Hintergliedmaßen (z.B. Nervus tibialis) oder Veränderungen der Schaltneurogen im Rückenmark die Krankheit auslösen könnten. Auch Störungen der Golgi-Organe könnten verantwortlich sein. Golgi-Organe sind die Sehnenrezeptoren der Skelettmuskulatur und für das Kraftempfinden zuständig. Sie registrieren Spannungsveränderungen der Sehne, wenn sich die jeweiligen Muskeln dehnen oder zusammenziehen (Kontraktion); als Schutzinstanz wirken sie hemmend, falls sich ansonsten der Muskeltonus zu stark erhöhen würde. Die Golgi-Organe können durch Pilzgifte, Drusebakterien und Bakterien, die Phlegmone verursachen, geschädigt werden. Degenerative Zustände des Ischiasnervs und seines Hauptastes (Nervus peroneus) sowie Muskelentzündungen können ebenso eine Rolle spielen. Der australische Hahnentritt wird vermutlich durch Pflanzen verursacht, die Pferde auf der Weide fressen; häufig erkranken deshalb mehrere Tiere einer Herde. Australische Forscher gehen davon aus, dass insbesondere Ferkelkraut (Hypochoeris radicata) im Pferdekörper Gifte freisetzt, die die langen Rückennerven angreifen; auch Löwenzahn (Taraxum officinale) gehört zu den verdächtigen Pflanzen. Was auf australischen und deutschen Weiden wächst, lässt sich freilich nicht vergleichen. Es kommt nicht nur auf den Genotyp an, sondern auch auf die klimatischen Bedingungen für die Pflanze. Hierzulande ist die Konzentration von Alkaloiden in diesen Pflanzen offenbar zu gering, um Vergiftungen auszulösen. Läuft das Pferd hahnentrittig, kann das auch nur ein Symptom für eine andere Erkrankung wie Hornsäulen, Spat oder Knieprobleme (z.B. Kniescheinebluxation, Knorpelschäden) sein. Um das abzuklären, machen wir eine Knochen-Szinigraphie. Zuckt das Pferd vor allem in engen Wendungen, etwa beim Umdrehen auf der Stallgasse, ist es möglicherweise ein sogenanntes Zitterpferd (engl.shivering). Das ist eine Neuronenerkrankung, bei der die Überleitung vom Nerv auf die Muskulatur gestört ist; vermutlich verursacht durch Influenzaviren (Typ 2) oder Herpesviren.

Risikopatienten: Idiopathischer Hahnentritt wird häufiger bei Pferden beobachtet, die älter als fünf Jahre sind. Man hat noch kein Fohlen gesehen, das damit geboren wurde. Erkranken können Pferde aller Rassen. Vollblutgeprägte Rassen scheinen allerdings häufiger darunter zu leiden als warmblutgeprägte.

Krankheitsverlauf: Idiopathischer Hahnentritt tritt plötzlich auf und verschlimmert sich häufig mit der Zeit. Anfangs zuckt das Pferd vielleicht nur alle 14 Tage, dann einmal in der Woche und anschließend jeden Tag. Fälle von Spontanheilung erlebte man noch nicht. Manchmal verringern sich die Symptome, wenn das Pferd eine Zeitlang nicht hart gearbeitet wird. Die Pferde ganz aus der Arbeit zu nehmen schadet aber eher, weil dann die Muskulatur schwächer wird.

Folgeerscheinungen: Orthopädische Wirbelsäulenprobleme und Arthrosen, vor allem an Knie und Sprunggelenk, können die Folge sein. Ein Dressurpferd, das im Schritt dauernd hahnentrittartig läuft, hat auf Turnieren keine Chancen. Bei Springpferden ist die Krankheit dagegen kein Problem, weil im Galopp der Gang klar ist.

Behandlung: Es gibt keine Methode, die die Symptome eines idiopathischen Hahnentritts mit 100prozentiger Sicherheit beseitigt. manche Tierärzte versuchen es mit lumbalen Sympathikusblokkaden – eine Therapie, die in der Humanmedkizin vor allem bei Nervenertrkrankungen und Durchblutungsstörungen eingesetzt wird. Dabei werden Medikamente (Sympathikolytika) an die ausgehenden Nerven des Rückenmarks gespritzt, die hemmend auf den Sympathikus wirken. Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems; im Gegensatz zu seinem beruhigenden Gegenspieler, dem Parasympathikus, wirkt er antreibend und stellt die Gefäße eng. Empfohlen wird auch die Therapie mit Präparaten, die die Muskulatur entspannen (Muskelrelaxantien) und intravenös gespritzt werden. Tierärzte, die eine Nervenerkrankung als Ursache vermuten, spritzen auch Vitamin B2 und B12. Viele Tierärzte raten allerdings zur Operation. Dabei wird entweder nur ein Teil der Sehne des seitlichen Zehenstreckers (Musculus extensor digitalis lateralis) herausgeschnitten (partielle Tenotomie), oder die gesamte Sehne samt Muskel wird entfernt (totale Resektion). Manche Tierärzte kappen auch den Nervus tibialis. Manche bevorzugen die totale Resektion. Die Muskulatur kann nicht mehr mit der Sehnenscheide verwachsen oder verkleben, was bei der partiellen Tenotomie häufiger vorkommt. Mit anderen Behandlungsmethoden hatte man keine durchschlagenden Erfolge. Die Operation verbessere den Gang meist deutlich. Das die Symptome komplett verschwinden, ist allerdings selten. Der australische Hahnentritt klingt meist von allein ab, wenn das Pferd die betreffenden Pflanzen nicht mehr frisst. Bis die Symptome verschwunden sind, dauert es sechs bis zwölf Monate, manchmal auch bis zu 18 Monate. Australische Tierärzte verabreichen häufig Medikamente gegen Krampfanfälle (Antikonvulsiva).

Alternative Behandlung: Hervorragende Ergebnisse erzielen Ozontherapie, Akupunktur, Magnetfeld- und manuelle Therapie. Homöopathie wirke ebenfalls sehr gut. Da der häufig betroffene Nervus fibularis nicht gesondert als Homöopathikum potenziert ist, nimmt man auf jeden Fall den homöopathische Nervus ischiadicus. Weitere Mittel sind Causticum, Gelsemium, Gnaphalium, Xanthoxylum fraxineum und Heloderma horridum. Phytotherapeutisch empfielt man Ginko biloba hochdosiert.

Behandlungsdauer: Die Wundheilung nach der Operation dauert zehn bis 14 Tage. anschließend kann das Pferd wieder gearbeitet werden. Den Heilungserfolg kann der Besitzer nach der OP durch gezieltes Training verbessern. Man empfiehlt Stangenarbeit im Schritt am langen Zügel. Das hilft dem Pferd, den Takt zu halten. Versammlung sollte der Reiter erst vordern, wenn das Pferd am langen Zügel taktklar geht. Je mehr Spannung aufgebaut wird, desto eher tendiert das Pferd zum Hahnentritt.

Vorbeugung: Es gibt keine Vorbeugung.

Streitfragen: Tierärzte bevorzugen unterschiedliche Behandlungsmethoden. Solange die Ursache nicht geklärt ist, kann man nur versuchen, die Symptome zu bekämpfen. Strittig kann auch die Diagnose sein, ob der hahnentrittige Gang tatsächlich idiopathisch ist oder nicht doch Folge einer anderen Erkrankung. Per Szintigraphie fand man z.B. bei einem Pferd Knorpelschäden im Rollkamm der Kniekammgelenke; nach einer Stammzellentherapie verschwand auch der Hahnentritt.

Quelle: http://www.pferde-im-web.com

Gizmo Offline

Mooshofgrufti


Beiträge: 340

07.04.2010 01:16
#4 RE: Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Noch eine Sandra, nun sind wir schon zu dritt;-)))

Ich hab auf mehreren Seiten gelesen, dass Hahnentritt dasselbe ist wie PSSM, und das ist eine Stoffwechselerkrankung... Was ich auch gefunden hab ist, dass Hahnentritt nicht heilbar ist, nur bei leichten Fällen mittels OP...

Soweit ich weiß, gilt für Pferde mit Hahnentritt (laut den Seiten, die ich gefunden hab, ist die Ursache nach wie vor ungeklärt) je mehr Bewegung, desto besser, sie "laufen sich ein"...

Ich würde einen TA draufgucken lassen, der kann Dir sicherlich am ehesten weiterhelfen und Deine Fragen beantworten.

Einfach mal bei Google gucken, da findest Du auch viele Forenbeiträge mit Erfahrungsberichten!

LG Gizmo

claudia ives Offline



Beiträge: 1

05.05.2010 20:55
#5 RE: Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Hallo!!

Das Pferd meiner Freundin hat mindestens seit 10 Jahren einen Hahnentritt. Er ist ein Warmblut mit Stockmass über 1,80m
Meine Freundin hat mit ihm schon so alles mögliche ausprobiert. Auch die Vorbesitzer haben keine Kosten und Mühen gescheut
den Hahnentritt weg zu bekommen oder zu verbessern. Leider war das alles vergebens.
Bernstein lebt bei mir in meinem Stall schon seit einigen Jahren.
Er ist ansonsten wie ein normales Pferd und genau so wird er auch behandelt und geritten.
Man merkt den Hahnentritt nur im Schritt, bei Trab oder Galopp sieht man rein gar nichts.
Soviel ich weis ist bei Berni der Hahnentritt nach der Kastration aufgetreten, aber man sieht das ihm selbst der Hahnentritt
anscheinend nichts ausmacht und genau so wird er bei uns auch behandelt.
Also wenn du noch irgendwelche speziellen Fragen hast dann melde dich einfach bei mir vielleicht kann ich dir da noch weiterhelfen.
liebe Grüße claudia

Cowboy Offline

Neu in diesem Forum

Beiträge: 3

16.05.2010 08:16
#6 RE: Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Hallo,

wir sind nagelneu hier; ich habe einen 6jährigen Tinkerwallach, der ( eigentümlicherweise ) auch nach einer Kastration eine sogenannte Patellafixation entwickelte. Die TÄ meinte, wir sollen abwarten, bis er weiter gewachsen ist. Er hat es meist schubweise,auch wenn er mal wieder wächst. Gestern war es wieder ganz extrem; vor allem ist er in letzter Zeit auch immer wieder mit der Hinterhand weggeknickt. Das ist ein ziemlich unangenehmes Gefühl da oben drauf. Wir haben den Kleinen mit Bodenarbeit im Alter von etwa 3 Jahren begonnen auszubilden. Wie gesagt, BODENARBEIT. Nur für die Leutchen, die sich jetzt auf uns stürzen wollen. Dann mit 4 vorsichtig angeritten. Meine Tochter ist ein Leichtgewicht, also kein Problem. Trotz seiner
"Behinderung" in dem Sinne, daß er immer wieder den Fuß hochgezogen hat, lief er sonst gut, vor allem auch auf der Weide, wenn er toben wollte. Wir sehen es auch besonders im Schritt, im Trab nicht so sehr und im Galopp gar nicht. Wir reiten western und müssen bei den Übergängen immer darauf achten, daß er nicht so ruckartig stoppt, sondern fließend in die andere Gangart übergeht. Gestern war dann also die TÄ da, ich habe sie dazugebeten weil er es eben gerade so deutlich zeigte. Sie meinte nun, wir sollten über eine OP nachdenken. Das habe ich auch schon, aber ich habe ehrlich gesagt furchtbare Bedenken, ich habe Angst um unseren Kleinen. Ich hätte gerne Eure Erfahren gewußt: wer hat schon eine OP machen lassen und kann mir seine Erfahrung weitergeben? Wir haben die Klinik Burg Müggenhausen empfohlen bekommen. Wir denken auch, es ist besser, dort im Vorfeld mal nachschauen zu lassen und deren Meinung mit einzubeziehen. Aber trotzdem möchte ich gerne Erfahrungswerte sammeln.


Liebe Grüße


Cowboy

Polzhofer-Ranch Offline



Beiträge: 1

04.07.2011 08:39
#7 RE: Hahnentritt- auch Zuckfuss genannt Antworten

Seit einem dreiviertel Jahr haben wir eine Noriker Stute bei uns im Stall stehen die einen "Zugfuß" hat. Ich hab mir das ganz arg vorgestellt - so wie es die Leute in den diversen Foren beschrieben haben.
Eigentlich ist es eine harmlose Sache. Das Bein wird weniger ruckartig angezogen - es geht eher langsam hinauf und wird normal hingestellt. So ist es bei unserem PFerd.

Sie ist eine eingetragene Tunierstute. Durch Punkteabzug hat sie keine Chancen. Im Freizeitsport ist der Zugfuss unbedenklich und auch kein Hinderniss für das Pferd. Allerdings muss man speziell mehr darauf achten - das der Partner mehr Bewegung hat und das die Hufe ordentich beschlagen sind - denn wenn sie zB. ein kleines Problem am Vorderhuf hat - kann das für die Hinterhand ein großes Problem sein.

Wir behandeln Xena seit 3 Monaten mit einer Tinktur - selbstangesetzt - das gesamte Bein wird einbandagiert und mit Kryptherapie sepparat behandelt. Leichte Erfolge sind sichtbar.

Zuviel Grasfressen und keine bis wenig Bewegung ist ohnehin für jedes Pferd schlecht - bei solchen Pferden führt es zu verstärkten Problemen.

Von Operationen würde ich abraten - denn die Tierärzte sind sich untereinander nicht einig und man sollte zumindest versuchen - natürlich zu arbeiten.

Alles Gute und viel Erfolg.

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