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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 1.776 mal aufgerufen
 Lahmheiten, Hufprobleme, Muskel und Sehnen
asterix Offline

Mooshoffan

Beiträge: 51

06.01.2005 13:07
Suche Rat! Antworten

Suche Rat!!!
Ich habe eine Tinker Wallach der sehr lauffreudig ist, aber vor ca. 2 Jahren das erste mal zwei Monate lahmte und keiner (Osteopath, TA, Hufpfleger etc.) eine Ursache finden konnte. Nach einem Monat konnte ich mit ihm wieder spazieren gehen (vorher war er stocklahm, stand aber in einem Offenstall und mußte sich dort ein wenig bewegen). Er war hinten deutlich schief. Er ließ sich nicht mehr am Knie berühren und schlug aus (war vorher nir so, war Therapiepferd und mega lieb). nach einem weitern Monat konnte man ihn wieder reiten. Das anfassen war noch lange ein Problem. Er ging seitdem nur selten sauber und taktrein, lief aber nach einigen Wochen wieder gern und z.T. schnell. Ein Jahr später (Sonmmer 2003) hatte er eine Kolik und dabei stellte der TA durch Zufall fest, dass die Hüfte mal gebrochen war und jetzt schief zusammen gewachsen ist. Das man da nichts mehr machen kann und das die Ursache ist, das das Pferd immer wieder lahm geht. Nahc der Kolikuntersuchung ließ er sich wieder nicht mehr am Knie anfassen und schlug aus. Eine vorhergehende Röntgenuntersuchung wegen Verdach auf Spat bestätigte sich nicht.Ostern 2004 (bis dahin mal leichtes lahmen, mal nicht, einlaufen nach längerer Zeit) Reitabzeichen mit springen (ein wenig - er sprimgt , wenn es ihm gut geht bei jeder Gelegenheit von alleine). Danach einen Monat lahm und nicht reitbar, dann wieder langsam reitbar. TA konnte nichts feststellen. Seitdem immer wieder lautes knacken mal im
Knie, dann an anderer nicht klar definierbarer Stelle. Im Sommer 2004 Beritt, lief super (Ich kann mit ihm keine Seitengänge reiten, danach lahmt er sicher!!!), kurz vor Schluß des Beritts akute Lahmheit und lautes knacken an verschiedenen Stellen. Seitdem ständig mal lahm, mal nicht. An manchen Tagen kann man ihn nicht mal putzen ohne das er versucht zu schlagen und drohen, dann aber auch wieder gar nichts. Einlaufen ist immer notwendig , da er am Anfang steif läuft. Manchmal kann er, obwohl er möchte auf der Weide nicht mal angaloppieren und sackt mit der Hinterhand ein,an einem anderen Tag springt er wieder und buckelt wild herum. Hatte Ta da, der noichts finden konnte, Beugeproben machte und nur sagte, dass es wahrscheinlich am Knie liegt. Aber an diesem Tag lief er natürlich wieder mal gut. Verdacht vom TA auf leichte Lahmheit vorn?? Den Schiefstand hinten konnte er nicht erklären, die gebrochene Hüfte nicht bestätigen (untersuchte daraufhin extra noch mal das Pferd- fühlte nichts!!!) Er meinet Pferd mit einer ehemal gebrochenen Hüfte würden anders da stehen.Sein Vorschlag , ich sollte ihm Muskelaufbau mittel spritzen, da er zu wenig Muskeln hat. Tja, was soll ich nun tun??? Irretiert bin ich von der Tatsache, dass er mal lahmt, mal nicht und dass er , wenn er sich nicht mal anfassen läßt es nach der Bewegung immer besser ist und nichts mehr fehlt.
Was soll ich tun? Was soll ich von den Diagnosen halten? Wie soll ich mich verhalten? Röntgen kann man die Hüfte nicht und alles andere wäre für das Pferd zu viel Streß (ist leicht Kolikanfällig und regt sich schnell sehr auf).
Bitte um Ideen!!!!!
asterix

Fiona Offline

Mooshoffan

Beiträge: 62

07.01.2005 11:54
#2 RE:Suche Rat! Antworten

Hallo!

Also, ich finde es sehr komisch das der Tierartzt einfach sagt er kann nix fühlen, demzufolge liegt kein Bruch vor. Ich bin Physiotherorist, und ich möchte behaupten, das es fast unmöglich ist bei einem Pferd und speziell noch bei einem Tinker einen Verheilten Bruch zu fühlen.
Woher kommt denn die Lahmheit aus Knie od. Hüfte? Könnte sie nicht auch aus den Lendenwirbeln kommen?
Ist das Knie Geröngt wurden?
Wie lange vor den Lahmgehattaken sind Wurmkuhren gemacht wurden?
Hängen die Kohliken und das Lahmgehen zusammen?
Lg Fiona


Nimm Dir die Zeit die es braucht. Dann braucht es weniger Zeit.

asterix Offline

Mooshoffan

Beiträge: 51

07.01.2005 16:48
#3 RE:Suche Rat! Antworten

Hallo, der Bruch wurde ein Jahr zuvor von einem anderen TA problemlos gefühlt (der schief verheilte). Der zweite TA sagte auch, dass ein Pferd mit gebr. Hüfte anders da steht. Es ist nicht klar, woher die Lahmheit kommt. Das Knie knackt, aber manchmal auch woanders. Das Knie ist nicht geröntgt wurden, weil ich die Auskunft erhielt, dass man auf den Röntgenbildern meist nicht viel sieht, da sie zu ungenau sind.Ich kann nicht genau sagen, wie lange vor den lahmgehattacken die Wurmkuren waren, glaub aber zeitlich nicht so eng zusammen. Kolik und lahmgehen hängt nicht zusammen, wohl aber Kolik und extreme Empfindlichkeit anschleißend bei Berührungen am Knie.
Noch Idden? Heute lief er wieder sehr komisch, konnte mit Reiter auch nicht galoppieren, ohne Reiter schon und buckelte wie wild.
asterix

Fiona Offline

Mooshoffan

Beiträge: 62

08.01.2005 02:54
#4 RE:Suche Rat! Antworten

Hallo!
Also so einiges was du schreibst, lässt mich vermuten, das es weder an Knie noch an der Hüfte liegt, sondern schlicht und einfach am Rücken. Wenn man dolle Bauchschmerzen hat tut ein auch der Rücken mit weh (hat was mit gekoppelten Zonen zu tun).
Und der Rücken kann natürlich auch bis in das Knie ausstrahlen.
Tipp was du selber machen kannst ist mit 2 Stiften Rücken aufwölben, am Schweif ziehen ca 10sek.halten, Hinterbeine über Kreuz nach vorne ziehen, Hinterbeine in der Hüfte hoch heben und senken und auch im Knie. Wärme auf die Wirbelsäule, so ca ab Niere Richtung Schweif. Lahmt er öfter im Sommer oder im Winter?
Ich würde mal einen Zeitlichen Zusammenhang mit en Wurmkuhren beobachten (ist gar nicht so selten) genauso wie es oft einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Koliken gibt.
Ansonsten würde ich keinen Tierarzt mehr zu rate ziehen sondern es auf dem anderen weg ,mit einer Tierheilpraktigerin versuchen.
Was mich absolut stutzig macht ist das die Osteopatin nix gefunden hat. Aber vieleicht ist das auch noch einmal ein 2. Anlauf wert. Gute Erfahrung habe ich jetzt bei meiner Stute auch mit Reiki gemacht (ein Freund von uns und eigentlich nicht für Tiere zuständig). Sie ging nach einem kleinen unfall und jede Mänge TA kosten (der nix prachte) immer wieder vorne Lahm. Alle einschließlich mir und TA waren der Meinung es kommt aus irgendeinem Hufgelenk. Nach 14 Tagen nix tun war alles wieder weg, 5 Wochen später wieder da und so ging das jetzt seit 1 1/2 Jahren. Unser Kumpel war zufällig mit auf dem Reiterhof und Stute ging mal wieder stock Lahm da machte er eine Reiki-Session mit ihr erstens ging sie hinterher fst wieder klatt und zweitens meinte er komisch ich habe da unten gar kein Störfeld gefunden aber oben in der Schulter ist eins. Und die gerufene Heilpraktikerin meinte den nächsten Tag das selbe. seit der Schulterbehandlung haben wir Ruhe, nur ich behaupte seit dem nicht mehr schau wie dein Pferd läuft, dann weißt du auch wo es Lahmt.
Was auch noch gut ist aber ich weiß nicht ob es in Deutschland da schon einen Ausgebildeten gibt, ich weiß es nur von Östereich und der Schweiz ist Bowtech für Pferde.

Lg Fiona
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