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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 1.083 mal aufgerufen
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Astrid ( Gast )
Beiträge:

27.06.2005 13:26
Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo,

Gestern beim Ausreiten wurden mein Dicker und ich von einem Hund angegriffen. Normalerweise hat er absolut keine Angst vor Hunden, ganz im Gegenteil. Er kennt es auch, wenn kläffende Hunde um ihn herumlaufen oder plötzlich aus dem Gebüsch schießen, alles kein Problem. Gestern kam aber diese völlig fremde und nicht gerade kleine Hund auf uns zugerast, umkreiste uns in hoher Geschwindigkeit und hat dann mehrere Angriffe auf die Hinterbeine gestartet. War sone Art Colli-Mischling, bei dem wohl plötzlich der Hüteinstinkt bei unserem Anblick durchschlug. Anscheinend hielt er uns für ne Schafherde. Habe erst noch versucht, das Pferd immer Richtung Hund zu drehen und auf ihn zuzureiten, aber der war echt zu schnell und zeigte keinerlei Respekt. Auf sein Frauchen hat er auch nicht mehr gehört. Jedenfalls hat mein Pferd dann die Nerven verloren und ist durchgegangen, quer über das Gelände einer nahe gelegenen Behinderteneinrichtung gerast (gottseidank wurde niemand umgerannt)und kam schließlich, nachdem wir auf dem Ashalt fast gestürzt wären, vor einem Paddock zum Stehen (ich hatte mich beim Schlittern übern Asphalt gerade über den Hals verabschiedet). Bis auf ein paar Schrammen und Kratzern (nur bei mir) ist nichts passiert, puh. Hätte aber auch alles ganz anders ablaufen können. Nun kreist ob meiner Ohnmächtigkeit bei der Sache (er ließ sich in keinster Weise mehr regulieren) die ganze Zeit die Frage: Was hätte ich bloß tun können? Das ging alles so super schnell und normalerweise ist er ziemlich gelassen, deshalb war ich ziemlich überrascht. Klar liegt so eine Reaktion einfach in der Natur der Pferde, aber hat man als Reiter in so einer Situation überhaupt eine Chance? Ich gehöre zwar eher zu den vorsichtigen, aber keinesfalls ängstlichen Reitern. Ob die Rangordnung bei uns völlig geklärt ist, bezweifle ich allerdings jetzt. Was meint Ihr, habt Ihr sowas auch schon mal erlebt und was habt Ihr gemacht. Würde mich über Antworten und Tipps sehr freuen, weil ich jetzt schon etwas Bammel vor dem nächsten Ausritt habe.
Liebe Grüße
Astrid

Becki Offline

Mooshoffan

Beiträge: 73

27.06.2005 14:12
#2 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Erstmal eine Frage: Was hat die Hundebesitzerin dazu gesagt? hat sie dsa gar nicht inteessiert? Also ich glaube das man in dieser situation kaum eine Chance hat das pferd zu kontrolieren. Das ist so, als wenn jemand eine Panikatacke bekommt. Diesen menschen kann man auch nicht wirklich beruhigen.
Also wenn ich du gewesen wäre wäre ich höchstwahrscheinlich abgestiegen. Hattest du denn eine Gerte mit. Ich hätte dem Hund dann erstmal richtig eine runtergehauen. Das ist zwar etwas brutal, aber in so einer Situation hilft glaube ich nichts anderes mehr.
Ich hoffe das du dich wieder von diesem schock erholt hast und wünsche dir weiterhin viel erfolg mit deinem Dicken.


Bis irgendwann mal

rebecca

Astrid ( Gast )
Beiträge:

27.06.2005 14:33
#3 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Danke für die guten Wünsche. Das Zittern läßt langsam nach ;-)
Ja, im Nachhinein fiel mir auch ein, dass ich ja hätte abspringen und den Hund vertreiben sollen. Aber wie gesagt, das ging alles so schnell und ich konnte den Hund nicht einschätzen, nämlich ob das jetzt ein Spiel für ihn war oder Ernst. Außerdem hätte ich dann unter Umständen am einen Ende ein zappelndes Pferd und am anderen Ende einen sich in die Gerte oder meinem Bein verbeißenden Hund gehabt. Zuerst hatte ich eigentlich auch darauf vertraut, dass der schon den Schwanz einzieht, wenn wir auf ihn zureiten, so wie es bisher die meisten Hunde respektvoll gemacht haben. Aber denkste, der war super frech.Die Besitzerin war total machtlos, ich hab sie hinterher auch nicht mehr gesehen. Mittlerweile hab ich aber gehört, dass sie wahrscheinlich in den Einrichtungen arbeitet und der Hund soll sogar ein Therapiehund sein, der gerade eine Prüfung absolviert hat!!! Vielleicht sollte ich mal mit ihr üben. Der Hund könnte jedenfalls (genau wie mein Dicker und ich) noch eine Stunde nachsitzen gebrauchen.

Nicole Helmken ( Gast )
Beiträge:

27.06.2005 15:22
#4 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer, und es fallen einem sooo viele Dinge ein, die man hätte tun oder sagen können. Leider ist der Zug abgefahren, und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist lohnt es sich auch nicht mehr, einen Deckel drauf zu machen. Vergiss also das Nachgrübeln, das ist nur ein Ausdruck von Ohnmacht, wenn wir die Kontrolle verlieren - wer mag das schon... Und wenn du das Grübeln zulässt, verlierst du deine Sicherheit.

Wenn das Pferd erstmal entscheidet, durchzugehen, hast du als Mensch schlechte Karten. Du kannst nur versuchen, oben zu bleiben und hoffen, dass nichts passiert. Ob das nun ein Problem mit der Dominanz war - ich weiß ja nicht. Immerhin ist er doch anfangs ruhig und kontrollierbar geblieben, oder? Und möglicherweise hast du deinem Pferd auch unbewusst das Signal "bloß weg hier" gegeben.

Wahrscheinlich werdet ihr beide beim nächsten Ausritt etwas unsicher sein - vielleicht dein Pferd aber auch gar nicht. Es gibt welche, die stecken sowas einfach weg und da ist es dann der "verklemmte" Reiter, der den Unsicherheitsfaktor stellt. Wenn du also merkst, du bekommst Angst (weil vielleicht wieder ein Hund kommt) steig lieber ab.

Aber ich glaube, ihr zwei werdet das in Kürze hinbekommen!

Andrea ( Gast )
Beiträge:

27.06.2005 16:13
#5 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Oh je - solche Erlebnisse sind nicht schön und man wünscht sie auch keinem. Es ist ein besch....Gefühl die Kontrolle zu verlieren (ob übers Pferd oder sonst auch). Mit Dominanzproblemen hat das aber denke ich nichts zu tun, das wäre der Fall wenn dein Pferd "grundlos" durchgegangen wär, aber in dem Fall "musste" dein Dicker ja fliehen.(in seinen Augen). Er hat dich ja jetzt schliesslich auch von diesem bösen Hund gerettet! Kleiner Scherz, aber ich würde an Deiner Stelle mal ein ernstes Wörtchen mit der Besitzerin reden, warum sie ihren Köter nicht an der Leine hatte und wenn das noch EINMAL vorkommt würd ich gleich mal mit Anzeige drohen. Das hätte auch ganz anders ausgehen können!Nicht schön!

Trotzdem, hab keinen Bammel beim nächsten Ausritt, es gibt ja zum Glück nicht sooo viele bekloppte Hunde.

Sandra (Nino) ( Gast )
Beiträge:

27.06.2005 21:38
#6 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo,

ich denke viel tun, kann man in einer solchen Situation nicht. Ich denke das übliche, wenn ein Pferd durchgeht. Es versuchen auf Kreise zu lenken u. dadurch wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Allerdings hätte ich die Hundebesitzerin gefragt, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat. Jemand der seinen Hund nicht im Griff hat, sollte in eine Hundeschule gehen. Das ist nämlich meiner Meinung nach Erziehungssache u. ein doch so großer Hund kann auch gefährlich werden.

Viele Grüße
Sandra

Hannika3 Offline

Mooshoffan

Beiträge: 62

28.06.2005 08:17
#7 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo,
na ja, als Hunde- und Pferdebesitzer kann ich nur folgendes sagen:
Wieso hast Du die Frau nicht mehr gesehen???? Hat sie denn nicht geschaut, ob irgendetwas passiert ist oder ob alles in Ordnung ist???? Finde heraus, wer das ist und red mal ein ernstes Wort mit ihr. Daß so was passieren kann, das auch ein Hund nicht so reagiert, wie sonst, das denke ich kann schon vorkommen und Schuldzuweisungen sind denke ich nicht korrekt. Vielleicht hat auch der Hund so was zum ersten Mal gemacht. Aber daß diese Frau nicht schaut, was mit euch passiert ist, das ist nicht zu verstehen und auch in keinster Weise zu entschuldigen. Mir ist einmal passiert, daß ein anderer Hund freilaufend auf meine 2 losgegangen ist, als gerade ein Pferd ca. 5 Meter an uns vorbei war. Dieses Pferd hat auch ein bißchen erschrocken reagiert, ist aber Gott sei Dank nicht durchgegangen. Ich habe den fremden Hund verscheucht, meine 2 sicher abgelegt und bin schleunigst zu der Frau mit ihrem Pferd, um ihr zu helfen, obwohl ich für diese Situation nicht verantwortlich war. Auch meine Hunde sind nicht klein und "normalerweise" kommen sie sofort wenn ich rufe, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Schließlich sind auch Hunde Lebewesen, die mal "durchgehen" können, warum auch immer. Wichtig ist, daß man gegenseitig Rücksicht nimmt, damit ein gutes Zusammenleben möglich ist.
Grüße von der Alb
Julia mit ihrem Zoo

P.S.: Ich wünsche Dir, daß Du dieses schreckliche Erlebnis gut überstehst und mach Dir wirklich nicht zu viele Gedanken, was hätte passieren können.

Astrid ( Gast )
Beiträge:

28.06.2005 09:38
#8 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo,

Erstmal vielen, vielen Dank für die aufmunternden Antworten. Nee, die Frau hab ich nicht mehr gesehen, weiß auch nicht, ob sie mich vielleicht noch gesucht hat. Mir hat aber noch jemand anderes geholfen, das Pferd zu beruhigen und dann sind wir langsam nach Hause gezockelt, erst lahmte der Dicke nämlich noch leicht. Versuche jetzt jedenfalls, die Hundebsitzerin ausfindig zu machen. Wenn das wirklich die Hundetherapeutin der Einrichtungen war, ist sie sicher zu finden. Hab schon gehört, dass sich dieser Hund (wenn er es denn war)öfters mal sowas leistet. Z.B. auf andere Hunde losgeht,Hasen jagt und kein Stück hört.
Das sowas bei Hunden immer mal vorkommen kann - die Gefahr ist ja immer da. Bin jedenfalls froh, dass es "nur" ein Hütehund und kein Kampfhund war.Auch, dass immer Mal etwas Unerwartetes passieren kann, wenn man mit Pferden zu tun hat, is klar. Z.B. wurde mal ein anderes Pferd, dass ich gerade reiten wollte, beim Aufsitzen von einer Wespe gestochen, woraufhin ich plötzlich halb auf einem buckelndem Rodeopferd saß. War auch nett.....Aber schlimm ist wirklich der Verlust der Kontrolle in so einem Moment. Aber eine Patentlösung gibt es nunmal nicht im Umgang mit Tieren.
@ Nicole: Du hast wahrscheinlich Recht. Als der Hund auf uns zukam, habe ich mich sogar extra noch entspannt, das Pferd ruhig rückwärts gerichtet, zur Ablenkung. Aber als der Hund so penetrant um uns kreiste, wurde ich natürlicher immer unsicherer, was sich natürlich auch auf meine Körperspannung auswirkte.Da mein Dicker auf dieser Wiese sowieso immer schon recht angespannt ist,zum Waldrand schielt und sowieso am liebsten nach Hause möchte, kam ihm dieser "Anlass" natürlich gerade recht. Das meinte ich auch mit der nicht funktionierenden Rangordnung. Habe nämlich den Verdacht, dass der Hund für mein Schlitzohr nur der willkommene Auslöser war, um da möglichst schnell wegzukommen. Naja, das werde ich sehen, wenn ich wieder mal da bin und er es nochmal versucht, ohne, dass ein Hund da ist.
Hat Mike Geitner nicht mal geschrieben, dass man bei bestimmten (für das Pferd offensichtlich gefährlichen) Situationen sogar tatsächlich entfliehen sollte, damit man als Leittier nicht " das Gesicht" vor dem Pferd verliert? Er meinte aber sicherlich "konrolliert fliehen" und nicht son kopfloses Holterdipolter.....;-)

Liebe Grüße
Astrid

Danny ( Gast )
Beiträge:

29.06.2005 12:39
#9 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo,

ich als Hunde und Pferdebesitzer würde da auch gern was dazu sagen :)

Also erstmal hätte das natürlich nie passieren dürfen. Hoffentlich ist die Hundebesitzerin wenigstens so geschockt worden das sie in Zukunft besser auf ihren Hund achtet.

Leider verstehen viele Menschen nicht das der Hund kein Kuscheltier oder Kindersatz ist und vernachlässigen damit die "wichtige konsequente Erziehung"

...

Als dein Pferd geflüchtet ist .. was hat der Hund da gemacht? Ist er hinterher gejagt?
Bis zum Stall oder nur ein Stück?

...

Ich hätte wahrscheinlich auch erstmal versucht den Hund in die Flucht zu treiben indem ich mein Pferd immer auf ihn zu gedreht hätte. Bei einem Hütehund ist das recht schwer, weil dieser immer versucht hinter das zu treibende Tier zu kommen.

Als zweites wäre ich wahrscheinlich abgestiegen und hätte das schreien, fluchen angefangen .. in Richtung Hund. In der Hoffnung ihn zu schocken oder zu verängstigen (aber vorsicht, die Gefahr das der Hund dann dich angreift besteht natürlich auch)

Wenn dieser weiter an die Hinterbeine meines Hoschi´s gegangen wäre hätte ich wohl damit gehofft das mein Pferd einfach mal rausdonnert und ihm einen Streifschuss verpasst.

...

Aber das ist alles nur Theorie. In Wirklichkeit hätten sich wahrscheinlich mein Hund mit dem anderen gebissen .. mein Pferd wäre alleine nach Hause gerannt weil ich vor lauter Schreck aus dem Sattel gesprungen wäre und versucht hätte die beiden Köter auseinander zureißen, wäre dann selbst ein paar mal gebissen worden und in der Notaufnahme im nächsten Krankenhaus gelandet weil ich eine fette Blutvergiftung bekommen würde.

Also siehst .. es hätte alles noch schlimmer werden können. Sei stolz auf dein Pferd das er dich "fast" sicher in Richtung Stall gebracht hat

Lieben Gruss Danny

Gast
Beiträge:

30.06.2005 21:30
#10 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo Astrid,

mal ein paar Ideen aus meinen Pferde-Hunde-Erlebnissen (auch nicht alle schön).

Normalerweise würde ich sagen: am besten gleich Morgen wieder zu der Stelle hin, aber Pferd am Knotenhalfter oder ähnlichem. Fast eher als Therapie für Dich.
Aber vielleicht vorher ohne Pferd hin und der Besitzerin nicht drohen, sondern Pferdeverhalten erklären (da haben auch andere Tierbesitzer teils ganz falsche Vorstellungen) und bitten, ein geordnetes Kennenlernen der Tiere zu vereinbaren.

Ansonsten habe ich immer Leckerlie in der Tasche, die ich den Hunden zuwerfe (also möglichst weit weg von mir). Oder ich mach es wie Du: Hund anreiten, dann aber nach maximal 2 Kreisen ruhig wegreiten.

Drohen kann man später immer noch. In 50 Prozent der Fälle genügt ein kurzes Gespräch. Vielleicht sind es teils auch die besseren Emotionen der Besitzer gegenüber der Situation, die es dann in Zukunft besser laufen lassen.

Mirja.

Astrid ( Gast )
Beiträge:

25.07.2005 13:29
#11 RE:Hundeangriff - kopflose Flucht -wie reagieren? Antworten

Hallo,

Ich wollte nur nochmal berichten. Habe mich neulich mal wieder ins Gelände getraut. Zwar erst mit einem mulmigen Gefühl, aber mein Dicker war sowas von ruhig und gelassen, dass ich auch schnell wieder locker geworden bin. Wir sind zur besagten Wiese geritten, dort habe ich ihn erstmal grasen lassen. Beim zweiten Ausritt habe ich dann die Frau mit dem Hund wieder getroffen. Hund und Pferd taten, als wenn nichts gewesen wäre, bzw. der Hund wollte spielen, das Pferd grasen. Die Frau hat sich jedenfalls hundertmal entschuldigt. Der Hund, ein Schäferhund-Mix, kenne zwar normalerweise Pferde, aber wäre noch sehr jung und die Situation hätte ihn wohl sehr gereizt. Die Hundebesitzerin ist übrigens selbst Reiterin und konnte sehr gut nachempfinden, wie es mir ging. Außerdem hatte sie noch nach mir geschaut, wußte aber nicht, wohin ich so schnell (HA HA)verschwunden war. Na, jedenfalls wollen wir uns nochmal treffen, eventuell kann ich sie als Reitbeteiligung gewinnen. Zufälligerweise haben wir auch noch gemeinsame Bekannte....so lernt man sich kennen ;-)
Vielen vielen Dank nochmal für Eure aufbauenden Antworten.

Liebe Grüße

Astrid

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