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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 923 mal aufgerufen
 Fragen allgemein
nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

10.12.2009 22:18
osteopathie für pferde, was kann man nehmen? Antworten

hallo,
ich hatte vor einiger zeit alternative tiermedizin studiert, allerdings nur interessenhalber und habe nie einen abschluss gemacht. der studiengang beinhaltete auch osteopathie. meine eigenen pferde behandel ich selbst, die pferde von guten freunden ebenfalls und kostenlos.
in der letzen zeit hat es sich allerdings wohl sehr stark herum gesprochen in meinem bekanntenkreis, bzw in den kreisen meiner freunde. bisher habe ich immer gesagt dass ich nichts dafür haben möchte wenn ich ein pferd behandelt habe. ich hatte auch immer sehr große erfolge erzielt, kunden waren zufrieden, pferde liefen wieder einwandfrei. zudem nehme ich mir auch die nötige zeit und stehe mitunter eine gesamte std da und massiere und schaue etc. ich hatte auch schon einige male den fall, dass es nichts osteopathisches war und habe ohne weiter zu behandeln geraten in die klinik zu fahren oder den ta zu rufen da es nichts osteopatischen ist. damit hatte ich auch jedes mal recht.
im grunde kann ich von mir behaupten dass ich schon weiß was ich tue.
die preise für osteopathie am pferd liegen hioer in der gegend zwischen 80 und 200 euro.
momentan habe ich eine anfrage für 20 pferde, einen gesamten therapiehof, nachdem ich einen problemfall dort wieder sehr gut hinbekommen habe. ich bin am überlegen ob ich es annehmen soll. fachlich kann ich es, allerdings habe ich kein freizeitproblem, mit 20 pferden bin ich einen gesamten monat ausgeplant, da ich ja auch noch meine pferde habe und auch noch arbeiten muss. kostenlos würde ich es daher auf keinen fall machen. auf das geld bin uch allerdings auch nicht zwingend angewiesen. natürlich sind ein paar euro mehr im monat nicht verkehrt, aber kann ich überhaupt geld dafür nehmen? immerhion habe ich den studiengang nicht abgeschlossen, andererseits verstehe ich was von dem was ich tue und alle pferde liefen nach meinen freundschaftsdiensten wieder.
wenn ich es annehme, was kann ich dafür nehmen? wären 20 euro pro pferd ok oder zu teuer oder zu wenig poder kann ich gar nichts nehmen weil ich kein diplom habe? die preise liegen in der regel hier zwischen 80 und 200 euro. mir wurde auch von der stallbetreiberin angeboten dass ich ein fohlen aus ihrer stute dafür haben kann. es ist eine staatsprämienstute und ich könnte mir einen hengst aussuchen den sie bezahlt. klingt ja ganz nett, allerdings reichen mir meine 2 pferde.
ich weis momentan nicht ob ich das angebot annehmen kann oder nicht.
wäre lieb wenn ihr mir da weiter helfen würdet.
lg nadine

Sandra (Nino) Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 224

10.12.2009 23:07
#2 RE: osteopathie für pferde, was kann man nehmen? Antworten

Hallo,

also 20 euro finde ich ein wenig zu wenig. Würde vielleicht 40 Euro + Anfahrt nehmen oder so.

Ein anderes Problem sehe ich allerdings in der Haftung. Was ist wenn Du einen Fehler machst (ungewollt)?
Hast Du eine Berufshaftpflichtversicherung?

Wie sieht es mit der steuerlichen Seite aus? Im Endeffekt mußt Du Deine Zusatzeinkünfte mit versteuern.
Lohnt sich das dann noch für Dich?

Das sind halt so die Sachen, die mir da spontan einfallen.

Kiki-Lotta Offline

Mooshoffan

Beiträge: 74

11.12.2009 12:17
#3 RE: osteopathie für pferde, was kann man nehmen? Antworten

Hallo,
also wenn die Dich schon fragen ob Du Ihre Pferde behandelst,dann vertrauen sie Dir ja auch,und dann finde ich schon das Du da Geld für nehmen kannst,denn es ist ja im grunde genommen Deine Freizeit die Du dafür opferst.
Und dann finde ich allerdings 20 Euro auch zu wenig.Du mußt dann dabei aber aufpassen das Dir niemand einen Strick daraus dreht,weil das ja wohl denke ich unter Schwarzarbeit fällt.
Oder Du machst das so, Du sagst den Leuten im Vorfeld was das normalerweise kosten würde wenn sie jemanden kommen lassen würden der einen Abschluß hat,und sagst klipp und klar das Du den nicht hast und daher keinen festen Betrag bestimmen könntest,würdest Dich aber über eine quasi Spende freuen damit Du deine Anfahrt und evt. den Freizeitverlust ausgleichen könntest. Bei uns kam auchmal ne Zeitlang so jemand in den Stall die hatte immer einen Spartopf dabei. So läuft das dann nicht unter Schwarzarbeit und dergleichen,weil Du ja keinen festen Betrag forderst. Gefahr dabei ist natürlich auch das jemand Deine Hilfe in Anspruch nimmt,aber nichts in die Spardose steckt.
Aber bei 20 Pferden bin ich ganz ehrlich würde ich schon etwas verlangern.

LG Kiki-lotta

Amadeus Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 132

11.12.2009 19:06
#4 RE: osteopathie für pferde, was kann man nehmen? Antworten

Hallo,
ich sehe das ähnlich wie Kiki Lotta, auf jeden Fall muß den Leuten klar sein das du kein Diplom hast und auch nicht haften kannst wenn was schief läuft. Die Idee mit dem Sparschwein find ich toll.
L.G.
Amadeus

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

14.12.2009 23:19
#5 RE: osteopathie für pferde, was kann man nehmen? Antworten

hallo,
ersteinmal danke für die antworten.
ich denke ich werde dann nach einer spende bitten so dass sie ca 40 euro beträgt. von den spezialfällen werde ich denke ich auch weiterhin nichts nehmen. es gibt hier einige menschen die sich ihr pferd vom mund absparen und wirklich ihr letzes hemd für die pferde geben aber sich einfach keinen osteopathen leisten können. da ist dann einfach mein herz zu groß als dass ich sagen könnte ohne bezahlung mache ich nichts.
für den therapiehof sind denke ich 20 euro ok, da sind es ja einige pferde und für 40 euro werden sie bestimmt nicht alle pferde behandeln lassen, da es zu teuer werden würde und die pferde haben es dringend nötig.
ich wollte das ganze auch nicht so publik machen, bnei mir am stall weis niemand dass ich das mache, was auch gut zu istz. am alten stall wussten es einige und ich hatte kaum noch zeit für meine eigenen pferde, das muss nicht mehr sein. daher denke ich nicht dass ich irgendwann so viele pferde behande dass ich es versteuern müsste. im grunde habe ich dazu auch gar keine zeit und auf das geld was ich dadurch verdienen würde bin ich auch nicht wirklich angewiesen.
so wie es derzeit läuft ist es daher schon ok.
bzgöl der haftung wenn was schief läuft werde ich es aber def vorher mit den leuten abklären, wobei alle wissen dass ich keinen abschluss habe. ich hatte mich damals erkundigt was die unterlagen kosten würden wenn ich sie mir privat zulegen würde und kam zum entschluss dass die studiengebühren eindeutig nioedriger waren. ich hatte es eben nur aus persönlichem interesse gemacht und auch keinen wert auf den abschluss gelegt da ich auch nicht in dem beruf arbeiten wollte.
lg nadine

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