ich bin neu hier und komme auch gleich mit meinem Problemchen !!
Mein Problem ist, dass meine Stute wenn ihr was nicht passt - und das passiert öfter - sie anfängt zu buckeln !! Das nervt ungemein und ich habe auch das Gefühl das es mittlerweile ein Machtkampf wird. Wie komme ich aus diesem Teufelskreis wieder raus und wie gewöhne ich ihr das buckeln ab ?? Ich habe einfach keine Freude mehr am ausreiten, weil ich auch nicht gerne im Gelände stürze Danke für eure Hilfe
Das Problem wirst du nicht im Sattel lösen und auch nicht mit Gewalt.
Bodenarbeit und Rangordnung sind auch hier wieder die Zauberworte. Gehe mit deinem Pferd spazieren und spiele mit ihr in Wald und Flour Bodenspiele. Natürlich erst wenn es auf dem Hof klappt und du auf dem Platz, Reithalle... die Rangordnung geklärt hast.
Lg Fiona
Nimm Dir die Zeit die es braucht. Dann braucht es weniger Zeit.
also ich denke schon, dass das Problem vom Sattel aus gelöst werden muß.
Meiner hat es früher auch getan. Ich habe ihn dann in Beritt gegeben, da hat es dann ein paar Mal ziemlich gekracht und dann war das Problem erledigt.
Also wenn Du nicht so sattelfest bist, würde ich da einen Profi dran lassen bzw. jemanden der das aussitzen kann. Denn je öfter Du da einen "Abflug" machst um so schlimmer wird es.
Mein Hafi hat sogar nach dem Aufsteigen im stehen schon das Buckeln angefangen. Aber wie schon gesagt, er bekam dann von seiner Ausbilderin ein paar Mal eine Abreibung u. das Thema war erledigt.
Also mein Pferd Funktioniert nicht also klatsch ich ihm 3 dann wird es scon gehen und die Beziehung zw. mir und mein Pferd ist dahin, Also habe ich ja Gelt das andere machen zu lassen?????????
Sind Pferde für dich wirklich nur zum Aufsteigen und reiten? Macht dasdeinem Pferd wirklich Spass?
Man kann so viel mit denen machen was beiden spass macht und wenn man ein Problem gelöst hat (selbst) hat das einfach mal viele Vorteile 1. man ist stolz auf sich und sein Pferd 2. man weiß wie es geht 3. man hatte Spass dabei und die Beziehung ist besser geworden
Lg Fiona Nimm Dir die Zeit die es braucht. Dann braucht es weniger Zeit.
ich habe hier lediglich dargestellt, wie das bei uns funktioniert hat.
Des Weiteren habe ich einen gesunden "Selbsterhaltungstrieb". Bevor ich mich da ständig abwerfen lasse, soll ja auch nicht ganz ungefährlich sein, dann kriegt er lieber mal das Hinterteil voll.
Außerdem gehen die Pferde untereinander auch nicht gerade zimperlich miteinander um. Wenn sich Pferde um die Rangordnung kloppen, hauen die um einiges kräftiger zu, als wir Menschen mit einer Gerte überhaupt können.
Bezüglich Spaß: Mein Pferd ist bis Klasse M (Dressur) ausgebildet. Gefahren bis Klasse A. Er geht auch willig vorwärts und führt auch sämtliche Lektionen willig aus. Soviel zum Thema Spaß.
Aber vielleicht erreicht Ihr es ja auch mit streicheln !?
ich denke auch, dass ein Reiter das von oben "korrigieren" muss, denn wenn sie es wirklich macht weil sie keine Lust hat - und das kann man als Besitzer durchaus beurteilen - dann hat sie vielleicht gerade eine "Machtkampfphase". Spazierengehen und Bodenarbeit sollten eh auf dem Trainingsplan stehen, bin sehr dafür da es die Beziehung zwischen Pferd & Mensch extrem verbessert, aber trotzdem muss speziell dieses Problem vom Sattel aus gelöst werden. Ca 6 monate nach dem Einreiten wollte meine plötzlich auch nicht mehr traben. Auf leichten Schenkeldruck ging sie hinten hoch - nie so, als ob sie mich abwerfen wolltem sondern eher so ein Ausdruck: Ich mag das nicht: keinen Bock. Alle im Stall fanden das irre lustig so einen "springenden" Tinker. Ich habe damals, gleich bei den ersten Anzeichen sofort die Zügel kürzer genommen, und ihr nach dem Buckler einen Klaps mit der Gerte gegeben und erst recht meinen Wunsch zu traben geäußert, mit Schenkeldruck plus lautem Stimmkommando TRAB. Hat sie dann noch mal versucht zu buckeln, wieder Zügel kürzer, vermehrter Klapps, und Stimm- plus Schenkelkommando. 2-3 Mal haben wir das Spiel am ersten Tag gespielt, dann hat sie es noch 2-3 mal versucht, immer mit meiner gleichen Therapie und dann war das Thema durch, da sie wusste: So geht es nicht. Sollte sich Deine allerdings schon ein bisschen in Ihre Machtrolle eingefühlt haben und wirklich versuchen Dich abzubuckeln und nicht nur leicht anzutäuschen, würde ich versuchen jemanden zu finden der mit !!! weicher Hand !!! und Geduld versucht ihr das auszutreiben. Irgendwelche Kamikazemädels zu finden, die gerne mal ein Pferd vertrimmen um so richtig ihre Macht zu zeigen helfen da nicht! Am besten auch in die Halle gehen wenn sonst keiner da ist und in Ruhe reiten und abwarten ob das Problem überhaupt auftritt ... An Fiona kann ich nur sagen: Versuch doch bitte mal ein bisschen differenziert solche Beiträge zu lesen udn zu kommentieren. Hier ist sicherlich niemand dabei der unkoordiniert sein Pferd schlägt, und wie gesagt denke ich, dass Chrissi schon beurteilen kann ob es "Null Bock" ist oder ein ernsthaftes Problem dahinter steht. Fast schon ketzerisch eine solche Frage zu beantworten finde ich nicht fair, denn wir alle stellen hier Fragen in denen wir uns vermeintlich "outen", weil wir hier oder da ein Problem mit unserem Pferd haben. Ziel ist es hier doch alle Fragen stellen zu dürfen, oder? Und bei diesem Problem denke ich muss man mal härter durchgreifen. Wir haben genug Pferde (WB) im Stall, die so unerzogen sind, dass die Besitzer durch die Halle geschleift werden, doch lieber nicht in der halle reiten weil das Pferd "keinen Bock hat" und entscheidet heute lieber nicht geritten zu werden, etc ... Wennich diese abschreckenden Beispiele sehe, gebe ich meinem Pferd lieber im richtigen Moment mal einen Klaps mit der Gerte als mir einen unkoordiniertes 600 kg Kraftpaket zu züchten, was mich spielend vera... und mich und andere so gefährdet.
Dir Chrissie, wünsche ich alles Gute und schnellen Erfolg, damit das Ausreiten wieder Spaß macht! Viele Grüße, Tanja
Aktivität ist der einfache, Abenteuer der besondere Weg zum Glück.
In Antwort auf:Des Weiteren habe ich einen gesunden "Selbsterhaltungstrieb". Bevor ich mich da ständig abwerfen lasse, soll ja auch nicht ganz ungefährlich sein, dann kriegt er lieber mal das Hinterteil voll.
Das ist gut so deshalb sagte ich auch man sollte dieses Problem vom Boden aus lösen.
In Antwort auf:Außerdem gehen die Pferde untereinander auch nicht gerade zimperlich miteinander um. Wenn sich Pferde um die Rangordnung kloppen, hauen die um einiges kräftiger zu, als wir Menschen mit einer Gerte überhaupt können.
Stimmt. Sie kloppen aber auch nicht so einfach ohne Ankündigung und grund aufeinander los.
In Antwort auf:Bezüglich Spaß: Mein Pferd ist bis Klasse M (Dressur) ausgebildet. Gefahren bis Klasse A. Er geht auch willig vorwärts und führt auch sämtliche Lektionen willig aus. Soviel zum Thema Spaß.
Dies sagt noch nicht aus ob es deinem Pferd auch Spaß macht, ich kenne einen Richter und dessen Pferd, das Pferd ist auch bis S Ausgebildet und macht auch seine Aufgabe ordentlich,aber wenn man den Schweif und den Gesichtsausdruck anschaut, dann weiß man wie es dem Pferd geht. Und wenn es mal nicht so Funktioniert muß ersich eben 2x in der Woche eine neue Gerte kaufen.
[quote Aber vielleicht erreicht Ihr es ja auch mit streicheln !?
Erstens habe ich nicht den geringsten Ehrgeits eine M Dressur oder Springen zu reiten zweitens ist mein Pferdchen auch dazunicht in der Lage, drittens hattee ich nix von streicheltherapie erzählt.
An Tanja & Chiara
In Antwort auf: wenn sie es wirklich macht weil sie keine Lust hat - und das kann man als Besitzer durchaus beurteilen -
Dieses streitet ja auch keiner ab!
In Antwort auf:und Bodenarbeit sollten eh auf dem Trainingsplan stehen, bin sehr dafür da es die Beziehung zwischen Pferd & Mensch extrem verbessert, aber trotzdem muss speziell dieses Problem vom Sattel aus gelöst werden.
Bei dem ersten Teil stimme ich dir voll zu, nur bin ich überzeugt, das wenn sie jetzt mal 14 Tage nicht reitet sondern überall mit ihrem Pferd Bodenspiele spielt, eben auch da wo die Probleme auftreten, dann haben sie sich in Luft aufgelöst. und genau dies habe ich schon 2x mit genau den selben Problem erlebt.
In Antwort auf:Irgendwelche Kamikazemädels zu finden, die gerne mal ein Pferd vertrimmen um so richtig ihre Macht zu zeigen helfen da nicht!
Stimmt!
In Antwort auf:Hier ist sicherlich niemand dabei der unkoordiniert sein Pferd schlägt,
Nein??? Dazu kann ich nur Sandra zitieren
In Antwort auf:er bekam dann von seiner Ausbilderin ein paar Mal eine Abreibung u. das Thema war erledigt.
Und was bitte sehr ist eine Abreibung? Ich habe schon Pferde erlebt, die haben sobald jemand die Box betrat zitternd in der Ecke gestanden. Der Besitzer meinte ja er braucht immer mal eine Abreibung, aber unter dem Sattel geht er ganz gut....
In Antwort auf:und wie gesagt denke ich, dass Chrissi schon beurteilen kann ob es "Null Bock" ist oder ein ernsthaftes Problem dahinter steht
Das hoffe ich, davon gehe ich auch aus, aber wissen tue ich es nicht woher denn auch. Genau deshalb lese ich auch die Beiträge sehr genau.
In Antwort auf:Fast schon ketzerisch eine solche Frage zu beantworten finde ich nicht fair,
Fals ich das getan habe bitte ich um Entschuldigung dies war weder meine Absicht noch sollte es so ankommen ich wollte lediglich sagen, das man mit Bodenspielen die meisten seiner Probleme mit dem Pferd oder umgekehrt hat lösen kann. Und wenn ein Pferd im Gelände plötzlich keinen Bock mehr hat kann es nur zwei Gründe dafür geben 1. es ist ein Gesundheitlicher, was wir ja hier ausschließen. Oder 2. es ist ein Problem der Rangordnung, dennkein Pferd der Welt wird plötzlich unterwegs sein Herdenoberhaubt stehen lassen und eine andere Richtung einschlagen oä. Und ein rangordnungsproblem klärt man mit Rangordnungsspielen immer erst am Boden und dann im Sattel. Und vor allem immer auch dort wo es auftrat.
[quote wir alle stellen hier Fragen in denen wir uns vermeintlich "outen", weil wir hier oder da ein Problem mit unserem Pferd haben. Ziel ist es hier doch alle Fragen stellen zu dürfen, oder?
Da stimme ich dir voll zu.
In Antwort auf:Und bei diesem Problem denke ich muss man mal härter durchgreifen. Wir haben genug Pferde (WB) im Stall, die so unerzogen sind, dass die Besitzer durch die Halle geschleift werden, doch lieber nicht in der halle reiten weil das Pferd "keinen Bock hat" und entscheidet heute lieber nicht geritten zu werden, etc ...
Und bist du wirklich der Meinung das da die Rangordnung stimmt?
[quoteWennich diese abschreckenden Beispiele sehe, gebe ich meinem Pferd lieber im richtigen Moment mal einen Klaps mit der Gerte als mir einen unkoordiniertes 600 kg Kraftpaket zu züchten, was mich spielend vera... und mich und andere so gefährdet.
Ja, aber immer nur so das das Pferd es auch versteht, also auch in 4Stufen wie das Pferde untereinander auch tuen und wenn der Ansatz für das richtige kommt höre ich auf und hau nicht noch 10mal zu.
Lg Fiona Nimm Dir die Zeit die es braucht. Dann braucht es weniger Zeit.
also teilst ja auch DU mal einen Klaps aus,bei Respektlosigkeit.Woher willst du wissen,dass die anderen nicht auch nach dem 4 Stufen System handeln? Ich mache es auch so,vielleicht zähle ich nicht genau bis vier,aber natürlich prügel ich nicht gleich auf mein Pferd ein,wenn es nicht gleich nach dem ersten Versuch klappt!Ich glaube,das tut keiner hier!Und ich finde es sehr löblich,wenn man sich professionelle Hilfe nimmt,denn alleine kommt man nicht immer weiter und manchmal macht man es nur schlimmer und versaut sich das ganze Pferd.Und nicht nur PARELLI ist das einzig wahre.Es gibt auch genug andere pferdefreundliche Ausbildungsmethoden die zum Erfolg führen,ohne bis 4 zu zählen.
Schön, das jetzt alle auf mir rum hacken, und damit Chrissi kein bischen weiter geholfen wird. Aber egal, noch kann ich mich verteidigen.
In Antwort auf:also teilst ja auch DU mal einen Klaps aus,bei Respektlosigkeit.Woher willst du wissen,dass die anderen nicht auch nach dem 4 Stufen System handeln
Ja, natürlich, da es auch eine Pferdetypisches Verhalten ist, aber ebend nicht ohne Vorwarnung und ohne dem Pferd die möglichkeit zu geben doch das gewünschte zu tun. Das weiß ich natürlich nicht, nur steht es auch nirgens.
In Antwort auf:aber natürlich prügel ich nicht gleich auf mein Pferd ein,wenn es nicht gleich nach dem ersten Versuch klappt!
Wieso fühlst du dich jetzt eigentlich angegriffen? Wunder, es gibt da so ein Sprichwort mit Hunden und Bellen?
In Antwort auf:Ich glaube,das tut keiner hier
Stimmt, aber Prügeln lassen, dazu zitiere ich noch einmal Sandra (Nino)
In Antwort auf:er bekam dann von seiner Ausbilderin ein paar Mal eine Abreibung u. das Thema war erledigt.
Und wie würdest du bitte eine Abreibung definieren?
In Antwort auf:Und ich finde es sehr löblich,wenn man sich professionelle Hilfe nimmt,denn alleine kommt man nicht immer weiter und manchmal macht man es nur schlimmer und versaut sich das ganze Pferd.
Was schlimmes sehe ich daran nicht, und wenn man genug Geld hat kann man sich auch hilfe holen weil das Pferd beim ausreiten mal zur Seite guckt, oder nach der 100 Runde trab an der Longe nicht mehr ordentlich konzentriert läuft. nur war hier nicht die Frage nach einem guten Trainer, sondern danach was man ohne sich den Hals zu brechen noch selber machen kann. Und wenn ich richtig lesen kann bin ich bisher die einzige hier die dazu etwas geschrieben hat.
In Antwort auf:Und nicht nur PARELLI ist das einzig wahre
Das muß jeder für sich entscheiden, nur ist er der einzige, der mir bisher begegnet ist, dessen System wirklich auf dem natürlichen Verhalten der Pferde aufbaut und demzufolge auch für Mensch und Pferd gleich schlüssig ist. Nur ich habe den Namen Parelli hier nicht als erste erwähnt.
In Antwort auf:Es gibt auch genug andere pferdefreundliche Ausbildungsmethoden die zum Erfolg führen,ohne bis 4 zu zählen.
Es gibt natürlich auch noch genug Parellinachahmer, wie gut oder schlecht die sind weiß ich bei den meisten nicht. Und es gibt bestimmt auch noch Orginale die ich nicht kenne. Das in den 4 Stufen spielen ist doch nun mal Pferdetypisches verhalten, sie sagen immer alles in 4 Stufen und genauso verstehen sie es auch und nicht anders.
Lg Fiona
Nimm Dir die Zeit die es braucht. Dann braucht es weniger Zeit.
ich fühle mich absolut nicht angegriffen und ich hacke auch nicht auf dir rum. Ich habe lediglich eine andere Meinung wie du und ich finde,dass du etwas voreingenommen bist.Letztendlich ist es doch egal,ob jemand nach Parelli,LTJ oder Geitner oder sonst wem arbeitet,darum geht es hier ja auch nicht.Mich hat einfach nur gestört,dass du andere Methoden gleich verurteilst.Chrissi hat ein Problem,das sie offensichtlich nicht lösen kann und wie sie auch schon richtig erkannt hat,wird daraus ein Machtkampf.Ich denke,es ist einfach die vernünftigste Lösung,sich Hilfe zu holen,und ich spreche aus Erfahrung,denn wenn man immer weiter rumprobiert,bricht man sich vielleicht tatsächlich den Hals und zieht andere womöglich noch mit rein.Und DAS wird dann richtig teuer.Da kann man lieber in ein paar Trainingsstunden investieren,dafür hat man dann auch wieder Spass an seinem Pferdchen.Und Pferde sind nunmal teuer.
In Antwort auf:Ich habe lediglich eine andere Meinung wie du und ich finde,dass du etwas voreingenommen bist.
Das könnte ich doch genauso sehen. Du hast noch nicht einmal geschrieben warum es dir gegen den Strich geht zu versuchen das Problem mit Bodenspielen zu lösen.
In Antwort auf:Letztendlich ist es doch egal,ob jemand nach Parelli,LTJ oder Geitner oder sonst wem arbeitet,darum geht es hier ja auch nicht.
Darum geht es wirklich nicht, die einzige die das immer wieder anbringt bist du.
In Antwort auf:Mich hat einfach nur gestört,dass du andere Methoden gleich verurteilst.
Welche anderen Methoden?
In Antwort auf:Ich denke,es ist einfach die vernünftigste Lösung,sich Hilfe zu holen,und ich spreche aus Erfahrung,denn wenn man immer weiter rumprobiert,bricht man sich vielleicht tatsächlich den Hals und zieht andere womöglich noch mit rein.
Wie kann man sich bitte bei Bodenarbeit den Hals brechen, dies tut man ebend nur bei den einzigen tipp den ich hier noch gelesen habe. Aus Erfahrung spreche ich auch.
In Antwort auf:Da kann man lieber in ein paar Trainingsstunden investieren,dafür hat man dann auch wieder Spass an seinem Pferdchen.
Aber wirklich was begreifen tut man dabei auch nicht. ICH habe auch ganz viel Spass wenn ich mal nicht reite sondern nur spiele.
Lg Fiona Nimm Dir die Zeit die es braucht. Dann braucht es weniger Zeit.
ich verstehe irgendwie das ganze Theater hier nicht so ganz. Einer sagt Bodenarbeit, der andere vom Sattel aus. Punkt. Was gibt es da noch zu diskutieren? Es ist nun mal so, dass man auf eine gestellte Frage immer mehrere Antworten bekommt. Und ich denke doch, dass jeder in der Lage ist, selbst zu entscheiden, was das richtige für ihn ist. Aber um doch mal auf den einen oder anderen Punkt einzugehen... Wie man eine Abreibung definiert, liegt sicher an den verschiedenen Menschen. Eine Freundin von mir sagt auch, ihr Sohn hätte eine Abreibung gekriegt, wenn sie ihm mit der flachen Hand auf den Pamperspo gehauen hat. Klar gibt es auch Leute, die völlig sinnlos auf Pferden rumhauen, aber ich denke nicht, dass Sandra das so gemeint hat. Und es ist nun mal so, bevor ich mir den Hals auf meinem Pferd breche oder (weil es eine Verletzungsgefahr ja irgendwo immer gibt, ob auf oder am Pferd) einen Huf an den Kopf, greife ich entweder einmal richtig durch oder suche mir jemanden, der mir helfen kann. Und das muss ja nun nicht immer jemand sein, der wahnsinnige Summen dafür verlangt. Die meisten von uns kennen doch jede Menge anderer Pferdemenschen, die man mal um Rat fragen kann, oder nicht? Ich gehöre ganz sicher nicht zu denen, die ständig und wegen jeder Kleinigkeit auf einem Pferd rumhauen. Aber so lieb mir die Tiere auch sind - meine eigene Sicherheit geht einfach vor. Um mal ein Beispiel zu nennen: ich hatte mal ein Pflegepferd, dass bei jeder sich bietenden Gelegenheit durchging. Und weil ich ja ein geduldiger Mensch bin und viel von Vertrauen halte, hab ich Bodenarbeit gemacht und Kilometerlange Spaziergänge. Hat alles irgendwann auch super geklappt. Nur nicht im Sattel. Aber auch da hab ich eigentlich immer Ruhe bewahrt. Bis das Ross irgendwann mal mit mir Richtung Hauptstraße (vielbefahren) marschierte. Da war ich einer Bekannten sehr dankbar dafür, dass sie mich überholte und meinem Hotti einen ordentlichen Klaps auf die Nase gab. Sicherlich möchten mich jetzt einige für diese Aussage lynchen, aber das war mir allemal lieber, als unterm Auto zu landen! Dass diese Aktion das Problem nicht gelöst hat ist klar, aber zumindest bin ich an dem Tag heil zuhause angekommen und nicht im Krankenhaus gelandet... Um jetzt noch mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Natürlich kann auch ich nur einen Rat aus dem Bauch heraus geben, weil ich das Tier nicht kenne und die Situation etc. Klar schadet Bodenarbeit bestimmt nicht, im Gegenteil. Klar kann es nicht schaden, das Tier mal zwei Wochen nicht zu reiten und zu gucken, was dann passiert. Nichts desto trotz schadet es aber auch nicht, sich mal umzuhören und zu fragen, ob jemand helfen kann.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, Chrissi, ich wünsche Dir viel Erfolg und bald wieder schöne Ausritte mit Deinem Hotti. Und wer weiß, vielleicht kommen ja noch weitere, andere Ideen zusammen?
Letztendlich wollen wir alle doch nur Spaß mit den Pferden und das beste für sie. Das sollte man bei allen Diskussionen vielleicht im Hinterkopf behalten...
naja, hier zeigt sich sicher wieder, dass viele Wege nach Rom führen können. Die Meinungen gehen stark auseinander, wobei ich persönlich auch dazu tendiere, das Problem vom Sattel aus zu lösen. Natürlich sollte die Rangordnung vom Boden aus geklärt und definiert sein! Nichts desto trotz glaube ich - und weiß es aus eigener Erfahrung - dass Pferde sehr wohl zwischen Boden- und Sattelarbeit unterscheiden können.
Manche Pferde können wunderbar im Roundpen oder aber bei der Bodenarbeit teilnehmen, sitzt man aber im Sattel, ist es wieder ein anderes Thema. Gerade deshalb ist die Umsetzung verschiedener Lektionen vom Sattel aus, auch noch einmal der nächst höhere Lernschritt für den Vierbeiner. Mancchmal klappen Dinge vom Boden aus wunderbar und vom Sattel aus werden sie nun wieder realtiv "neu" erarbeitet.
In Deinem Fall stellt sich für mich natürlich auch die Frage, ob Du sicher gehen kannst, dass der Sattel passt, oder aber keine osteopathische Geschichte vorliegt, das gehört von vornherein abgeklärt.
Wenn Dein Pferd buckelt, dann hinterfrage auch noch einmal, ob Du sie mit Deinen Anforderungen eventuell überforderst (eventuell zu früher Galopp, unruhiger Sitz etc.) - mache Pferde "antworten" auch so auf eine Überforderung.
Falls dies nicht der Fall sein sollte und es tatsächlich "nur" um einen Machtkampf geht, ist es sicher von Vorteil, wenn jemand (angstfrei!) die Buckler aussitzt und souverän weiterarbeitet, so dass sie nicht das Gefühl bekommt, damit durchzukommen und den "Machtkampf" zu gewinnen.
Ich persönlich reite meine Stute bei Überreaktionen weiter (vorrausgesetzt es passt alles) und arbeite einfach ruhig weiter. Bei uns half es immer sehr gut, wenn ich einfach weitergearbeitet habe und falls sie beim angaloppieren gebuckelt hat, sind wir einfach mehrmals wieder angaloppiert, bis sie ohne Buckler angesprungen ist - und dann setzt meine Belohnugn ein, indem ich sofort aufhöre und eine andere Lektion reite; also Abwechslung schaffe!
also ich muß dazu sagen, dass ich Nino nicht einfach so verprügelt habe, sondern es hat lange gedauert, bis ich eingesehen habe, dass es so nicht weitergehen konnte.
Wie bereits schon gesagt, fand Nino es irgendwann lustig - sehr lustig, dass ich durch seine Buckler unfreiwillig abgestiegen bin u. hat sobald ich aufgestiegen war das buckeln angefangen u. wäre sogar einmal fast auf mich draufgesprungen.
Bodenarbeit haben wir damals viel gemacht. Vom Boden aus konnte ich alles haben, da war ich absolut Chef, aber leider auch nur vom Boden aus, vom Sattel aus sah die Sache ganz anders aus. Mein Hafi hat sogar als 2jähriger bei einem Trail (vom Boden aus) einen Preis gewonnen, da man wirklich alles mit ihm machen konnte. Durch Flattertore durchgehen, über Planen laufen, über Wippen gehen, ihn vorwärts u. rückwärts durch ein L buchsieren...
Aber sobald ich im Sattel saß, dann halt nicht mehr. Ich weiß halt nicht, wie man vom Boden aus einem Pferd sagen möchte, dass es nicht buckeln soll, denn da wird es das vermutlich auch nicht tun.
Bei meinen damaligen Stürzen habe ich mir die Schulter geprellt u. ihr könnt mir glauben, dass die lange weh tat. Irgendwann geht das dann nicht mehr u. dann ist es schon sinnvoll sich professionelle Hilfe zu holen und wenn ein Pferd mit Absicht buckelt, weil es eben kein Bock hat bzw. es witzig findet seinen Reiter abzuschießen, sehe ich nichts schlimmes daran, dass es mal mit der Gerte ein paar auf den Allerwertesten bekommt !!!
Was aber nicht heißt, dass ich mein Pferd verprügel, wenn es mal etwas falsch macht oder nicht gleich versteht.
Jedenfalls fand er das Buckeln schnell nicht mehr witzig u. hat es einfach gelassen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Nino keinen Spaß am Arbeiten hat. Natürlich hat er auch mal schlechte Tage, aber das ist nicht die Regel und ich denke ein Pferd das keinen Spaß an seiner Arbeit hat, kommt nicht bis Kl.M. Nino habe ich schon sehr lange. Ich bekam ihn, da war er 10 Monate alt. Als er 4 Jahre alt wurde, wurde er angeritten und dann als die Bucklerei losging gab ich ihn in Ausbildung. Seine Ausbilderin war eine ältere Dame, die Berufsreitlehrerin (heutiger Pferdewirtschaftsmeister) gelernt hat. Sie hat in ihrem Leben schon viele Pferde ausgebildet. Ich denke sie konnte die Situation gut einschätzen. Der Erfolg hat ihr ja auch recht gegeben.
Ein Profi denke ich kann auch beurteilen, ob ein Pferd aus körperlichen Problemen oder weil der Sattel drückt buckelt oder einfach keine Lust hat oder es sogar witzig findet.
Hallo, erstmal vielen Dank für eure Mühe, auch wenn es etwas hitzig ausartet. Ich gebe Tanja recht, das man davon ausgehen sollte, dass ein Pferdebesitzer in der Lage sein sollte die Macken seines Pferdes zu erkennen. Was nicht so böse gemeint ist, wie es sich vielleicht jetzt anhört (Und leider hört man ja immer wieder von Laien die sich erstmal 3 Pferde holen). Bodenarbeit ist immer leicht geraten aber ehrlich gesagt kann ich es nicht und ich bin auch nicht zum Parelli mutiert, nachdem ich das Buch gelesen habe - leider! Habe mich an ein "Tinkerforum" gewendet, weil ich der Meinung war, das ich als Tinker- besitzerin mit diesem Problem nicht allein stehe. Mit Problem meine ich ein störrisches freches machtgeiles Pony ! Sattel, Blutbild, Fütterung etc. ist alles im grünen Bereich und abgecheckt. Die verarscht mich !!! Man sieht es richtig ich denke mal ich werde versuchen das Problem einfach auszusitzen Vielen Dank nochmal Chrissi