Ich hab einiges an Stengeln von dem Sch... im Heu vom letzten Jahr gefunden. Dabei hat mit mein Bauer versichert , seine Mähwiesen sind frei von dem Kram.
Nun war ich gestern bei meinem Bauern meines Vertrauens , der mir seit sechs Jahren das Heu liefert und wollte für den Winter 2009 - 2010 bestellen, so wie immer. Die ganze Zeit war ich sehr zufrieden. Ich war ganz vorsichtig und wollte wegen dem im Heu gefundenen JK - Kraut anfangen. Er hat erzält , daß sein Wiesennnachbar zum Beispiel das Heu , in dem auch JKK ist, als " Bestes Bergwiesenheu " verkauft , 50 € für große Quarterballen. So werden wir gutmütigen Pferdehalter für Dumm verkauft und füttern , wahrscheinlich ohne zu wissen , JKK verseuchtes Heu ! Und als ich wegen dem Kraut gefragt hab , ist er etwas grantig geworden. So nach dem Motto : Das Kraut war schon immer da, das macht den Pferden nix , immer diese nervösen Pferdebesitzer , und wenn mir das nicht passt mit dem Heu macht das auch nix, er verdient sowieso nix beim Heumachen, er kann auch mit dem Mulcher drüberfahren... Klasse oder ? Es geht doch nicht um ein bischen Durchfall sondern um Lebensgefährliche Erkrankungen. Ich hatte sogar den Eindruck , er weiß garnicht wie das Kraut aussieht.
Was mach ich jetzt ? Wenn es klappt, bekomm ich in 10 Tagen wieder Grünfutter , vielleicht bis Ende Oktober, und vielleicht sogar einen zweiten Schnitt , den ich vor dem Mähen vom JKK reinigen will . Bis dahin hab ich noch ein paar kleine Koppeln und das Heu , daß ich jedesmal aussortiere .
Was ist mit Heucobs ? Kann ich die als Teil-Heuersatz füttern , wenn mich der Bauer hängen läßt ? Kann da auch JKK drin sein ?
Weiß jemand , ob es schon ein Mittel gegen JKK gibt ? So zum Unterstützen vonLeber und Niere ?
Sch.... ist , daß man keinem trauen kann. Da bezahlt man ein Haufen Geld für angeblich gutes Heu und merkt danach , daß JKK drin ist ! Ich fürchte schon fast , daß kaum eine Heuweide JKK frei ist !
Ich werde mal meine Pferdetierärztin fragen, ob es Neuigkeiten gibt .
Leider ist das mit dem JKK ein riesen Prolbem. Viele Landwirte spielen das Problem herunter. Im Moment gibt es nur ein Mittel gegen JKK. Sorgfalt! bei der Einbringung des Heu. Sicherlich kann man zur Unterstützung der Leber etwas zufüttern. (Equipur metabol oder PerNaturam - Lündeburger Kräutermischung) Dennoch muss das Ziel sein, derartige Giftpflanzen von den Weiden zu verbannen.
Da sind die Landwirte gefragt. Hier muss konsequent vernichtet werden und am Besten im Vorfeld. Ein Pflanze wirft zur Blüter an die 50.000 Samen aus.
Liebe Grüße Thomas
Wer glaubt gut zu sein - hört auf besser zu werden
Klar sind die Bauern gefragt. Aber mein Bauer hat klipp und klar gesagt, er hat weger Zeit noch Lust , 6 Hecktar nach diversen Kräutern abzugehen. Und bevor ein Pferdebesitzer Ihn dranbekommt wegen JKK im Heu, mulcht er alles klein. Und wie bekomm ich jetzt mein Heu ? Er ist doch als Bauer ein Verkäufer , der für die Qualität seiner Ware ( Heu ) garantieren muß. Jetzt drückt er sich und läßt einfach einige Pferdebesitzer ohne Heu hängen. Und nun zu einem anderen Bauer gehen ? Da weiß ich auch nicht , was der alles im Heu hat. Ich werde nächtes Jahr mein eigenes Heu machen, dann weiß ich was ich habe. Und dann kann ich über die Mähwiesen gehen und JKK rausreisen ! Ich mach es ja für mich! Vorausgesetzt meine Ponies überleben den Winter mit teilweise JKK im Heu. Scheiß Bauer !!!! Ich werde wohl zur Sicherheit Cobs füttern. Bis dann
Hallo ihr, ich hatte lange das selbe Problem das ich immer versucht habe JKK aus meinem Heu zu suchen... Aber irgendwie ist es total schwer das im getrockneten zustand da raus zu suchen... Naja jetzt bin ich total zufrieden weil ich eine Firma gefunden habe wo ich mein Heu bestelle kann.. die werben sogar damit damit das ihr Futter 100% JKK frei ist. Die Quali ist hervorragent und es ist wirklich kein Jakobskreutzkraut zu finden.