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Dieses Thema hat 30 Antworten
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Kiki-Lotta Offline

Mooshoffan

Beiträge: 74

12.12.2009 11:29
#16 RE: extreme anämie Antworten

Hallo Nadine,
gibt es bei Dir schon etwas neues??
Ich hoffe es geht den beiden besser!!!! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen das alles wieder gut wird.

LG Kiki-lotta

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

14.12.2009 23:35
#17 RE: extreme anämie Antworten

hallo,
also mein wallach war nun fast eine woche in der klinik. die magenspiegelung hat ergeben dass er ein kleines geschür hat. dieses kann aber nicht diese symptome machen. ggf heilt es gerade ab und hat vorher diese starken beschwerden gemacht. was dagegen spricht ist dass die beschwerden ja immer schlimmer werden und wäre die ursache dieses kleine geschwür was so gut wie abgeheilt ist, dann wäre es ihm vorher mies gegamgen und nun immer besser. das gegenteil ist aber der fall.
so hat also mein ta noch alles andere abgeklärt. mein pferd ist von oben bis unten geröngt, ohne befund, ultraschall ohne befund zähne ohne befund. rektoskopiert bis nicht mehr fing, ohne befund, kot auf blut unersucht ohne befund.
nun ist der gute wieder zu hause, soll so viel raufutter kriegen wie er fressen mag, also sagte ich am stall bescheid 2 mal am tag viel heu und mittags stzroh, da er auf späne steht, tja er frisst nicht, bzw lässt noch riesen portionen die er nicht mehr anrühren mag liegen. etwas zugenommen hat er zwar aber gut geht es ihm ganz und gar nicht, nur schlecht gelaunt, viel am pumpen, er lässt keinen mehr in seine nähe.
mein ta rief mich heute dann nochmal an, ich soll es noch eine woche beobachten und mich dann melden. wenn es dann nicht besser geworden ist weis er auch nicht mehr weiter, er hat alles untersucht was man untersuchen kann (auf die rechnung bin ich gespannt). die letze möglichkeit wäre tumormarker zu nehmen, aber der ta meint dass es höchst unwahrscheinlich ist dass er einen hat, es ist fast auszuschließen. ansonsten bliebe mir nur noch eine kamera in der box zu installieren um zu schauen ob ihm jemand das futter weg nimmt (kann ich mir nicht vorstellen denn er hat immer was in der box und ich komme nie zu den selben zeiten) oder ob ihm jemand was rein gibt was nicht gerade für pferde ungefährlich ist. er meine es gäbe überall neider und gerade an einem turnierstall mit einem tinker der bessere L dressuren geht als so manches 20 000 euro pferd entstehe da oft neid und pferdeleute seien zu allem in der lage wie er es schon oft erlebt hat. ich kann es mir aber nicht vorstellen dass bei mir am stall sowas gemacht wird, bzw gegeb mich und meine pferde. im grunde komme ich mit allem gut klar und hatte dort in über einem jahr noch nie ärger mit jemanden, im gegebnteil, schaut das pferd mal komisch werde ich direkt angerufen, wir sind dort schon ein gutes team.
ich glaube eher dass wenn mein pferd sonst nichts klisches hat, dass er sich eihfach wieder hinein steigert und deshalb die symptome nicht aufhören. er ist ohnehin ein kleiner rosa wattebausch und ihn stört ja wirklich alles. ioch denke dann eher dass er wieder psychotisch oder depressiv wird. die tage sind nun kürzer und es ist mehr dunkel. in der humanmedizin wäre es klassisch. für meinen wallach wäre es nun ja auch nicht das erste mal, er neigt dazu psychotisch zu werden.
gibt es da auch was für pferde? kann man denen antidepressiva oder neuroleptika geben? habt ihr sowas schonmal gehört? ich glaube wenn ich das meinen ta frage nimmt er mich nicht ernst. er hatte mich auch damals nicht ernst genommen wo mein pferd einen psychosomatischen reizdarm hatte. mit szimmungsaufhellenden mitteln auf naturbasis habe ich es super in den griff bekommen. das kann ich ihm nun aber wegen dem geschwür nicht wieder geben. fakt ist aber dass er es den gesamten letzen winter ohne darmentzündungen überstanden hatte und nicht einmal krank wurde, iom gegenteil, er war das blühende leben. wisst ihr ob ich meinen ta nach antoidepressiva die ihm gespritzt werden fragen kann? bei menschen gibt es ja sowas als depot, ein versuch wäre es ja für ihn wert.
lg nadine

Gizmo Offline

Mooshofgrufti


Beiträge: 340

15.12.2009 08:50
#18 RE: extreme anämie Antworten

Oh man, das ist ja irgendwie alles heftig - man hofft zwar, dass Hotti nix hat, aber bei sowas ist man ja dann doch auch mal froh, wenn man einen Grund findet, den man dann behandeln könnte.

Also ich selbst hatte noch nie damit zu tun, dass Pferde Depressionen haben, aber wenn ich mal von mir selbst ausgehe (seit vielen Jahren Winterdepressionen), dann hilft mir soviel Licht wie möglich, ich nehme Johanniskraut und wenn es mal richtig schlimm ist, geh ich ins Solarium oder lasse mir "Sonne" (Bestrahlung) verschreiben. Vielleicht hilft irgendwas davon ja auch bei Deinem Hotti? Also meine Lütte ist zu dieser Jahreszeit auch irgendwie "komisch", sie macht immer einen total müden Eindruck. Bei ihr helfen dann einfach viel Bewegung im Freien (also einfach Wiese) und ein Spielgefährte, der mit ihr tobt, dann wird sie etwas munterer... Pferde brauchen ja bekanntlich auch Licht, vielleicht hat Dein Hotti ja wirklich Winterdepressionen und braucht mehr Licht?

Hm, bin da auch ratlos (kein Wunder, wenn selbst die Klinik keinen Rat mehr weiß), aber sehr gespannt, wie es weitergeht!!!! Halte weiterhin alle Daumen für Euch!!!

Liebe Grüße
Gizmo

Amadeus Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 132

15.12.2009 13:42
#19 RE: extreme anämie Antworten

Hi,
ich habe es noch nicht gehört, aber warum soll es das bei Pferden nicht geben???? Hunde und Katzen haben das ja auch. Vielleicht fühlt dein Pferd sich im Stall einfach nicht mehr wohl? Und ihm würde ein Stallwechsel vielleicht ja gut tun, vielleicht ist die Qualität des Heus ja auch für ihn nicht das wahre? Es soll ja Feinschmecker geben! Vielleicht geht ihm die Box auf den Senkel, bei meinem war das so, ich hab es irgendwann gemerkt weil er abends in der Box plötzlich immer schweißgebadet war, obwohl der Stall toll belüftet war. Ich denke einfach mal ausprobieren und einen Hömeopathen fragen, die kennen bestimmt Stimmungsaufheller für Pferde.
L.G. Amadeus

Hufgesundheit Offline

Neu in diesem Forum

Beiträge: 3

15.12.2009 22:39
#20 RE: extreme anämie Antworten

Hat Dein Pferd in letzter Zeit Knoblauch zum Fressen bekommen (ist manchmal auch in Müsli)?

Ich würde an Deiner Stelle einen Homöopathen konsultieren. Adressen findest Du hier: http://ggtm.de/
Ich darf hier leider keine konkreten Behandlungsratschläge abgeben.

Alles Gute

Anmerkung Admin:
Schicke doch einfach eine PN.

Sandra (Nino) Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 224

16.12.2009 22:40
#21 RE: extreme anämie Antworten

@Hufgesundheit: Was hat eine Anämie mit Knoblauch zu tun?

Hufgesundheit Offline

Neu in diesem Forum

Beiträge: 3

17.12.2009 01:07
#22 RE: extreme anämie Antworten

hier findest Du kurz und Bündig eine Erklärung:
http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=3124&t=

In der Studie wurde eine relativ große Menge verfüttert, aber im Zweifelsfall würde ich bei einer unbekannten Ursache der Anämie Knoblauch weglassen.

Außerdem bin ich sowieso der Meinung, dass arzneilich wirksame Stoffe nur kurmäßig gefüttert werden sollten (sorry oT)

Sandra (Nino) Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 224

17.12.2009 22:03
#23 RE: extreme anämie Antworten

Wenn eine Schädigung ab 0,2 mg/kg Körpergewicht (lt. Artikel vetcontact) bei einem Pferd, dann wären das bei
einem Pferd mit einem Gewicht von 500 kg 100g Knoblauch, die man füttern müßte.

Ich denke, dass man dies dann bewußt füttern müßte und die Menge aus einem
Müsli (vorausgesetzt man fütterts nicht kg-weise) nicht ausreicht um hier eine
so starke Anämie auszulösen.

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

23.12.2009 21:21
#24 RE: extreme anämie Antworten

hallo,
knoblauch hat mein pferd nie bekommen, weder direkt bewusst noch versteckt in müsli etc, da er nur hafer und heu bekommt.
das heu frisst er derzeit sehr sehr schlecht, dazu muss ich sagen, dass es nicht unsere übliche qualität ist, da uns vor 2 monaten der stall bzw das gesamte stroh und heulager abgebrannt ist. hier war eine serie von brandstiftung, jede nacht brannte ein anderer stall. hattenm einen schaden von knapp 100 000 euro. das was nun gekauft wurde ist auch nicht staubig schimmelig etc, es fühöt sich etwas weicher an und riecht wie heu von zwergkannienchen, aber er mag es nicht so ganz. etwas frisst er aber davon und stroh bekommt er auch.
anfang der woche war nochmal der ta am stall und sagte mir, wer so frech und paranpoid ist wie mein wallach kann ruhig wieder etwas bewegt werden, allerdings nur so wie er mag. oich dachte zunächst er bringe mich sicher um, nach 5 min stechschritt fing er aber wie an, stehen bleiben, scharren, versuchen hinzulegen etc. tja somit hat er weiterhin frei. ich hoffe er bringt uns nicht um. das führen ist ein reines theater aus steigen, bocken, quietschen, treten, beißen... da ist er nur übermütig, als wäre er nie krank gewesen. ich bin mal gespannt wie es weiter geht. die stute fängt nun genauso an wie er, wird immer dünner und mag nicht mehr laufen. das 3. pferd welches mit meinen draußen steht will auch nicht mehr laufen, bisher wird er aber nicht dünner. ich habe keine ahnung mehr, wir haben 300 pferde am stall, unsere 3 sind die einzigen mit diesen symptomen. auf dem paddock kann nichts giftiges wachsen, es ist reiner weißer sand und da stehen wenn meine nicht draußen sind auch andere pferde drauß, denen geht es super.
ich glaube an der box kann es nicht liegen, wenn er sich nicht wohl fühlt hat er dauerdurchfall, aber wirklich schlagartig und es würde auch ein jahr oder länger andauernd. naja es ist mehr kotwasser als und breiiger kot, habe es aber herausgefunden dass es bei ihm am stress und unwohl fühlen liegt. in der bob ist er seit langem durchfallfrei. es ist eine neu erbaute stallgasse, er hat ein fenster, unter dem dach sind riesen belüftungsschlitze und es ist verdammt hell in der box, heller und freundlicher geht wirklich nicht. davon ist selbst mein ta begeistert und er ist eigentlich ein pessimist. ich stelle ihn nun auch fast täglich unters solarium für ca 20 min. das genießt er richtig, aber an seinem wohlbefinden ändert es nicht. was mich allerdings wundert, mein pferd steht am liebsten in kleinen engen dunklen stickigen boxen. wenn er früher mal abgehauen ist beim rein holen oder vom paddock etc hat er sich jedes mal in die kleinste ponybox ganz am rande gequetscht in der selbst ich kaum luft bekommen habe. wobei ich denke schon dass er seine derzeitige box schon mag.
ich bin nun mal gespannt was uns das nächste jahr bringt. anfang januar setze ich mich denke ich nochmal dfrauf. hatte bisher noch nicht den ta wieder angerufen dass reiten nicht funktioniert. vielleicht kommt das ja noch hoffe ich. genauso wie ich hoffe dass meine stute einfach nur schlecht gefüttert wurde und deshalb so dünn und müde ist. ich glaube es zwar nicht, es wäre mir ja aufgefallen und sowas passiert vielleicht einen tag mal abwer nicht auf dauer dass das pferd so sehr abnimmt.
lg nadine

Sandra (Nino) Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 224

23.12.2009 23:32
#25 RE: extreme anämie Antworten

Hallo Nadine,

warst Du jetzt eigentlich in der Klinik?

Was sagen denn die Tierärzte dort? Das 3 Pferde bei
Euch im Stall die gleichen Symptome zeigen, finde ich
auch ein wenig eigenartig. Meiner Meinung nach zu viele
Pferde, auch wenn 300 dort stehen u. es damit quasi 1 %
des Bestandes ausmacht.

Ich würds unbedingt abklären lassen.

Alles Gute weiterhin u. schöne Feiertage

VG
Sandra

Gizmo Offline

Mooshofgrufti


Beiträge: 340

24.12.2009 03:43
#26 RE: extreme anämie Antworten

Hallo Nadine,
mal ne doofe Frage (vermutlich hast Du es irgendwo schon geschrieben), aber hast Du mal die Zähne kontrollieren lassen? Wenn die Pferde so abnehmen... Ich hatte das bei meinem Shetty, die hat auch massiv abgenommen im Herbst (schob es aber anfangs auf die "Diät" wegen der Rehe meines Hafis), aber erst mal nicht so, dass ich mir groß Sorgen gemacht hätte, denn sie hatte einen ordentlichen Weidebauch und ich war eigentlich froh, dass sie was weniger wurde. Vermutlich wäre sie noch deutlich dünner geworden, wenn sie nicht zwei Koliken hintereinander bekommen hätte und mein TA drauf meinte, mal ins Maul zu gucken - sie hatte heftige Haken! Mir ist so weiter nix aufgefallen, keine Heuwickel, ob sie normale Menge gefressen hat, war schwer zu sagen, weil sie mit dem Hafi zusammen steht und er vermutlich alles, was sie liegen lässt, wegkaut. Ich hatte aber schon immer eine Weile noch beim Fressen zugesehen und nichts gemerkt, was anderes gewesen wäre.

Vielleicht kommt ja zumindest das, dass sie nicht fressen mögen und so doll abnehmen von den Zähnen?

VLG
Gizmo

Kiki-Lotta Offline

Mooshoffan

Beiträge: 74

26.12.2009 10:04
#27 RE: extreme anämie Antworten

Hallo Nadine,

Ich habe bislang alle Beiträge mehr oder weniger still gelesen, und habe mir so meine eigenen Gedanken dazu gemacht.

Aber vielleicht liegt das ganze gar nicht am Futter, Du schreibst es ist eine neu erbaute Stallgasse,weist Du was da für Material verbaut wurde? Ob das gutes Material ist oder vielleicht Holz mit Pestiziden versetzt? Ich meine soetwas gibt s ja auch bei Menschen, wir bekommen ja auch Vergiftungen von Materialien die Gasen und Dämpfe verbreiten. Beim Menschen gibt es dann auch Magenprobleme mit Durchfall usw. Mir kommt das ganze nur so merkwürdig vor weil Du schreibst es sind drei Pferde erkrankt,habt ihr die Pferde mal auf Vergiftungen untersucht? Irgendwo muß die Ursache ja liegen,und ich denke man darf sowas nicht auser acht lassen.

LG Kiki-lotta

Hufgesundheit Offline

Neu in diesem Forum

Beiträge: 3

26.12.2009 14:00
#28 RE: extreme anämie Antworten

Hallo,

Wurde schon mal an eine Niereninsuffizienz gedacht?... würde auch eine Anämie erklären. Ist zwar komisch dass mehrere Pferde krank sind, aber vielleicht ist ja der Gedanke an eine Vergiftung gar nicht so abwegig.

http://www.baus.de/pferde/pferde-content...ei-pferden.html

LG

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

10.01.2010 16:21
#29 RE: extreme anämie Antworten

hallo,
so ich melde mich nun mal wieder.
die zähne sind schon vor dem abnehmen gemacht worden, da waren nur ganz leichte haken drauf. in der klinik wurde auch nochmal nach den zähnen geschaut, die sind allerdings in ordnung.
ich habe den ta auch darauf hingewiesen dass es mitlerweile 3 pferde sind mit ähnlichen symptomen, er schließtt eine ansteckung allerdings aus. an dem stall kann es nicht liegen, da die pferde nicht alle in einem stall stehen, bzw nicht alle in dem neuen. das abnehmen etc begang bei meinem wallach bereits im sommer, da bewohnte er noch eine box in einem älteren stall. vermutlich waren seine allergieprobleme im sommer gar keine allergieprobleme sagt nun der ta. die medikamente hatten immerhin nicht gewirkt, da wird es schon der magen gewesen sein. darauf kamen wir aber zu der zeit nicht, da mein wallach im sommer immer allergieprobleme der heftigsten sorte hat und bei dem pollenflug im sommer hatten die meisten pferde stärkere probleme als in den vorjahren. es zieht sich daher bei ihm vermutlich schon längere zeit hin.
dem anderen wallach geht es wieder super. er brauchte keinen ta und ist nun wieder vollkommen munter. der stute geht es auch wieder gut, ihr hatte ich lediglich das futter erhöht und mittags noch eine portion stroh zu fressen gegeben (steht auf späne). von dem mash hatte sie abends auch immer eine portion ab bekommen, nun ist sie kugelrung und eher zu dick, so dass ich das futter wieder etwas reduzieren musste. trotzdem bekommt sie aber auch weiterhin mehr als vorher, das stroh bekommt sie weiterhin zu fressen. wie zu unterm sattel nun ist weis ich noch nicht, da sie nun 2 wochen lahmte (longieren bei kälte ist nicht gut... bei dem gebocke an der longe wird sie nun sicher auch unterm sattel wieder lebediger sein). morgen werde ich mich mal wieder drauf setzen, nachdem sie gestern auch wieder den kondi auseinander nehmen wollte.
bei meinem wallach ist es ein ständiges auf und ab. mal sieht er gut aus und hat keine normale figur, am nächsten tag sieht er aus als hätte man die luft raus gelassen und man sieht jede rippe. ich würde aber sagen es geht ihm im ganzen schon minimal besser, er ist nicht mehr so oft apathisch, das ist nun eher der ausnahmefall. er geht nun auch jeden tag in den kondi, allerdings nur für ca 30min. gestern wollte ich ihn eigentlich 5 min an der longe traben lassen, es giong ihm aber so schlecht dasss ich ihn nach 15min aus dem kondi holte. davor die tage ging es ihm bombastisch gut. ich habe nun vor ihn langsam wieder aufzutrainieren. manche tage schafft er auch eine std kondi ohne probleme und hat nur flausen im kopf. ich denke wenn es ihm nun wieder besser geht darf er 5 min am tag traben und ich steigere es jede woche um 5min wenn es gut klappt und er gut dabei ausschaut. laut ta soll ich ihn ruhig voll reiten wenn er so frech ist (dann känne er ruhig was tun für sein geld ;-)) allerdings hatte dies letzen monat als der ta es sagte gar nicht funktioniert. nach kurzer zeit wollte er sich wieder hinlegen etc, daher habe ich ihm für das restliche jahr urlaub verordnet und den ta nicht informiert. ich experimentiere nun selbst etwas herum. laut ta sollte ich zu dem hafer noch maisflocken geben damit er dicker wird. er bekommt nun 3 mal täglich hafer, einmal am tag mash (was laut ta auch ok ist) und einmal am tag maiscobs. laut futterhaus sollen maiscobs besser fürn den magen sein und noch dicker machen als maisflocken. etwas zugenommen hat er ja schon. er bekommt nun auch 4 mal am tag rauhfutter. ich weis wirklich nicht wo er das alles lässt, das sind mengen, eigentlich müsste er platzen, zumal er auch nichts tut und eigentlich sehr leichtfuttrig ist. wobei er glaube ich doch schon viel besser aussieht. ich kann es schlecht beurteilen, ich sehe ihn immerhin jeden tag und bin glaube ich langsam schon verrückt. jeden tag taste ich ihn ab ob man mehr knochen fühlt als am vortag. ich glaube aber dass er nicht mehr ausschaut als wäre er kurz vorm verhungen.
deen tag rufe ich erst wieder wenn es ihm wirklich richtig schlecht geht oder er bis märz nicht deutlich besser zurecht ist. ich will ihn einfach nicht operieren lassen und erstmal selbst versuchen weiter zu kommen bevor ich ihm eine op zumute. ich habe den blöden verdacht dass sie bei der op entweder gar nichts finden und sie ihn umsonst auf gemacht haben oder es so schlimm ausschaut dass sie ihn gar nicht mehr aus der narkose holen.
aber nun erstmal schauen was die nächsten tage bringen.
lg nadine

Sandra (Nino) Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 224

10.01.2010 18:35
#30 RE: extreme anämie Antworten

Habt Ihr jetzt eigentlich eine Gastroskopie gemacht?

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