Hallo, habe ein Problem mit meiner 6 jährigen Tinkerstute. Hab sie jetzt seit 5 Monaten und sie steht bei uns im Paddock, oder wie jetzt zur Zeit den ganzen Tag auf der Koppel. Alleine ist sie nicht, es ist eine 4 jährige Araberstute bei ihr mit der sie sich super verträgt.Meine Stute wetzt sich überall die Mähne und auch den Hintern , so das an Mähne wie an Schweif schon einige kahle Stellen sind. Habe bisher Teebaumöl drauf gemacht und sie öfters nur mit Wasser geduscht, aber alles nützt nichts. Erkennen ob sie Milben hat oder so was, konnte ich bisher nicht. Bitte wer weiß Rat, die Mähne ist schon so kahl und sieht irgendwie am Mähnenkamm so aufgeschwollen aus. Als Futter bekommen unsere nur Heu und sind mit Stroh eingestreut. Für jeden Tip bin ich sehr dankbar. Gruß Sylvia
der Beschreibung nach, hört es sich an, als hätte Dein Tinker ein Sommerekzem. Da kommst Du wohl mit Teebaumöl nicht weiter. Das wichtigste ist, dass der Juckreiz genommen wir. Du hilfst Deinem Pferd auch, wenn Du es, sobald es auf die Weide kommt ( nicht bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang, da sind die Mücken am schlimmsten) mit einem Fliegenmittel besprühst.
wenn es so arg ist it dem Abscheuern würde ich auf jeden Fall den TA kommen lassen für eine vernünftige Diagnose. Dann kannst Du Deinem Pferd oft schneller (und im Endeffekt auch günstiger) helfen als wenn man selber zig Salben und Cremes und "Dies und Das" ausprobiert. Schließlich sieht es ja nicht nur unschön aus, sondern es belastet Dein Pferd ja auch beim Reiten und im Umgamg mit anderen Pferden, etc!Drücke Dir die Daumen, dass Du nach einer Diagnose das richtige Mittel findest um sie wieder flott zu kriegen!
Du schreibst, dass Du sie noch nicht lange hast. Vielleicht kam sie auch direkt aus Irland? Dann musst Du immer mal mit irgendwelchen "Mitbewohnern" auf Deinem Pferd rechnen. Auch wenn sie von dt. Händlern kommt ... Zusätzlich würde ich sie auf jeden Fall zweimal ( 1 x und dann noch mal nach 5 Tagen) mit Sebacil waschen. Ist zwar ein scharfes Zeug und stinkt , tötet aber garantiert alle "Bewohner" ab!
Toi, toi, toi, Tanja
Aktivität ist der einfache, Abenteuer der besondere Weg zum Glück.
Hallo, am besten ist wohl wirklich, dass du mal den Tierarzt kommen lässt, damit er eine Diagnose erstellt. Aber ich tippe auch mal auf Sommerkzem. Sollte es so sein, kannst du dich auf was grösseres einstellen. Wir haben auch einen Haflinger-Wallach im Stall, bei dem hat gar nichts geholfen. Weder Teebaum-Öl, noch Medikamente, noch Eigenbluttherapie. Wir haben jetzt angefangen, einen Futterzusatz zu füttern, der uns in verschiedenen Foren von Betroffenen empfohlen wurde. Es handelt sich da um einen 100% natürlichen Zusatz aus Kräutern, der von einer Tierheilpraktikerin entwickelt wurde. Nähere Infos unter http://www.ganzheitliche-tierheilkunde.de/. Was manchmal dem Pferd, besonders im Anfangsstadium, hilft, ist das Füttern von Brennesseln, das entgiftet und hat bei unserem Wallach wenigstens die ersten Monate immer Erleichterung gebracht (siehe auch "Fütterung/Krankheiten"). Ich hoffe aber, dass es "nur" Milben oder andere Parasiten sind und dass es deinem Pferdchen bald wieder besser geht! Grüsse Karin
Danke für eure tollen Tipps , werde es mit dem Mittel ausprobieren und auch einen Tierarzt am besten noch zu Rate ziehen. Trotzdem danke nochmals, habt mir toll geholfen!!!
Meine Stute hat das bald nach dem Kauf damals auch gemacht, allerdings sich zusätzlich noch den Behang gescheuert und blutig gebissen/gekratzt.... Ich hatte 2 vers. TA´s da und sie konnten NIX!!! finden, es wurde an vers. Stellen ein wenig Haut abgeschabt (sorry - mir fällt der richtige "Fachausdruck" dafür grade nicht ein *g*) und untersucht und nix kam raus , kein Pilz, keine Haarlinge, kein gar nix.
Ich habe dann jeden/jeden 2. Tag, v.a. den Behang (weil da war es bei ihr besonders schlimm) mit Betaisodona-Flüssigsseife gewaschen und siehe da es wurde besser und besser und war dann ganz weg. Kommt allerdings in ganz "milder" Form beim Wechsel vom Winter- auf´s Sommerfell wieder und sobald ich merke sie fängt zu scheuern, wasch ich sie damit und es ist meist dann mit 1 x erledigt.
Für die Mähne, habe ich heuer, als sie wieder ein wenig begonnen hat auch diese zu scheuern von Leovit so eine Flüssigkeit (k.A. wie die jetzt heißt) gekauft und ein paar Mal aufgetragen und war damit auch erledigt (ob´s jetzt Zufall war, oder an dem Leovit-Zeug´s liegt weiß ich natürlich nicht ).
Mir haben auch viele empfohlen dieses Ivomec ?? spritzen zu lassen, so eine "Rundum-Keule" gg. sämtl. Parasiten, von wegen sicher ist sicher, damit haben viele gute Erfolge (sh. auch andere Beiträge in dieser Rubrik hier), aber als ich meine TA drauf ansprach, riet sie mir davon stark ab, da angeblich manche Pferde, darauf sehr heftig reagieren, da es eben ein "Hammer" ist. Dazu kam, daß bei meiner Stute, als sie eben frisch importiert war, nicht 100 %ig auszuschließen war, daß sie nicht viell. trächtig ist. Also, habe ich das zunächst mal gar nicht versucht, weil mich eben die Schilderungen/neg. Erfahrungen meiner TA abgeschreckt haben, aber es scheint bei vielen gut geholfen zu haben und ohne Komplikationen. Wenn es allerdings wirklich ein Sommerekzem wäre, nützt Dir das alles leider nix.
also ich habe mal gehört, dass Tinker oft auf Teebaumöl allergisch reagieren mit Juckreiz und Haarausfall. Vielleicht solltest du es einfach mal weglassen. Bei meiner ehemaligen Stute habe ich bei Sommerekzem das Leovet Hautöl benutzt, hat ihr sehr gut geholfen.
Hallo, vielen Dank nochmals an alle für euren Rat. War gestern in Augsburg auf der Westernmesse und hab mir auch viele Tipps geholt, bei Futterhersteller und Pflegeproduktevertreiber. Ich bin auf dem richtigen Weg , gib ihr ein Zusatzfutter für Ekzemer, wo Mineralien wie Knoblauch u.s.w. vom Loesdau und nehm die ganze Niemserie, wirkt super. Am besten hilft gegen Juckreiz das Ganz normale Sonnenblumenöl. Bei meiner Jenna seh ich wenigstens das sie sich nicht weiterscheuert. Bin ganz glücklich.
hi also ich habe auch das problem dass meine isländer stute sich auch am schweif das fell abwetzt aber ich weis nicht was ich tuen soll wenn mir einer helfen könnte wäre ich sehr dankbar
Viele Pferde - inbesondere die mit viel Haar/Fell gesegneten leiden insbesonder im Winter an Haarlingen. Diese Plagegeister kann man bei genauem Hinsehen sogar ausfindig machen. Zunächst würde ich daher ausschließen lassen, dass es sich um Parasiten handelt.
Viele Grüße Thomas Mooshof Wer glaubt gut zu sein - hört auf besser zu werden
Das geht sogar noch ne Ecke komplizierter. Wir rätseln ja seit mittlerweile 3 Jahren, warum sich Molly immer im Spätherbst/Winter anfängt zu schubbern. Haben auch schon alles mögliche in Verdacht gehabt und sie auch immer wieder auf Haarlinge und sonstiges Getier abgesucht.Auch Hormone abgecheckt, ne Hautprobe rausgestanzt, auf Pilz untersucht, das Blut durchwühlt nach Auffälligkeiten - nüscht. Neulich hat dann unsere Tierärztin eine völlig neue These in den Raum gestellt: die Allergie gegen Ungeziefer. Prompt hatte nämlich Simon wieder mal eine WG eröffnet (der hat ein äußerst inniges Verhältniss zu allem was krabbelt) und offenbar hängt das eine mit dem anderen zusammen, denn es ist ja bald schon so, dass er alles was warm braucht bei sich aufnimmt. Und anscheinend genügt es bei Molly, wenn auch nur eins von den Viechern mal kurz bei ihr vorbeischaut, um eine Schubberorgie auszulösen; bei ihr selber finden wir nämlich nie was. Schließlich gibt es ja auch Menschen, die bei der blosen Erwähnung von Floh, Zecke, Haarling und ähnlichem sofort anfangen sich überall zu kratzen - wer sagt, dass es nicht auch solche Pferde gibt? Also haben wir freudestrahlend mitten im Winter allen eine Wellcare - Behandlung angedeien lassen und siehe da - Ruhe. Mal sehen wie sich das so weiterentwickelt, aber auf jeden Fall werden wir wohl jetzt nicht mehr Molly im Auge behalten, sondern ihren Sohnemann, den Kleintierzüchter.
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, tötet aber garantiert alle "Bewohner" ab! 
, kein Pilz, keine Haarlinge, kein gar nix.
).