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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 1.388 mal aufgerufen
 Magen- und Darmprobleme (z.B. Durchfall, Entwurmen usw)
Ingrid&Nash Offline

Mooshoffan

Beiträge: 43

14.05.2005 19:24
Verdauungsstörungen durch Überanstregung? Antworten

Ich hätte da mal eine vielleicht ganz dumme Frage:

Zur Situation: Bei uns im Stall ist dieses Wochenende ein NHT-Kurs. Wir haben heute nur grundlegende Bodenarbeit gemacht. D.h. stillstehen, biegen, auch Zug und Druck weichen, Pferd durch einen Engpass führen etc. Alles in allem war das keine Hexerei. Aber der Vormittag dauerte für die Pferde und uns 3 1/2 Stunden nur mit kurzen Erholungsstehpausen dazwischen. Dann 1 1/2 Stunden Mittagspause auf der Weide und vorgesehen waren dann nochmal 3 Stunden Arbeit am Nachmittag.
Nachdem wir normal kaum je länger als eine Stunde und meist in kurzen Sequenzen arbeiten, war das lange Üben für uns eine große Umstellung. Und ich denke mittags hätten wir schon dreimal genug gehabt.
Wir haben die Pferde mittags dann zurück auf die Weide gestellt. Beim Anfang am Nachmittag hat Nash dann begonnen im Stehen permanent mit der Hinterhand auf ihrem Bauch zu klopfen und war auch recht 'schaumgebremst'. Irgendwie hat mir das Sorgen gemacht, denn das habe ich bei ihr noch nie gesehen. Also hab ich dann meine Tierärztin angerufen und gefragt, was ich tun soll. Ich habe ihr dann Colosan und Spascupreel gegeben und bin draussen mit ihr spazierengegangen.
Sichtlich hat sich aber sehr schnell (innerhalb von 10 Minuten) wieder eine normale Verdauung eingestellt und mein Pferd war wieder das alte. Wir passen heute noch genauer auf sie auf, aber es sieht alles wieder ganz gut aus.
Jetzt meine Frage: Kann sich ein so anstrengender Vormittag auch auf die Verdauung schlagen? Die Anstrengung war zwar nicht unbedingt physisch so stark, aber k.o. waren wir trotzdem. Und die Tierärtzin meinte, wir haben 'Kreislaufwetter'. Oder war das einfach Zufall?
Und noch eine Frage für mich Pferdehalter-Anfänger: Bei welchen möglichen Kolik-Anzeichen fangt ihr an, Euch Sorgen zu machen?

lg

Ingrid

Nicole Helmken ( Gast )
Beiträge:

17.05.2005 14:01
#2 RE:Verdauungsstörungen durch Überanstregung? Antworten

Wie sieht es denn sonst aus mit der Nahrungsaufnahme? Wenn ein Pferd normalerweise den ganzen Tag Gelegenheit hat, Futter aufzunehmen, und dann mehrere Stunden nicht kann es schon sein, dass sie sich wie die halbverhungerten auf das frische Gras stürzen und sich den Wanst so voll schlagen, wie es nur geht. Dass das dann zu Magenschmerzen führen kann, ist klar. Genauso gut kann es sein, dass sie einfach zu viel kaltes Wasser gesoffen hat.

Meine Stute hatte schon mehrmals Kolik, und bei ihr kann ich es ganz gut abschätzen. Manchmal hat sie nur leichtes Bauchgrimmen und ist sehr "angefasst" und wälzt sich extrem viel. Ich lasse sie dann auf den Reitplatz, und sie trabt so lange freiwillig bis sie reichlich gepupst hat, dann ist wieder gut. Wenn nicht, dann TA. Wenns aber schlimmer ist (sie will auf den Arm, nichts fressen, nicht bewegen, legt sich einfach hin) rufe ich sofort den TA. Kolikübliche Anzeichen wie gegen den Bauch schlagen hält meine Dicke für total überflüssig.

Ich kann nur raten: Lieber den TA einmal zu oft dagehabt, als einmal zu wenig. Mit der Zeit wirst du lernen, dein Pferd besser einzuschätzen.

Kati Offline

Mooshofforum find ich gut

Beiträge: 11

19.05.2005 23:08
#3 RE:Verdauungsstörungen durch Überanstregung? Antworten

hallo,
dieses jahr ist es echt schlimm mit koliken. meine tinkerin hatte auch grad eine. siehe box zum thema rülpsen.
tierärzte sagen es liegt am starken auftrieb im april und dem wechselhaften wetter.

alles gute für dein mädchen
viele grüße
kati

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