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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 1.184 mal aufgerufen
 Lahmheiten, Hufprobleme, Muskel und Sehnen
babsi ( Gast )
Beiträge:

20.10.2005 11:43
"koppelunfall" Antworten

hallo,
vor ca. 3 wochen ist mein wallach von einem anderen wallach auf der koppel bestiegen worden.
die beiden stehen seit april problemlos zusammen auf der koppel. nur durch zufall habe ich
den vorfall gesehen, da ich zu diesem zeitpunkt urlaub und mein pferd vorher geritten hatte.
natürlich habe ich den anderen wallach sofort weggescheut und bin noch eine halbe stunde in sichtweite der pferde geblieben, aber nichts ist in dieser zeit passiert. auffällig waren abends nur zwei spuren seitlich der kruppe/flanken. am nächsten tag wollte ich reiten. im schritt/trab habe ich schon gemerkt... hallo, hier stimmt was nicht ! zwei tage später hatte
ich unsere osteophatin da. himmel... atlas, ersten rückenwirbel(c1), lenden 1 + 6, kreuzdarm
rechts und sprunggelenk rechts waren blockiert. oberhalb der flanken links und rechts waren
unter dem bereits dicken fell blutergüsse zu spüren. ich habe gedacht, ich höre nicht recht... auf die koppel darf er, longieren über stangen und viel übergänge soll er gehen, damit rückenmuskulatur gelockert wird.so und das mache ich jetzt seit 21/2 wochen . im trab ist alles genauso bescheiden wie vorher.wenn sich in nächster zeit nichts bessert, werde ich ihn noch röntgen lassen. was würdet ihr machen : die besitzer des besagten tinkers ansprechen wegen event. kostenübernahme über die versicherung? ich sehe es nicht ein, warum ich die kosten tragen soll, wenn ihr pferd es verschuldet hat.
nur zur info, die beiden tinker stehen seid diesem vorfall getrennt.
gruss babsi

Andrea ( Gast )
Beiträge:

20.10.2005 13:11
#2 RE: "koppelunfall" Antworten

Hi Babsi,
so eine Sch.....!! Hast du die Osteopathin denn nochmal dagehabt?? Auf jedenfall wär ich mit reiten noch vorsichtig, wg. den Kosten - klar siehst du nicht ein das zu bezahlen, würd ich auch nicht. Steht dein Pferd in einem Pensionsstall?? So wie du den Vorfall beschrieben hast kommt meines Wissens dafür NICHT die Versicherung des Besitzers des "Besteigers" für den "Schaden" auf, sondern die Weidehaftpflichtversicherung des Stallbesitzers, so wär es bei uns im Stall jedenfalls. Erkundige dich mal ob dieser so eine Versicherung hat, dann wärs allerdings nicht schlecht wenn du noch nen Zeugen hättest, der das auch beobachtet hat.
LG

babsi ( Gast )
Beiträge:

20.10.2005 13:18
#3 RE: "koppelunfall" Antworten

hallo andrea,
mein pferd steht in einem pensionsstall und die osteopathin kommt morgen nachmittag.
vorhin habe ich erfahren, dass das besagte pferde jetzt mit einem anderen wallach zusammen
auf der koppel steht. und ... der ist seit gestern lahm. meinst du wirklich bei der sache
springt die weidehaftpflicht vom stallbetreiber ein ?? es liegt doch auf der hand, dass
der besagte wallach der verursacher ist !!!
gruss babsi

Tinker`s-Dreamland Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 157

20.10.2005 15:50
#4 RE: "koppelunfall" Antworten

Hört mal Leute - wir reden hier doch von Pferden und nicht von Hamstern; oder?
Ich geh eher mal davon aus, daß gar keine Versicherung für eine solche Verletzung zahlt, weil sie schlicht zum natürlichen Risiko im Herdenleben gehört. Wer sein Pferd zusammen mit anderen Pferden auf eine Koppel stellt, muß damit rechnen, daß es ab und zu vielleicht mal Blessuren gibt. Er geht das Risiko also bewußt ein.
Ich versteh schon, dass das nicht schön ist, wenn man den TA braucht (wer findest das schon Klasse) aber wen willst du eigentlich verantwortlich machen und wofür? Die Besitzerin des anderen Pferdes oder gar den Stallbetreiber; weil sich die Pferde wie Pferde verhalten?

Die Hütehaftpflicht ist dafür nicht gedacht und auch die Haftpflichtversicherung des anderen Wallachs wird dankend abwinken; schließlich hat sich dein Pferd dort ja nicht zwangsweise verkloppen lassen müssen, sondern stand "freiwillig zur Verfügung". Der hätte ja auch abhauen können; oder stand er angebunden an der Wand und der andere Wallach kam im Galopp angeflogen und ist auf ihm gelandet? So Krass das auch klingen mag, das wird genau das sein, was dir die Versicherungen zu dem Thema sagen. Weideverletzungen liegen im eigenen Risikobereich. Wenn du eine seeehr kulante Versicherung vorfindest, übernimmt die vielleicht die Hälfte; aber mehr sicher nicht.

Grüßung
Renate


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