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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 931 mal aufgerufen
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nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

18.09.2008 13:33
stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

hallo,
ich habe derzeit arge probleme am stall, allerdings weis ich nicht ob ich mich einfach zu sehr "anstelle" bzw ob ich teilweise zu sensibel reagiere und das problem daher an mir liegt. vielleicht kann mir der eine oder andere helfen oder betreibt sogar selbst einen stall und kann mir sagen wer hier im recht ist.
es sind mehrere dinge vorgefallen. zum einen hat meine stute vor 5 wochen die tränke abgerissen (tränke war mittig an der wand angebracht). es hieß man wolle die tränke versetzen und in der ecke neu anbringen, ich schlug vor dass ich die entstandenen kosten bei der versicherung einreichen könne. nach 3 wochen fragte ich nach wie weit er mit der tränke sei. er meinte meine stute käme ganz gut mit dem eimer klar, er bringe keine neue tränke an. allerdings kümmert er sich kein stück ums tränken. würde meine bakannte nicht jeden morgen da sein, müsste ich jeden morgen 15km fahren um den eimer zu füllen. mittags muss ich nun auch noch extra kommen um zu tränken und abends wenn ich fahre nochmals eimer auswaschen und tränken. an nächsten monat kommt meine bakannte auch nicht mehr vormittags, d.h. für mich nochmal mehr zum stall zu fahren (wobei ich es schon eine frechheit von ihm finde eine fast 60 jährige frau das wasser zu schleppen). meine pferde stehen in vollpansion, müsste er nicht das tränken übernehmen? ich habe immerhin eine box mit tränke gemietet.
dann habe ich noch das große problem mit dem weide und paddock gang. ich habe im preis der box 2std wiese/paddock mit drin. ich stelle allerdings meine pferde zusammem raus und seit ein paar wochen ist noch ein neues pferd dabei welches auch 2 std am tag wiese/paddock hat (mein shetty zähle ich nun nicht mit als 4. pferd da ich da einen günstigen boxenpreis habe). also zahlen wir 3 mal 2 stunden wiese. dürfen sie dann nicht 6 std raus? wenn sie allein draußen wären würde sie ja auch 6std die wiese blockieren. ich kriege dort schon derben ärger wenn die pferde mal 2,25std draußen stehen (genug wiesen sind da, die anderen sind meist leer). dann werde ich als dreist betitelt usw. das geht mir ganz schön an die nerven, bin was sowas angeht sehr sensibel und verstehe es auch nicht. wer ist bzgl der wiese im recht? meine pferde bleiben nie 6 std auf der wiese, aber wenn sie mal etwas mehr als 2 std draußen sind, hat er dann wirklich recht? ich zahle doch 2 mal 2 std wiese mit dem boxenpreis und meine stallkollegin auch.
dann habe ich ihn noch letzlich auf heu angesprochen. in einer leeren box lag total verschimmeltes heu, es war weiß grau braun. ich fragte ihn ob es heu oder silage sei. als er sagte es sei heu sagte ich, dass ich es nicht in meinen boxen haben möchte (in einem ganz normal freundlich bittenden ton). daraufhin schrie er mich an fing wie wild an mit den armem zu gestikulieren rannte weg, kam wieder usw... ich war sprachlos und hatte in dem moment auch etwas angst vor ihm (habe sowas noch nie erlebt). er meinte mein wallach würde ohnehin silage bekommen und der stute würde sowieso das heu nass gemacht werden da ist es egal ob es staubt. mein kommentar war, ok, staub ist dann nicht so wild, aber schimmel schon. am ende meinte er er habe es nur in die box gelegt weil er es mein nächsten misten mit raus fahren will (warum er mir zuerst entgegenschrie dass mein wallach silage kriegt und meine stute eh nasses heu weis ich daher nicht, er hätte ja sofort sagen können dass er es nicht füttert). fühlt sich ein pferdewirt was sowas angeht so stark in seiner ehre gekränkt dass man sowas nicht sagen darf? ich denke mir immer dass ich es nicht nötig habe und war kurz davor meine pferde aufzuladen, ich finde das verhalten eine unverschämtheit. ich zahle 230 euro pro box plus späne, die anlage ist nicht bereitbar, so dass ich nebenan am verein noch anlagennutzung zahlen muss (hätte ich zwar sowieso gemacht, wegen des unterrichts der dabei ist, aber in unserer halle kann man nicht mals longieren ohne angst um die pferdebeine zu haben, genauso wenig sind die plätze auf der anlage bereitbar. muss ich mir sowas bieten lassen? oder hätte ich einfach die klappe halten sollen?
und dann hatte er mich auch noch belogen. er hat seinen sohn ,losgeschickt zu uns in die stallgasse alte brötchen füttern. meine pferde sind beide starke allergiker. meiner stute konnte es meine bekannte noch halb aus dem mund ziehen mein wallach hats gefressen. sie hat dem stallbetreiber der daneben stand schon was dazu gesagt und mich heimlich informiert. als ich zum stall kam hatte mein wallach wie zu erwarten war arge damprobleme mit durchfall und stark erhöhter peristaltik. ich sagte zu ihm beim füttern dass er bitte heute nur die halbe portion hafer bekommen soll und in zukunft keine brötchen wegen seinem darm. er fragte: wie hat jemand brötchen gefüttert? wann denn? ich kam mir leicht verarscht vor sagte aber nichts. er stand ja daneben wo die brötchen gefüttert wurden. muss ich mir das gefallen lassen? reagiere ich zu senseibel?
dann wird am we morgens oftmals nur kraftfutter gefüttert. d.h. für mich, früh aufstehen hinfahren und zur not selbst rein schmeißen. dann krieg ich auch schon wieder böse blicke.
zudem ernte ich auch immer wieder böse blicke weil ich am hof nicht helfe. wenn ein dach gedackt wird stehe ich nicht mit auf dem dach. in der ernte fahre ich nicht mit aufs feld und wenn er sein haus renoviert helfe ich auch nicht mit (die meisten einstaller helfen da, weil der arme ja so viel zu tun hat). ist das normal das ich helfe sollte? er geht keinem anderen beruf nach, er macht den stall hauptberuflich und ich zahle doch. fasst alle einstaller helfen ihm. klar wenn er krank wäre und während der ernte wäre ich die letzte die nein sagen würde wenn er mich fragen würde ob ich füttern könnte. aber ich deck doch kein dach mit dem oder fahr aufs feld. seh ich da was falsch?
ich zahle für meine 2 pferde und 1 pony plus späne und anlagenutzung 650 euro, kann ich denn dafür nicht was verlangen oder bin ich nur zu sehr verwöhnt von meinen früheren ställen? (ich muss übrigens auch selbst misten und pferde rein holen, mit großem glück werden sie raus gestellt aber auch nur wenn eine praktikantin da ist). das er mich so angeschrien hat, hat mich am meisten gewurmt, ich bin doch kunde.
zudem fährt er nun auch noch mit seiner familie in 2 wochen für 2 wochen in den urlaub. der hof ist demnach ganz allein. die praktikantin kommt 2 mal täglich damm zum füttern, sonst ist dann keiner da. ist sowas richtig? kann er das einfach machen? was ist wenn was passiert...
seh ich das alles nur zu eng? wer ist da im recht oder habe ich einen denkfehler und stelle mich an?
lg nadine

Amadeus Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 132

18.09.2008 19:51
#2 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

Hi ich machs mal kurz: Ich würde so schnell wie geht wechseln. Denn deine Pferde stehen offensichtlich nicht gut und dir gehts auch nicht gut dabei!
L.G. Amadeus

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

18.09.2008 20:30
#3 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

danke für die antwort.
kam vorhin vom stall, die nächste katastrophe ist geschehen und mal wieder wurde ich angeschrien vom allerfeinsten. (der kleine sohn des stallbetreibers hatte spühlmittel ins heufass gemacht indem meiner stute das heu gewässert wird, ich habe es derjenigen die gefüttert hat gesagt, dass wir es gleich mal ausschütten müssen,weil der kleine spühlmittel rein gemacht hat, sie ist ausgeflippt, erine minute nachdem sie weg war kam der stallbetreiber wie eine furie rein gestürmt, fragte was ich für eion problem hätte, machte mich total zur schnecke, ich würde nur nach fehlern suchen und dass es eine unverschämtheit sei zu behaupten mein pferd kriegt heu mit spühlmittel... sowas würden sie ja merken, sie seien nicht blöd- habe ich nie gesagt, sagte nur der sohn hat spühlmittel rein gemacht wir müssten das wasser wechseln. zudem durfte ich mir anhören was ich alles für extrawürste krieg, immerhin kriegt mein wallach silage, das ist ein extra gang für ihn (er kriegt silage weil es für ihn billiger ist und er mich überredet hat, mir war es egal ob heu oder silage) ich hätte so los heulen können. dann fing er noch mit anderen dingen wieder an und meinte wenn ich eoin problem hätte sollte ich es ihm direkt sagen... meine antwort war eben dass ich jedes mal direkt auf ihn zugekommen bin aber es anscheinend doch nicht so gut sei und er sich überlegen soll was er möchte.ich hätte auch zu den anderen einstallern gehen können und sagen können schaut mal das schimmelige heu... nun soll ich eben erst kommen wenn was passiert ist, dementsprechend wenn heu mit spühömittel in der box liegt oder schimmeliges heu in den boxen ist... ganz klasse...
ich bin richtig am ende mit meinen nerven, sowas hab ich noch nie erlebt an keinem stall, in keinster weise, an allen ställen wo ich gegangen bin kann ich jederzeit wieder kommen und werde von den betreibern immernoch gegrüst und wenn man sich mal trifft wird immer gequatscht (war immer nur aus ausbildungstechnischen gründen gegangen, zuerst aufzuchtsstall, dann stall mit ruhe zum anreiten und dann eben eine anlage wo der unterricht mit dabei war, weil es an dem alten stall mit unterricht einfach zu teuer wurde). aber sowas ist echt das letzte. habe vorhin an einem gestüt angerufen und dort morgen einen besichtigunstermin. scheint dort ganz nett zu sein,allerdings stehen dort viele hengste (eu besamungsstation) weis noch nicht ob dass das richtige mit meiner stute ist, das preis leistungsverhältnis scheint aber zu stimmen, der unttericht ist dabei und an so einem stall müssen die sich einfach mühe geben es steht ja ein ruf hinter. schauen kostet ja nichts, bin mal gespannt.
schon wieder umziehen, ich mag eigentlich gar nicht, aber geht wohl nicht anders, es ist zum heulen

Amadeus Offline

Mooshofgrufti

Beiträge: 132

18.09.2008 20:51
#4 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

Hi, Du tust mir echt leid. Ich hab es letztes Jahr mitgemacht und mir ist erst die Hutschnur geplatzt als mein Pferd einen Reheschub bekommen hat weil die Stallbetreiberin im ständig Kraftfutter, Hafer und Brot gegeben hat obwohl ich es verboten hatte. Und viele viele andere Dinge sind vorgefallen die ich gar nicht alle erzählen will. Ich geb dir nur den Rat gucke dir viele Höfe an hör dir viele Meinungen an und setz jetzt nicht einfach schnell um sonst machst du dir hinterher noch schlimmere Vorwürfe. Und die Gelegenheit ist günstig mal über die optimale Haltungsform für deine Pferde nachzudenken. Ich hab die Gelegenheit genutzt und den Dicken in Offenstallhaltung gestellt und noch keinen Tag bereut.
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir ganz starke Nerven!
L.G. Amadeus

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

18.09.2008 21:36
#5 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

danke,
optimal für meine pferde sind 4-5std draußen zu sein, bei weniger als 3 std sind sie unzufrieden bei mehr als 5std reißen die alle tore und zäune an, die beiden großen haben schon gern ihre eigenen 4 wände. hatte sie auch mal in einem offenstall, da waren sie total unzufrieden und sind sogar die menschen angegangen, das ist nichts für meine beiden.
im grunde verlange ich ja gar nicht viel, ich will einfach nur große boxen und dass sie rais stellt oder rein geholt werden, eine tour würde ich ja selbst machen. aber raus müssen sie einfach. und ich brauche vernünftige reitbedinungen und unterricht sowie 2-3 mal täglich füttern. eigentlich ist es ja nicht die welt die ich verlange. der stall den ich mir morgen ansehe soll wohl doch ziemlich weit weg sein habe ich gerade erfahren. werde ihn mir aber trotzdem mal ansehen, wenn ich nur einmal täglich hin muss lohnt es sich ja vielleicht doch noch. der stall hat einen super ruf, eine gepflegte anlange und der betreiber scheint wohl sehr genau zu sein, dass es teilweise schon nervt, weil nirgendwo was rum stehen darf usw. für mich wäre das ein vorteil, so tummelt sich wenigstens kein kinderspielzeug vor meinen boxen und es wird nach dem putzen gefegt. werde mir aber denke ich noch mehr ställe anschauen. das problem ist hier einfach, es gibt ställe wie sand am meer und 90% davon sind grausam... aber ich werd wohl noch was finden, zum 1.10 will ich dort weg sein und da ich keinen vertrag habe brauche ich auch keine kündigungsfrist einhalten. 2 wochen sollten reichen um was gescheites zu finden. heute nach dem streitgespräch hatte mein wallach keine silage bekommen und es war auch nirgendwo mehr ein ballen offen, auch heu war nicht mehr da. ich hab dann einfach was stroh rein geschmissen damit er überhaupt was zu fressen hat (steht auf späne) denn ich habe mich nicht mehr getraut nochmal was zu sagen... schön das meine pferde so sensibel sind und direkt merken wenn irgendwas nicht stimmt, bin mal gespannt ob mein großer morgen durchfall hat, wäre ja nichts neues, es macht wirklich keinen spaß mehr und das nennt man hobby und erholung von der arbeit...
lg nadine

Gizmo Offline

Mooshofgrufti


Beiträge: 340

19.09.2008 23:37
#6 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

Hallo Nadine,
also ich würde auch sehen, dass ich schleunigst da weg komme! Du hast nur Ärger und musst auch noch um Gesundheit und Leben Deiner Pferde bangen - da würde ich lieber einen erneuten Umzug in Kauf nehmen!!!

Dass Du zu empfindlich oder verwöhnt bist find ich echt nicht! Mag ja sein, dass einer ein bisschen empfindlicher ist, was seine Tiere angeht (wenn man das so nennen möchte, gehöre ich da definitiv auch dazu) und andere sich halt weniger Gedanken machen. Aber das sollte jedem selbst überlassen sein und akzeptiert werden.

Du hast drei Boxen gemietet und zahlst den Preis dafür - und sicherlich war ja vorher klar, was dieser Preis beinhaltet. Und sich anschnauzen lassen, seinen Pferden einen Maulkorb anziehen müssen und so weiter gehörte da sicherlich nicht dazu!!! Ich tränke meine Pferde im Winter auch aus Eimern, bin Selbstversorger und hab es halt nicht besser. Aber wenn ich eine Box mit Tränke miete, dann sollte die Box doch bitteschön auch eine Tränke haben und wenn nun solche Unfälle passieren, wie dass deine Stute die Tränke runterreißt - dafür hat man ne Versicherung (und Du hattest ja auch angeboten, es der Versicherung zu melden um für den entstandenen Schaden aufzukommen) und wenn es halt keine neue Tränke gibt, dann würde ich doch vom Stallbetreiber erwarten, dass er zumindest drauf achtet, dass der Wassereimer immer sauber und gefüllt ist!

Was das Helfen angeht... Hier in meiner Gegend ist es durchaus normal, dass man hilft - wir haben viele Ställe, die einfach von Bauern mit früherer Rinderhaltung umgebaut wurden (teilweise echt richtig klasse) und da wird schon viel geholfen, beim Heueinfahren zum Beispiel. Dafür sind dann aber die monatlichen Kosten deutlich niedriger als anderswo. Da hat man dann oft auch keine Vollpension, Heu und Stroh bekommt man halt im Preis mit drin (dafür hilft man dann halt beim Einfahren, so hält sich der Preis niedrig), Kraftfutter etc. besorgt man selbst.

Ich war vor 15 Jahren in einem solchen Stall (damals noch ohne eigenes Pferd, hab einige der Pferde dort versorgen und auch reiten dürfen) - der Bauer, ein schon etwas älterer Herr, war superlieb, wir haben halt geholfen, wo wir konnten, wie gesagt, beim Heueinfahren und wenn was am Hof zu machen war. Er hat sogar, wenn wir das Futter abends fertig gemacht und vor die Boxen gestellt haben, morgens gefüttert, war kein Thema, er musste halt nur wissen, was und wieviel. Wir durften uns dann sogar ein Reiterstübchen herrichten. Die Stallgemeinschaft war supertoll, zum Teil auch grad durch die gemeinsamen Arbeitseinsätze und als dankeschön für große Sachen gab es dann mal eine vom Bauern finanzierte Grillparty. War ne superschöne Zeit und ich hab genauso mit angepackt wie alle Einsteller auch - aber das waren immer Hilfen am Hof, wo es ja direkt um die Hottis ging. Hilfen was seinen privaten Kram anging (sowas wie Du sagtest, Dach decken oder so) gab es aber schlichtweg nicht! Irgendwo muss dann ne Grenze gezogen werden!!!

Und da Du ja keinerlei Preisnachlass bekommst für solche Hilfsaktionen, sehe ich keinen Grund, warum Du daran teilnehmen solltest. Denn es ist letztendlich ja auch so - wenn man so viel Zeit für sowas hätte, hätte der eine oder andere sein Pferd vielleicht nicht in Vollpension eingestellt, oder?

Liebe Grüße
Gizmo

Mooshof Offline

Administrator


Beiträge: 789

20.09.2008 11:16
#7 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

Nadin es ist leider schauderhaft - aber nicht zu ändern. Gegen die Willkür der Stallbetreiber ist man machtlos. Es gibt Stallbetreiber, die sind daran interessiert ihre bezahlte Dienstleistung im Dienste des Pferde und des Kunden auszuführen und nehmen Kritik auch grundsätzlich sehr ernst. Viele Unternehmen stellen sich heute einem Qualtitätmanagement (DIN) um auf derartige Abläufe effizient zu reagieren.

Leider hat sich das in den Pensionsställen noch nicht rumgesprochen. Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Missmangement, schlechte Futterqualität, fehlendes Pflichtbewusstsein den Pferden und dem Pferdebesitzern gegenüber, mangelnde Aufrichtigkeit und fehlende oder falsch interpretierte Erfahrung imme am Ende auch die Gesundheit des Pferdes kosten können. Ich kann Dir nur empfehlen das zu tun, was auch ich getan habe - die Sachen packen und woanders hin zu gehen. Das Leben ist zu kurz (und das das Pferd noch viel kürzer) als dass man sich damit unnötig beschäfftigt.

Viele Grüße
Thomas

Wer glaubt gut zu sein - hört auf besser zu werden

nadine Offline

Mooshoffan

Beiträge: 63

20.09.2008 15:20
#8 RE: stallwechsel oder liegts an mir? Antworten

hallo,
vielen dank für die antwort. ich denke ich weis nun was ich zu tun habe, mir einen neuen stall suchen. im grunde war dort die futterqualität gut, es handelte sich nur um den einen ballen der so schimmelig war, darüber wollte ich eben sprechen und wurde nur angeschrien.
ich mag auch einfach nicht mehr 3 mal täglich dorthin fahren, ich gehe ja auch noch arbeiten und meine pferde sind mein hobby, meine entspannung sozusagen und statt ich mich freue lebe ich auf der überholspurt da der gute herr schon fast mit der stoppuhr an der wiese steht und es jedes mal ärger gibt wenn die pferde mal etwas länger als 2 std draußen sind (ich fahre aber jedes mal 10km dorthin, wohne also nicht um die ecke). des weiteren ist er pferdewirtschaftsmeister, da hätte ich mir mehr von versprochen und komme mir etwas veralbert vor und ganz und gar nicht als kunde. würde ich unsere kunden so anschreien wäre unsere firma längst pleite.
ich glaube auch schon einen neuen stall gefunden zu haben, bin mir aber nicht sicher ob dieser passend ist und bzgl der haktungsbedingungen überlege ich auch noch. ich mache dafür nochmal einen neuen eintrag unter einem anderen thema, sicher wird mir der ein oder andere auch hier hilfreich zur seite stehen können.
lg nadine

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