Hallo,das ist ja echt ne blöde Geschichte. Aber ich glaube so genau ist eine Ankaufsuntersuchung auch nicht, die so haargenau jede kleine Kleineigkeit zu Tage bringt. Vieleicht begann die Erkranung ja auch erst kurz danach? Die Ärzte liegen mit ihren Prognosen, Diagnosen und sonstigen Aussagen auch nicht immmer richtig.Es ist zwar echt total beschissen wenn man das Pech hat und gerät an ein schon krankes Pferd, aber der Verkäufer oder Züchter kann ja nicht zwagsläufig immer was dafür, oder hat es gewußt, nur weil später herauskommt daß das Tier ev. schon vor dem Kauf krak war. Ich denke - auch wenn es sich jetzt etwas provokativ anhört - ein gewisses Risko trägt man bei einem Lebewesen immer. 100% Sichereit für alle gibt es nicht. Liegt nun offensichtlich ein Betrug vor, klar würde ich es mir auch nicht gefallen lassen. Aber der Fall liest sich jetzt nicht so, als hätte der Züchter mit Absicht, Nachlässigkeit oder sonstigen unlauteren Mitteln gehandelt. Wie nun das passende Gesetz aussieht weiß ich nicht, aber manchmal halte ich solche "Schadensersatzansprüche" für übertrieben. Gerade bei Tieren. Außerdem steht man als Züchter sowie als Verkäufer immer mit einem Bein im Knast oder vor dem finanziellen Desaster. Für die auch blöd.Außerdem mal ne andere doofe Frage, konnte wirklich nie vorher man TÄ geklärt werden was denn los ist? Auch nicht per Röntgenaufnahme des Kopfes. Die TÄ müssen doch bestimmte Symptome zuordnen können und daraufhin abchecken? Geht das echt erst nach 10.000 EUR oder mehr?
Vielleicht sollten die Ihre Pflichten auch manchmal ernster nehmen?
LG Rebekka