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  • Fohlen aus einer Stute mit EkzemDatum15.07.2008 14:20
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Fohlen aus einer Stute mit Ekzem
    Das beste Alter für ein erstes Fohlen liegt so zwischen 4 und 6 Jahren. Also mit 4 frühestens decken lassen meine ich damit. Ab 9 bis 10 wird es langsam "schwieriger" bezüglich der Fruchtbarkeit. Wo 5 jährige beim ersten Deckspung oft schon tragend sind, kann es bei 10jährigen schon mal ne Weile länger dauern. Ab 15 Jahren sollte man davon Abstand nehmen eine Stute erstmalig decken zu lassen. Denn dann ist diese erste große Hormonumstellung und Schwangerschaftsgeschichte schon nicht mehr ganz risikolos und oft mit viel Aufwand verbunden (von Spülungen über Hormonbehandlungen und sonstigen Maßmahmen). Hatte eine Stute in Jungen Jahren schon Fohlen, ist das was anderes. Es gibt Zuchtstuten, die mit weit über 20 noch fit und fidel ihre Fohlen zur Welt bringen. Andere sind mit 15 bereits am Ende ihrer Möglichkeiten. Gerade die irischen Zuchtstuten, die ihr Leben lang Dauerschwanger sind und verkauft werden nachdem sie nicht mehr aufnehmen. Da sieht man dann Flüßigkeitseinlagerungen in der Gebärmutter, Krampfadern in der Scheide und all die Beeinträchtigungen die das anstrengende Werk als Mutter so mit sich bringen.
    Aber irgendwann ist natürlich auch bei Pferdestuten der Zeitpunkt gekommen, wo sie nicht mehr rossen und nicht mehr aufnehmen. Allerdings wären sie da "in der freien Wildbahn" längst nicht mehr am leben.

    Bei Deiner Stute würde ich vielleicht mal in Erwägung ziehen, jemanden draufschauen zu lassen der sich mit Heilpraktiken die über den klassischen Tierarztbereich hinausgehen, beschäftigt. Also Leute die sich mit dem Verlauf der Meridiane und den Energieflüßen auskennen. Wenn es nur immer bestimmte, gleiche Stellen sind, liegt der Hund vielleicht woanders begraben.

    Viel Glück. Nicht aufgeben.

    Grüßung
    Renate
  • Fohlen aus einer Stute mit EkzemDatum15.07.2008 08:48
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Fohlen aus einer Stute mit Ekzem

    Es ist immer eine schwierige Entscheidung, und es ist auch immer mit einem Risiko verbunden.
    Ich würde an Deiner Stelle vermutlich versuchen herauszufinden ob meine Stute tatsächlich ein Sommerekzem hat.
    Ich kenne viele sogenannte Ekzemer, die nur so aussehen als ob. Weil es durch die ganze Thematik ja irgendwann "Standard" wurde, jedes Pferd mit einem Hautproblem zum Sommerekzemer zu erklären.
    Wenn Du es schaffst, sie gesund zu bekommen, spricht meiner Ansicht nach nichts mehr dagegen. Aber Gesund sollte immer die Grundvorraussetzung sein. Denn von der Bedeckung bis zum Absetzen, vergehen fast zwei Jahre; das sollte man einer kranken Stute nicht zumuten. Egal ob es Juckt oder irgendwo zwickt.

    Im Übrigen kann es auch sehr gut möglich sein, dass mit der Hormonumstellung plötzlich alles ganz anders aussieht.
    Allergische Reaktion haben immer etwas mit dem Stoffwechsel zu tun. Und der wird durch eine Schwangerschaft auf natürliche Weise angekurbelt und auf Hochglanz gebracht. Alle Organe arbeiten besser, werden leistungsfähiger. Das gilt auch für die Entgiftung des Körpers.


    Bei unserer Molly ist das z.B. so gewesen. An was sie genau leidet, wissen wir bis heute nicht. Ihr Stoffwechsel läuft immer wieder aus dem Ruder. Sie scheuert sich gern mal den ganzen Winter durch Mähne und Fell weg (aber nur entlang der Lympfbahnen) und sieht im Sommer aufgedunsen und leidend aus. Hat aber Mähne. In der Zeit als sie tragend war und Fohlen bei Fuß hatte, war sie so fit und gesund wie nie mehr davor oder danach.

    Egal wofür Du dich entscheidest, die Verantwortung mußt Du immer selber tragen und es wird immer jemanden geben der Dich dafür angreift.

    Grüßung
    Renate

  • Fohlen aus einer Stute mit EkzemDatum14.07.2008 20:55
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Fohlen aus einer Stute mit Ekzem

    Diese Frage kann Dir niemand in Prozentzahlen beantworten, weil es noch nicht mal Sicher ist, ob es sich bei Allergien um rein genetisch bedingte Probleme handelt.

    Stell dir das zum Vergleich bei uns Menschen vor. Wie groß ist das Risiko, dass eine Mutter mit einer Erdbeerallergie ein Kind bekommt das auch auf Erdbeeren allergisch reagiert? Oder auf Bienengift, oder Pollen, oder ne Laktoseunverträglichkeit hat, oder oder oder.

    Ist die spezielle allergie vererbbar oder nur die Veranlagung, ein empfindliches Immunsystem zu haben? Oder sind die meisten Allergien Umweltbezogen? Ausgelöst durch eine zu saubere "Aufzucht" in der das Immunsystem nicht gelernt hat sich durchzusetzen und dann auf alles überreagiert? Nicht zu vergessen die steigende Umweltverschmutzung, die jeden Organismus belastet.

    Ich weiß, das hilft dir jetzt nicht unbedingt weiter. Oder vielleicht auch doch. Wer wEiß.

    Grüßung
    Renate

  • SattelDatum14.07.2008 16:51
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Sattel

    Tja...genau aus dem Grund sind wir irgendwann dabei gelandet, nur noch baumlose Sättel zu verwenden.
    Ich kann dir da also keine hilfreichen Tipps geben.
    Viel Glück!!! (und gute Nerven)

    Grüßung
    Renate

  • Stutenname mit M - Henstname mit TDatum25.06.2008 14:29
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Stutenname mit M - Henstname mit T

    In Antwort auf:
    Achtung gesucht werden Irische Namen.

    Dann nimm doch einfach ne irische Landkarte.
    Ich glaube, fast 70% der Tinker in Deutschland sind nach irischen Dörfern, Hügeln, Kneipen, Biersorten oder sonstwas benannt.

    Ich stell mir dann immer vor, wie das andersrum klingen würde....
    "Kleindingharting", "Lech", "Mühlheim-Ruhr", "Paulaner", "Deininger Weiher", "Straßlach", "Clausthaler", "Wolfenbüttel"....

    Grüßung
    Renate

  • Ex-Hengst steigt noch aufDatum25.06.2008 07:50
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Ex-Hengst steigt noch auf

    Lass ihnen den Spaß solange sie ihn noch haben.

    Grüßung
    Renate

  • großes Blutbild Tinker StuteDatum18.06.2008 00:04
    Foren-Beitrag von Renate im Thema großes Blutbild Tinker Stute

    Da drücke ich euch beiden mal die Daumen, dass nix nachkommt. Immerhin hat es sicher ihrer Seelenlage sehr gut getan. Und auch die ist ja wichtig für die Genesung. Also positiv denken...

    Grüßung
    Renate

  • PferderechtDatum17.06.2008 13:57
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Pferderecht

    Da hast Du im Grunde genommen schon recht Rebekka. Tiere sind keine "Sachen" und deshalb tut man sich auch schwer, irgendetwas zu garantieren oder auszuschließen. Das ist ja die Krux mit dem neuen Verkaufsrecht.
    Früher gabe es ein "gekauft wie gesehen" und wenn man ein totkrankes Tier untergeschoben bekam - hatte man halt Pech. Heute ist das Pendel in das andere Extrem ausgeschlagen. Als Käufer und Verkäufer muß man quasi hellsehen können um zu erahnen ob ein Pferd das pumperlgsund aussieht, nicht vielleicht zwei Landkreise weiter ein Sommerekzem entwickeln könnte. Oder der Youngster, der mal nen Husten hatte, wirklich nur nen Husten hatte. Beides könnte man rein theoretisch per Untersuchung ausschließen; je nachdem wie vorsichtig man eben ist.

    So gesehen, liegt mittlerweile die Verantwortung, Verkaufspferde am besten einmal von innen nach aussen zu stülpen und von oben bis unten und vorne bis hinten röntgen zu lassen, beim Verkäufer. Und beim Käufer. Denn je nachdem, wann ein "Schaden" eintritt, ist mal die eine, mal die andere Seite in der Beweislast.
    Das eine ist die "emotionale" Seite, das andere die rechtliche. Wo sind die Grenzen?

    Es wird also eher schwer sein, da irgendjemanden den schwarzen Peter in die Hand zu drücken. Für Gizmos Pferd macht das keinen Unterschied mehr.
    Ich denke das ist ungefähr so wie wenn ein Mensch stirbt und die Vermutung im Raum steht, das Krankenhaus, die Ärzte, die Versicherungen, wer auch immer...hätte es verhindern können. Wenn....
    Niemand ist unfehlbar.
    Vielleicht ergibt sich auch hier in diesem Fall eine Art "Aufarbeitung"; auch wenn es am Ergebnis nichts mehr ändert - es hilft beim Verstehen und Verarbeiten; und das muß nun mal sein bevor man damit abschließen kann.

    Grüßung
    Renate

  • großes Blutbild Tinker StuteDatum17.06.2008 08:04
    Foren-Beitrag von Renate im Thema großes Blutbild Tinker Stute

    Helga,
    wie geht es Deiner Stute inzwischen?

    Grüßung
    Renate

  • PferderechtDatum16.06.2008 15:59
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Pferderecht

    Oh jee. Dein Kleiner Mann hatte wohl keine guten Karten vom Schicksal bekommen. Traurig.
    Immerhin hast Du wirklich alles in menschlicher Macht stehende getan; mehr geht einfach nicht.
    Ob der Züchter vom Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Verkaufs wußte...hmmm. Gab es denn eine Ankaufsuntersuchung? Wird auf jeden Fall schwer nachzuweisen sein. Aber das ist wirklich Sache der Anwälte. Wenn der in Deiner Gegend grade Urlaub hat...nimm doch einen anderen. Um telefonisch Auskunft über Fristen zu geben, kann der ja überall wohnen. Und um ein Schreiben aufzusetzen auch.

    Im Forum von Mike Geitner (be-strict.de) ist eine auf Pferdefälle spezialisierte Anwältin angemeldet. Die könntest Du sicher um Rat fragen. Und der wird nötig sein, denn das wird sicher unschön.
    Miterleben zu müßen, wie aus dem geliebten Pferd eine Sache wird, wenn es darum geht festzustellen ob das Pferd beim Kauf neu oder gebraucht war mit den jeweiligen Konsequenzen für Beweisführungs- und Garantiezeiten...
    uarghs. Verstehen kann ich Dich sehr gut und es ist auch mehr als Dein gutes Recht hier für einen gewissen Ausgleich zu kämpfen. Wie die Chancen stehen....keine Ahnung. Einen Versuch ist es allemal wert.

    Viel Glück!!!

    Grüßung
    Renate



  • Schlechte Hufe im SommerDatum15.06.2008 10:27
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Schlechte Hufe im Sommer

    Mal ne Frage die sich vermutlich nicht leicht beantworten läßt...wieviel trinken eure Pferde? Können die immer ans Wasser? Normaler Salzleckstein frei zugänglich?

    Ich hätte da noch eine Story auf Lager....Vor puuh...ist jetzt drei oder vier Jahre her glaube ich, da hatten wir auch ein total schlimmes Hufjahr. Alle Nase lang hatte eins von den Pferden einen Hufabszeß in sämtlichen Variationen; die Hufe der anderen sahen auch nicht gut aus. Ständig hatte irgendwer Verletzungen und es passierten die tollsten Sachen. Irgendwas war anders, aber was? Auch im Stall war ständig alles umgewühlt, was früher (und auch jetzt) nicht der Fall war.
    Wir hatten hinter dem Stall anderthalb Jahre davor eine Scheune gebaut, mit Betonfundament und Betonboden. Des Rätsels Lösung....Durch die Bagger- und Bauarbeiten hinter dem Haus hatte sich der Lauf des Grund- und Oberflächenwassers verändert. Erst änderte sich der Lauf der Wasseradern (der Stall war eine einzige Wasseraderkreuzung) und dann kam tatsächlich auch das Wasser. Zum Schluß (da liesen sich dann auch die letzten Skeptiker überzeugen ) stand im Stall das Wasser. Das ganze zog sich also über mehr als zwei Jahre hin, bis es deutlich sichtbar wurde was der Auslöser ist.
    Nachdem das Wasserproblem behoben war und Kupferrohre an den Rändern verbuddelt wurden, kam Ruhe rein. Seitdem hatten wir keinen Hufabszeß mehr, die Hufe der Tinker sind wieder einwandfrei und niemand hat mehr seltsame Verletzungen.
    Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, dafür gibt es keine Fachbücher. Die muß man spüren.


    Grüßung
    Renate

  • Schlechte Hufe im SommerDatum12.06.2008 16:37
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Schlechte Hufe im Sommer

    Bei uns wird weder geölt noch gesalbt oder gecremt. Die Tinker leben ja im Offenstall und können raus und rein und rüber (Wiese, Stall mit Spänen, Reitplatz/Paddock mit Sand) wie sie lustig sind.

    Natürlich werden die Hufe wenn es lange heiß und trocken ist, Steinhart. So soll es ja auch sein. Und mal einen Scherzen rausbrechen kann sich ein Barfußgänger immer wenn er irgendwo blöd drauflatscht. Meist passiert sowas aber erst wenn die Tragränder recht hoch sind. Oder eben Spannungen im Huf. Hornspalten und Risse sind immer ein Zeichen von ungleichen Spannungsverhältnissen und Belastungsspitzen im Huf. Da wir ja nen Sandpaddock haben und unser Lehmboden im Sommer knochenhart ist schmirgeln sich die Hufkanten bei uns automatisch rund. Und wenn zwischendrin mal was ausfranst, wird kurz selber drübergefeilt.


    Grüßung
    Renate

  • Schlechte Hufe im SommerDatum12.06.2008 13:25
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Schlechte Hufe im Sommer

    Naja...die beste Hufpflege ist halt ne Wiese. Morgens durchs taunasse Gras latschen und schon bekommen sie Feuchtigkeit. Wenn einer von unseren dann meint, seine Füße wären totzdem zu trocken....stopft er sie in die Wasserwanne....Grrr.
    Du kannst ihnen ja versuchsweise auch mal so ein Planschbecken anbieten; die haben ne Mordsgaudi damit.
    (wir weniger)

    Grüßung
    Renate

  • großes Blutbild Tinker StuteDatum07.06.2008 10:49
    Foren-Beitrag von Renate im Thema großes Blutbild Tinker Stute

    Schick ihm ne normale email. Sein Tamagochji (Blaubeerhandy) kann das abholen.

    Fassen wir mal die Fakten zusammen:
    Also vor 14 Tagen hatte Deine Stute ganz offensichtlich einen schweren Reheschub (Rotation bereits sichtbar!) der sich mit Vorzeichen angekündigt hat. (Lahmheit, Verspannungen)
    Sie bekam Gipsverbände (sonst nix? keine Medikamente?) und trägt jetzt Rehebeschlag.

    Dass die Muskelwerte erhöht sind, wenn das Pferd Schmerzen hat (Du hast ja geschrieben, sie schien am ganzen Körper verspannt zu sein)und/oder aufgeregt ist, ist nicht ungewöhnlich. Schon gar nicht mitten im Rehegeschehen; da entgleisen alle Werte. Hufrehe ist eine Stoffwechselvergiftung.
    Die Frage ist immer: was hat die Rehe ausgelöst? Das Blutbild ist immer nur eine Momentaufnahme.
    Z. B. gibt es durchaus Pflanzen, die zu Vergiftungsrehe führen. Ich kenne z.B. einen Fall von Thujaheckenrehe.
    Andere giftige Pflanzen lösen andere Sympthome und Abläufe aus; da müßte man mal ein wenig suchen gehen. Für eine typische Weiderehe ist das Gras eigentlich zu hoch und zu alt.

    Wie geht es der Stute jetzt? Wie ist die weitere Therapie des Ta?
    Wann genau wurde das 2004er Blutbild genommen? Stand sie da auf der selben Koppel?
    Was bekommt sie zu fressen ausser Gras?

    Grüßung
    Renate


  • TorsionDatum06.06.2008 10:49
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Torsion

    Hey Manu, ich glaube das wäre so ziemlich das was sich Anett so vorstellt. Rest per mail.
    Grüßung
    Renate

  • TorsionDatum05.06.2008 17:04
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Torsion

    Da schließe ich mich gleich an.
    Nachdem wir jetzt eine komplette Reitfamilie haben, wird es nun langsam etwas eng mit zwei Sätteln und 6 Pferden. Die reiten hier schon mit an den Longiergurt geschnallte Steigbügel rum.

    Jetzt will sich die zukünftige Besitzerin von Koh-La (jawoll - der Topf hat tatsächlich noch seinen Deckel gefunden, wer hätte das gedacht) schon mal einen passenden Sattel in Richtung Trekking/ Western zulegen. Muß kein Torsion sein; aber aufgrund der aufregenden Figur von Koh-La auf jeden Fall was flexibles.

    Susannes "Bestellung" geht natürlich vor!!

    Grüßung
    Renate

  • Haarlinge vs. LäuseDatum01.06.2008 12:04
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Haarlinge vs. Läuse

    Also von Läusen bei Pferden habe ich kürzlich erst gelesen (aber wo?? Ich werd alt, Hilfe). Es kommt also durchaus vor.
    Dass Haarlinge ect. was mit mangelnder Hygiene zu tun haben, ist genau so ein Märchen wie die Sache mit dem "Matsch löst Mauke aus".
    Haarlinge und alles andere Getier fällt ja nicht plötzlich vom Himmel; die sind immer und überall. Nur haben sie halt nur da Chancen sich vermehrt breit zu machen und zu bleiben, wo die Bedingungen es ihnen leicht machen. Also bei Tieren mit geschwächter/ noch nicht völlig ausgebildeter Abwehr, bei entsprechendem Klima und vor allem bei Tieren mit vielen Haaren.
    Zur genauen Bestimmung hilft sicher google.

    Grüßung
    Renate

  • Pferde bei dem Wetter nachts raus?Datum01.06.2008 09:32
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Pferde bei dem Wetter nachts raus?

    Wäre sicher keine schlechte Idee.

    Grüßung
    Renate

  • "Entsorgung"?Datum29.05.2008 11:23
    Foren-Beitrag von Renate im Thema "Entsorgung"?

    Im Grunde ist das jetzt genauso wie wenn ein Mensch stirbt. Es muß sich um Behörden, Papierkram, Beerdigung usw. gekümmert werden. Das gehört irgendwie dazu und hilft eigentlich auch ganz gut bei der Verarbeitung der Geschehnisse; denn es ist ein, wenn auch erzwungener, Schritt zurück in die "Normalität" des Lebens.

    Bezüglich der "Entsorgung" (naja, Tierverwertung klingt auch nicht netter) würde ich an Deiner Stelle mal mit der TiHo telefonieren. Gerade ungewöhnliche und schwierige Fälle sind für die Studenten sehr wichtiges "Lehrmaterial" (verzeih den Ausdruck, aber mir fällt kein schönerer ein). Vielleicht übernimmt ja die TiHo die Kosten. Ansonsten haben die aber sicher einen normalen Tarif (der vermutlich günstiger ist, als ein "Privattermin"), denn es passiert sicher häufiger dass es ein Patient trotz aller Bemühungen nicht schafft.

    Wegen dem Equidenpass: Ruf einfach mal bei der FN an und frage nach, ob Du die Eigentumsurkunde als Erinnerung behalten kannst oder ob man sie Dir wenigstens mit dem entsprechenden Vermerk (weil ja die Eigentumsurkunde aussagekräftiger als der E-pass ist) zurückschicken kann.

    Gleiches gilt für die AQHA: wenn Du Papiere hast, gehen die mit der Bescheinigung der TiHo an den Zuchtverband.

    Telefoniere am besten einfach mal mit allen. Die Leute dort haben sowas alle schon öfter erlebt und werden Dir helfen wo sie können.

    Kopf hoch !!!!!

    Grüßung
    Renate

  • Mauke und SEDatum28.05.2008 16:23
    Foren-Beitrag von Renate im Thema Mauke und SE

    Nun ja...grundsätzlich ist Mitleid ja mal eher keine gute Vorraussetzung für die Entscheidung. Du solltest das Pferd auch wirklich mögen und die Chemie zwischen euch sollte passen. Wenn Du diese Stute wirklich haben möchtest, solltest Du weniger darüber nachdenken was Deiner Meinung nach bisher schlecht war, sondern mehr darüber ob und wie Du in der Lage wärst, es zu verbessern.

    Ein echtes Sommerekzem im Sinne der medizinischen Definition hat ein Pferd dann, wenn es durch einen speziellen Test (meist FIT) als SE bestätigt wurde. Das echte SE ist eine allergische Reaktion auf den Speichel der Kriebelmücke.
    Ist die Stute also ein echter Sommererkzemer, mußt Du vorher sehr genau durchchecken ob es für Dich möglich ist, das Pferd so zu halten wie es der Krankheit entspricht. Also je nach Ausprägung, teure Ekzemerdecken, spezielles Futter und Weidemanagement, evtl. Medikamente, eingeschränkte Nutzung ect. und das für viele viele Jahre.

    Haut- und Fellprobleme haben jedoch auch noch zig andere Ursachen. Eiweißüberschuß, fette, fruktanhaltige Weiden, falsche Fütterung überhaupt, Umweltbelastungen, Ungeziefer, Pflegemittelunverträglichkeiten, mangelnde wie auch übertriebene Hygiene, usw.usw.

    Willst Du also genaues Wissen - lass den Ta kommen und Blut abnehmen. Das müßte ja auch im Interesse der Verkäuferin sein, wenn sie sagt die Stute ist kein Sommerekzemer.


    Die Sache mit der Vererbung.....bis heute weiß man darüber nicht wirklich was definitives, darum heißt es auch "es kann"....es kann aber eben auch nicht. Wären Allergien grundsätzlich direkt vererbbar, müßten Kinder von Allergikern die gleichen Allergien wie ihre Elten haben und damit zur Welt kommen.
    Eher kan man wohl sagen, die Veranlagungen wie ein Immunsystem und der gesammte Stoffwechsel sich entwickelt, kann in der Basisversion vererbt werden; und meist spielt dann ja auch die automatisch gleiche Lebensweise und das gleiche Umweltumfeld eine Rolle.
    Tatsache ist, dass die meisten Krankheiten der Haut erworbene Umwelterkrankungen sind; bei Mensch wie bei Tier.

    Nichtsdestotrotz sollte man natürlich grundsätzlich nur mit gesunden Tieren züchten. Egal, ob Mauke, Spat, Rückenprobleme, SE oder Bronchitis.

    Grüßung
    Renate


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Mooshofgrufti
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Ort: Gars am Inn
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