Hallo, meine damalige Stute war auch so ähnlich-am Anfang. Ich denke es handelt sich nicht direkt um Dominanzprobleme vom Sattel aus sondern um ein gestörtes Vertrauensverhältnis vom Sattel aus. Die Stute "klammert" sich also an jemanden,den sie kennt,hier: der Wallach oder eben andere Pferde. Mag sein,dass sie ehrgeizig ist,aber ich denke ihr fehlt das Selsbvertrauen und Vertrauen zum Menschen. Bei meiner korrigierte ich das damals durch PNH und viel reiten im Gelände,alleine! ---------------------------------------------------------------------- "Thig madainn shoilleir an dèidh gach oidhche doirche. " (gälisch)
"Auf jede düstere Nacht folgt ein strahlender Morgen"
Meine damalige Stute war füher eine Schlägerin, die hat richtig gekickt,wenn man ihre Hinterbeine aufhob. Das war aber einfach rauszubekommen: einfach das Bein festhalten. Die hat schnell aufgehört zu treten. Ähnlich beim Schmied:sie ist zur Seite gehüpft und ich das Bein halten bene mit,ruhig zureden,dann gings. Aber die meisten Wunder bewirkt so ein Haufen Heu,da kann man echt total libe sein :)
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"Auf jede düstere Nacht folgt ein strahlender Morgen"
Hallo Andrea, mein Beileid zum Ableben deines Tinkers,ich weiß wie irrsinnig hart das ist. Zwar habe ich nicht den Verlust des eigenen Pferdes zu beklagen,aber damals stand eine junge Tinkerstute(2,5-3 Jahre)bei uns am Stall,die an Botulismus litt,was zu dem Zeitpunkt keiner wissen konnte. Sie hatte sich über Silage in Irland damit infiziert. Zunächst war sie nur schlapp,dannhing die Unterlippe,das Tier konnte weder fressen noch saufen und dadurch auch nicht urinieren oder koten.Dann lag sie nur noch in der Box,später auch auf der Seite,die Zunge schlaff raushängend.Zwar waren vorher schon Tierärzte dar,aber keiner wusste sorecht woran das Tier litt. Dann hoben 6 Mann das liegende Pferdchen mit einer Decke in den Pferdehänger, während einer den Tropf hielt. Am nächsten morgen wurde die junge Stute eingeschläfert, um ihr einen grausamen Tod an Lungenversagen und somit den Erstikungstod zu ersparen. Es ist sicher auch "ungerecht"das ein so junges Pferd sterben musste,aber in dieser Hinsicht wird es wohl nie Gerechtigkeit geben,denn warum sollte der qualvolle Tod eines 20 jährigen Pferdes gerechter sein als der eines 8 jährigen? Ich weiß,dass ist nicht sehr aufmunternd,aber es war wohl besser so,du hast dem Tier unendliche Qualen erspart und dafür wird er dir dankbar sein.
Lass den Kopf nicht hängen,denn dass wäre das letzte,was dein Tinker gewollt hätte!
Liebe Grüße Madainn
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Thema von Madainn im Forum Probleme/Fragen zum Re...
Hallo, da diese Thema sehr umstritten ist,wollte ich euch mal nach euerer Meinung dazu fragen:Was haltet ihr vom Reiten ohne Sattel? Wie viel und wie oft und wie lang sollte man es eurer Meinung nach tun? Und: wie reagieren eure Pferde darauf?
Meine damalige Reitponystute ist sehr gerne ohne Sattel rausgegangen, war dann-trotz perfekt sitzendem Sattel-immer feinfühliger als mit Sattel und irgendwie auch aufgeweckter
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"Auf jede düstere Nacht folgt ein strahlender Morgen"
Hallo, ich muss sagen,ich verstehe beide Seiten. Zum einen stimmt es, dass leider ein paar Tinkerbesitzer zum Beispiel unbedingt Stuten haben wollen und diese mit jedem x-beliebeigen Hengst verpaaren und somit oft bemitleidenswerte Fohlen hervorbringen und billig verkaufen(z.B. Araberbeine und Tinkerkörper),oder selbst wenn sie in der Rasse bleiben diese Fohlen/Pferde verkaufen,ohne ihnen eine vernünftige Grundausbildung zu gönnen oder den Verkäufer darauf hinzuweisen,dass das Tier noch roh ist. So schaden solche Leute natürlich dem Ruf seriöser Tinker"händler" und der Rasse an sich,da die Tiere dann plötzlich als dumm,faul o.Ä. gelten,nur weil sie nicht die immer angepriesenen Eigenschaften des Tinkers beitzen,und das weil ihnen die Ausbildung fehlt. Andererseits kann ich es partou nicht verstehen,dass es Leute gibt,(und das habe ich schon live erlebt), die Tinker als "Ackergäule" beschimpfen,nur weil es keine Vollblutaraber oder Dressur und Springcracks sind. Aber was soll ich als Geländereiter und Fahrer in Spe bitte mit so einem Pferd? Es bringt mir nicht,wenn ich einen Dressurcrack habe,mit dem ich nicht mal gemütlich durchs Gelände reiten kann,weil er so hibbelig ist. Und ich denke,man muss sich nicht für seinen Tinker schämen,auf gar keinen Fall. Einfach so weiter machen wie vorher. Denn bekanntlich werden eh nur immer die negativen Beispiele genannt. Und die Besitzer anderer Pferde habe auch ihre Probleme mit den Tieren und können zum Beispiel Dinge mit ihnen nicht machen,die Tinkerbesitzer zumeist sehr wohl können.Ich hab mir damals viel anhören müssen,weil ich mit einem deutschen Reitpony mit so viel Dressurpotential "nur" Gelände und-ach wie schlimm- Western geritten bin,aber das Pferd war glücklich. Und ich denke mal dass sich die Besitzer eines Tinkers(und auch anderer Rassen) sehr wohl was dabei gedacht haben,sich ausgerechnet diese Rasse zu kaufen. Also: Leben und leben lassen!
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07.11.2004 20:12
. Es ist sicher auch "ungerecht"das ein so junges Pferd sterben musste,aber in dieser Hinsicht wird es wohl nie Gerechtigkeit geben,denn warum sollte der qualvolle Tod eines 20 jährigen Pferdes gerechter sein als der eines 8 jährigen?
