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  • Tinker zu verkaufenDatum23.07.2010 10:22
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Tinker zu verkaufen

    Bitte führt mich nicht in Versuchung...Ihr seid nur 75km von mir entfernt!
    Hilfe...bindet mich fest...!

    ;-)
    Astrid

  • Stolpern --- wieder mal!Datum04.06.2009 11:51
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Stolpern --- wieder mal!

    Hallo,

    Mein Dicker fing auch an, extrem zu Stolpern. Zusätzlich trat er auch immer öfter ins Leere bzw. eins der Vorderbeine sackte plötzlich weg. Ich ließ daraufhin die Vorderbeine röntgen, wobei herauskam, dass schon Veränderungen am Strahlbein zu erkennen waren- also beginnendes Hufrollensyndrom. Entzündet war nichts, also hat er auch keine Medikamente bekommen, nun füttere ich seitdem abwechselnd Athri-Aid und dieses Muschelzeug von Masterhorse. Zwei oder drei Beschlagsperioden lang probierten wir einen orthopädischen Beschlag, mit dem er allerdings immer noch stolperte. Deshalb versuchte ich es ca. ein Jahr lang mit dem NBS-Beschlag. Das Stolpern wurde zwar etwas besser, ging aber nie ganz weg. Außerdem litten die Hufe und brachen schnell an den Nagelstellen aus. Deshalb läuft er jetzt wieder barhuf. Allerdings kommt der Schmied jetzt spätestens alle 4 Wochen und kürzt die Zehe. Es ist der wichtig, dass die Zehe kurz bleibt und die Hufe nicht zu flach und breit werden. Damit fahren wir jetzt eigentlich ganz gut, obwohl das Stolpern schon hin und wieder mal vorkommt, dann aber meistens deshalb, weil er mit seinem Rüssel in der Gegend neugierig rumguckt oder auf der Vorhand latscht. Eine Beugeprobe hat später auch keinen Hinweis auf eine Verschlechterung des Hufrollensyndroms ergeben. Also vielleicht solltest du dein Pferd mal in Richtung Hufrolle untersuchen lassen. Früh erkannt, kann man den Verlauf der Krankheit zumindest verlangsamen.
    Viele Grüße
    Astrid

  • Maulkorb zur FutterreduzierungDatum01.04.2009 09:42
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Maulkorb zur Futterreduzierung

    Hallo,
    Tja, das kommt wohl auf das Pferd an. Mein Shetty muss wegen Hufrehe einen Maulkorb tragen. Er kommt damit aber bestens zurecht. Er steckt sogar selbst schon seinen Kopf rein, weil er weiss, dass es dann auf die Wiese geht. Ich habe allerdings auch das Loch vergrößert. Nur im Winter darf er ohne Maulkorb auf die Wiese, dann besteht ja auch eine nicht so hohe Gefahr. Bei meinem Tinker dagegen geht es gar nicht. Er ist dann auch total sauer und ungeduldig, den Greenguard kann er sich ohne große Mühe abstreifen und in den anderen Maulkorb hat er kurzerhand in den Boden ein Loch gebissen, kein Ahnung, wie er das angestellt hat. Nun kommt er halt nur stundenweise auf die Wiese, wollte aber in diesem Jahr mal einen Wanderzaun ausprobieren und langfristig so nach und nach die Wiesen mit pferdegerechten, zuckerarmen Grassorten einsäen. Es ist ja sowieso so, dass diese fetten Rinderwiesen das Hauptproblem sind und dadurch Gewichts-,Rehe- und andere Probleme erst nach sich ziehen.

    Ach ja, habe noch einen kaum gebrauchten Greenguard zu verkaufen, wenn als Intersse besteht...;-)

    Viele Grüße
    Astrid

  • mal ne dumme frageDatum01.04.2009 09:22
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema mal ne dumme frage

    Hi, ich habe nun wirklich nichts gegen beleibte Menschen,aber wenn die sich, auch noch als Anfänger, auf dieses untrainierte Tier setzen würden, dann würde es sich eindeutig um Tierquälerei handeln.Bitte zögere in dem Fall nicht, den Tierschutz zu verständigen, das kann auch anonym geschehen. Bitte schau nicht einfach weg! In dieser Gesellschaft wird zu viel weg geschaut, man "will sich nicht einmischen". Dadurch werden viele Quälereien an Kind und Tier erst möglich. Hinterher hatte man dann"nichts gewußt".
    Wenn jemand 15o kg wiegt, aber reiten kann und ein entsprechend stabiles Pferd, vielleicht ein schweres Warmblut hat, dann ist das sicher kein Thema, aber so? Es herrscht ja die Meinung vor, dass schwere Pferde wie Kaltblüter auch Gewichtsträger sind, aber eigentlich sind diese Rassen als Zugtiere gezüchtet, deren Rücken ist gar nicht dafür geschaffen, Lasten aufzunehmen. Und wenn ich an die ganzen armen Esel denke,die in vielen Ländern als Lasttiere oder "Touristenkamele" mit viel zu hohen Gewichten gequält werden, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.Aber das ist eine andere Geschichte.
    Jedenfalls kann man nur hoffen, das dieses Pferd sich erfolgreich widersetzt und dass diese Leute schnell das Interesse daran verlieren und es wieder verkaufen.

    So, das Wetter ist viel zu schön, um sich zu ärgern. Ich gehe jetzt meinen 650kg-Tinker mit meinen gut 70kg quälen.

    Grüße
    Astrid

  • PSSMDatum31.03.2009 08:42
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema PSSM

    Hallo Fred und Thomas,

    Würde mich mal interessieren, wie es Deinem Pferd weiter ergangen ist. Hast Du das Kraftfutter weg gelassen? Hat sich dadurch eine Besserung ergeben? Hast Du außer Vitamin E und Selen sonst noch was unternommen?
    Habe nämlich seit einiger Zeit die gleichen Beobachtungen bei meinem Dicken gemacht. Eine Lahmheitsuntersuchung hat, außer leichten Knieproblemen, nichts ergeben. Er ist einfach total schlapp und tranig und das war er schon vor dem Fellwechsel, auch bei kühleren Temperaturen, wo Pferde doch normalerweise recht knackig sind.

    @ Thomas: Ich fütter ja das General Mineral Plus, solte ich vielleicht trotzdem noch vorbeugend Selen und Vitamin E, zumindest als Kur, dazugeben? Was ist eigentlich mit Äpfeln, Möhren und Kwikbeet? Lieber auch weglassen?

    Vielen Dank für Eure Rückmeldung

    Astrid

  • Ist der Grasverzehr messbar?Datum24.04.2007 12:36
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Ist der Grasverzehr messbar?

    Ja, mit paradox meine ich eigentlich ja auch, dass die Kühe das Futter, welches extra für sie gezüchtet wird, auch nicht mehr vertragen. Naja, eine weitere von vielen Verfehlungen der "modernen" Agrarindustrie. Aber keine Sorge: Demnächst wird das Problem bestimmt gelöst, indem an den Genen von Gras und Kuh rumgepfuscht wird.
    Das mit dem Portionieren mach ich wohl, aber es ist tatsächlich so, dass der Kerl dann fast bis zur Erde alles abrasiert. Und Heu interessiert den gar nicht. Ach übrigens - möchte jemand einen fast unbenutzten Greenguard kaufen?
    Bei meinem Shetty wurde bei superkurzen Gras in einer Trockenperiode ein Reheschub ausgelöst, deswegen darf der gar nicht auf so kurze Flächen.


    lg
    Astrid

  • Ist der Grasverzehr messbar?Datum23.04.2007 11:22
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Ist der Grasverzehr messbar?

    ...äh...meine natürlich, dass Kühe Klauenrehe und nicht "Huf"rehe bekommen *hüstel*

    lg
    Astrid

  • Ist der Grasverzehr messbar?Datum23.04.2007 10:04
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Ist der Grasverzehr messbar?

    Hallo,

    Ich vermenge das gemähte Gras immer mit Heu und Stroh und stopfe das ganze noch in ein engmaschiges Heunetz.So sind sie ewig damit beschäftigt, weil sie erst das frische Gras herausporkeln, dann das Heu und zu guter Letzt das Stroh. Mein TA meinte mal, mehr als 1kg loses Frischgras sollte man pro Portion nicht füttern.
    Bei meinem Tinker macht es übrigens schon etwas aus, ob er eine oder vier Stunden grast. Nach vier Stunden auf der Wiese ist er nur noch am rülpsen und stöhnen und hat laute Darmgeräusche. Außerdem kann er sich kaum noch bewegen. Leider legt er von sich aus keine Freßpausen ein. In der Cavallo hab ich gestern noch gelesen, dass einige Pferde in wenigen Stunden soviel Gras fressen können, wie andere in 24 Stunden. Mein Dicker gehört definitiv zu diesen Freßmaschinen. So lasse ich ihn also drei mal am Tag 1-2 Stunden auf die Wiese, was natürlich sehr aufwendig und nicht immer zu realisieren ist. Bin noch auf der Suche nach der richtigen Lösung. Ich beneide jedenfalls immer die Nachbarn mit ihren Warmblütern, die von Anfang an ohne Anweiden ganztägig auf der Weide stehen können, ohne, dass sie Hufrehe oder Koliken bekommen.
    Wußtet Ihr übrigens, dass auch Kühe bei energiereichem Gras Hufrehe bekommen können? Ganz schön paradox, was?

    lg
    Astrid

  • KraftfutterDatum26.03.2007 13:28
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Kraftfutter

    Ich bin eigentlich auch immer unsicher, was Kraftfutter betrifft. Mein Tinker bekommt 50mg General Mineral Plus. Als "Kraftfutter" habe ich ihm bisher immer Weidebei von Nösenberger oder das Bio-Müsli von Eggersmann gegeben, allerdings nur in kleinen Mengen, 400-500g pro Tag. Beiden Kraftfuttern sind ja auch Mineralstoffe beigemengt. Reinen Hafer möchte ich eigentlich nicht so gerne füttern. Warum eigentlich nicht? Ach ja, ich meine, Hafer steht im Verdacht, Mauke auszulösen, weil er wohl sehr eiweißreich ist. Oder stimmt das gar nicht? Gibt es denn kein Kraftfutter oder Müsli, welches nicht mineralisiert ist? Oder wird es dann nicht mehr Kraftfutter genannt?
    Übrigens ist das Mineral Plus nur auf den ersten Blick teurer. Macht Euch mal die Mühe, und vergleicht es mit einem anderen Mineralfutter bezüglich der Inhaltsstoffe.

    lg
    Astrid

  • Herausspringende KniescheibeDatum21.12.2006 10:30
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Herausspringende Kniescheibe

    Hallo,

    Bei einem schleichenden Gang schrillen bei mir sofort die Alarmglocken. Ich habe ein Shetty mit Rehe und dementsprechend leider hinreichend schlechte Erfahrung. Hast Du mal prüfen lassen, ob eventuell eine Hufrehe in Betracht kommt? Sind die Vorderhufe oder alle vier Hufe ungewöhnlich warm, pulsiert die Mittelfußarterie? Es muß nicht immer das typische Unterschieben der Hinterbeine unter dem Bauch zu sehen sein, eine Rehe kann sich auch schleichend entwickeln. Ist Dein Pferd dick, hat es in letzter Zeit gefrorenes kurzes Gras gefressen? Will jetzt keine Panik verursachen, aber würde ich vorsichtshalber abklären. Du kannst auch unter http://www.hufrehe.de mal die Symptome beschreiben.
    Mein Tinker (7,5J.)hat die gleichen Probleme mit der Kniescheibe. Im Winter ist aufgrund seines Trainingszustandes immer etwas wackeliger auf den Hinterbeinen und wenig Schub von hinten, besonders im Schritt. Im Trab und Galopp geht er eigentlich gut vorwärts. Im letzten Jahr hat er deshalb homöopathische Spritzen ins Gelenk bekommen. Danach wurde es besser. Vor eine paar Wochen haben wir durch Röntgenaufnahmen auch noch ein, wahrscheinlich erblich bedingtes, Problem mit der Hufrolle festgestellt. Deswegen ist er auch deutlich verkürzt gelaufen, hatte auf tiefen Böden Probleme mit dem Vorankommen und bewegte sich wie eine Schnecke vorwärts. Er hat jetzt einen orthopädischen Beschlag bekommen und läuft damit deutlich besser. Außerdem wurde ihm ebenfalls ein Eisenpräparat verordnet.
    Hört sich bei Dir jedenfalls alles so ähnlich an, wie bei meinem Dicken.
    Aber wie die anderen Schreiber hier auch schon meinten, liegt es zum Teil bestimmt auch an der Jahreszeit. Wer hat jetzt schon Motivation, sich zu bewegen? Aber heute ist Wintersonnenwende - es geht wieder bergauf mit der Tageslichtlänge!
    Viele Grüße
    Astrid

  • WesternreitenDatum05.12.2006 06:26
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Westernreiten

    Hallo,

    Probiers mal hier: http://www.barbers-home.de. Habe die Adresse von meiner Arbeitskollegin. Die hat dort auch ihren Trainer-Schein gemacht. Ist in der Nähe von Peine und Celle. auf der Pferd und Jagd waren die wohl auch vertreten und haben gute Resonanzen bekommen. Mehr kann ich Dir leider uch nicht sagen.
    Viel Glück
    Astrid

  • Hallo,

    Vielen Dank für die Tipps und den Zuspruch. Früher hieß Hufrolle meistens, dass das Pferd unreitbar ist, aber heutzutage kann man ja wirklich viel dagegen unternehmen, zumindest den Verlauf der Krankheit verlangsamen. Habe jetzt mittlerweile gehört, dass es, ebenso wie Spat, gar nicht so selten ist. Also werde ich den Kopf nicht hängen lassen und gegebenenfalls mein Pferd ein paar Jährchen früher in die Rente schicken. Hatte nur gehofft, dass er noch einigermaßen fit ist, wenn ich selbst in Rente gehe, was nach den neuesten Plänen der Regierung wohl erst in ca. 27 Jahren der Fall sein wird :-(
    @Thomas: Da kommt dann wohl bald eine "größere" Bestellung auf Dich zu ;-)
    Von Tildren habe ich auch schon gehört, werde meinen TA da mal drauf ansprechen, aber so wie es sich anhörte, will er erstmal medikamentös gar nichts machen. Die Tildren-Infusion ist wohl ziemlich teuer. Ich möchte aber eigentlich schon lieber frühzeitig eingreifen und die degenerativen Veränderungen aufhalten. Eins ist jedenfalls sicher: so oder so wird es nicht gerade günstig.
    Gestern hat er schon einen orthopädischen Beschlag bekommen und stöckelte dann mit wichtigem Gesicht umher ;-). Er hatte ja vorher nie "Schuhe".

    Wenn Ihr noch weitere Tipps habt - immer her damit. Besonders interessieren mich Erfahrungen mit Huforthopäden.

    Viele Grüße

  • Thema von Hermanook im Forum Lahmheiten, Hufproblem...

    Hallo alle zusammen,

    Ich hatte hier schon an anderer Stelle berichtet, dass mein Dicker häufig stolpert und mit den Vorderbeinen wegsackt. Nun habe ich das Ergebnis der Röntgenaufnahmen von seinen Vorderbeinen bekommen - Hufrollenentzündung auf beiden Vorderbeinen! Da Knochenablagerungen bzw. Verknöcherungen zu erkennen sind, ist es wahrscheinlich schon chronisch. Super nicht? Der ist noch nicht mal acht und hat in seinem Leben noch nicht viel getan.

    Wahrscheinlich ist er erblich vorbelastet und/oder hat als Fohlen keine Mineralstoffe bekommen. Dazu kommt die immer noch extreme Überbauung, Vorbiegigkeit und flache Hufe mit langen Zehen, wobei die Hufform auch von der Krankheit herrühren kann. Was zuerst da war, kann man wohl nicht genau sagen.
    Krass ist, dass eine Kollegin meines TA schon letztes Jahr wegen der gleichen Geschichte da war. Mir war damals schon aufgefallen war, dass er oft stolperte und verkürzte Tritte machte. Die hat ihn untersucht und nichts auffälliges festgestellt. Sie hat mich sogar beruhigt und gesagt, dass es wohl an seinem „typbedingten“, schluffigen Gang und der langen Zehe liegen würde. Danach ist es dann nach dem Beschneiden durch den Schmied auch wieder besser geworden. Er stolperte erst wieder vermehrt, wenn die Zehen langsam länger wurden. Deshalb hatte ich dem Befund der TÄ vertraut und keine zweite Meinung eingeholt. Aber wenn man damals schon geröntgt hätte, wären ihm vielleicht einige Schmerzen erspart geblieben. Die Veränderungen am Gelenk entstehen ja nicht über Nacht, oder?

    Sowieso sind immer alle der Meinung gewesen, mein Pferd wäre nun mal eher ein phlegmatischer, fauler Typ, der die Beine nicht heben will und ich würde Gespenster sehen. Die haben ihm alle Unrecht getan. Man sollte sich wohl doch besser auf sein Gefühl verlassen, als auf die Meinung der „Fachleute“. Bin echt stinksauer!

    Na ja, jetzt probieren wir erstmal einen orthopädischen Beschlag. Der TA schlägt einen Polsterbeschlag vor, der die Trachten erhöht und die Zehe besser abrollen lässt, er will aber noch nicht mal ein entzündungshemmendes oder blutverdünnendes Mittel geben. Aber muss nicht auch parallel zur Hufkorrektur die Entzündung zum Abklingen gebracht werden?
    Der Dicke hat bisher noch nicht deutlich gelahmt und in den großen Sport wollte ich mit ihm sowieso nicht. Aber die Arbeit auf dem Platz wird wohl nur deutlich eingeschränkt möglich sein. Wie kann ich jetzt mit ihm arbeiten? Nur noch geradeaus ins Gelände?

    Gibt es hier jemanden mit den gleichen Problemen? Bin jetzt verunsichert wegen der Art des Beschlages und der Behandlung. Es gibt ja mal wieder viele Meinungen und Therapien und ich würde gerne wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

    Viele Grüße

    Astrid

  • Schlapp und bewegungsunwilligDatum16.10.2006 14:29
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Schlapp und bewegungsunwillig

    Hallo,

    Vielen Dank für Eure Antworten.
    @Thomas: Er bekommt zur Zeit ca. 50g Mineral Plus und ca. 30g Hufvital von Atcom ( eigentlich für mein Shetty bestimmt, aber der mag das nicht). Hatte auch schon einen allgemeinen Mineralstoffmangel im Verdacht, weil er in letzter Zeit doch ziemlich viel geschwitzt hat und ich keine Elektrolyte zugefüttert habe. Werde bei der nächsten Bestellung mal NurtiBoost mit bestellen. Der TA empfahl außerdem noch Leinöl.
    @ Almut: Ist ja interessant, was es alles gibt. Werde den TA mal auf diese Eperytrozoon ansprechen. Die Borrelien - Bestimmung ist wohl auch so ne schwierige Sache. Wie wurde Deine Stute dann behandelt? Es sollten ja recht lange Antibiotika gegeben werden und selbst dann ist ein Behandlungserfolg ungewiss.
    Der TA tippt wohl auch auf einen Eisenmangel. Jedenfalls hat er auch so ein Hämo-dingsbums-Zeug verordnet, es allerdings noch nicht vorbei gebracht.

    Die letzten zwei Tage war es übrigens hier recht kühl und ich meine, dass er ein bisschen flotter wird. Jetzt sind `s aber wieder 20°C *seufz*….

    Lg
    Astrid

  • ratten im stallDatum12.10.2006 10:47
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema ratten im stall

    Leider helfen auch Katzen nicht unbedingt. Habe mal beobachtet, wie eine Ratte seelenruhig 30cm vor der Nase meiner Stallkatze vorbeigelaufen ist. Die hat nicht eine Kralle gerührt. Vielleicht war sie sich auch nur zu fein, sie ist nämlich eine Kartäuser ;-) Und die Mutigste ist sie auch nicht unbedingt.
    Die Ratten hat mein Vermieter mit Gift massakriert, was mir denn doch ziemlich Leid tat, zumal ich immer die halbtoten, in den letzten Zuckungen liegenden Tiere - auch Babyratten - gefunden habe. Außerdem Maulwürfe, Tauben, Mäuse, Amseln - halt alle, die an das Gift gekommen sind. HAb den Köder dann still und heimlich weggeräumt....
    Wußtet ihr, das die Hausratte sehr selten geworden ist und fast schon auf der roten Liste steht? Wir haben es heutzutage eher mit der Wanderratte zu tun, deren Population sich weiterhin ausbreitet.Mäuse gibt es in diesem Jahr sehr wenige, was dazu führt, dass viele Raubvögel den Winter nicht überstehen werden.
    Auch Ratten haben ihren Platz in der Natur. Rattenplagen sind übrigens vom Menschen verursacht, Stichwort Massentierhaltung.
    Viele Grüße

    Astrid

  • SUCHE RAT DRINGEND !!!!Datum12.10.2006 10:20
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema SUCHE RAT DRINGEND !!!!

    Hallo,

    Hast Du vielleicht Eichen auf der Wiese? Die Pferde unserer Nachbarn haben im Herbst regelmäßig Probleme mit geschwollenen Beinen.Die Besitzer vermuten, dass es mit den Eicheln, zu denen die Pferde unbegrenzt Zugang haben, zusammenhängt. Kommen aber nicht auf die Idee, die Bereiche mal abzusperren, tz tz....
    Aber das frische Gras könnte es sicher auch sein. Das wächst zur Zeit ja besser,als im Frühling. Vorsicht Hufrehe! Ein (Vor-)Anzeichen dafür ist z.B. ein geschwollener Kronensaum....

    lg
    Astrid

  • Schlapp und bewegungsunwilligDatum12.10.2006 10:10
    Thema von Hermanook im Forum Fragen allgemein

    Hallo Allerseits,

    Mein Dicker gefällt mir zur Zeit irgendwie gar nicht. Ich habe den Eindruck, es kommen bei ihm mehrere Sachen zusammen. Aber vielleicht höre ich auch nur die Flöhe husten. Zumal sein Fell glänzt und er normal frißt - nein stimmt nicht - gierig frißt- wie immer.
    Ich zähl mal eben auf, was mir aufgefallen ist:
    Seit einigen Wochen ist er beim Reiten sowohl auf dem Platz und im Gelände total schlapp und im Schritt kaum vorwärts zu bekommen. Im Trab und Galopp geht es so, aber auch eher energielos und nur soviel er muß. Ihm ist ja ein gewisses Maß an Faulheit auf dem Platz nicht abzusprechen, aber im Gelände war er bisher eigentlich immer recht spritzig. Bisher habe ich das noch auf den Fellwechsel und die für diese Jahreszeit recht hohen Temperaturen geschoben. Dass er schnell schwitzt, ist dann sicherlich auch normal.

    Nun ist mir weiterhin aufgefallen, dass er häufig stolpert und ab und zu mit dem rechten Vorderbein wegsackt. Außerdem wirkt er trotz Gymnastizierung allgemein und besonders auf der rechten Seite steif.Ist übrigens auch meine schlechte Seite, da gibt es sicher einen Zusammenhang.
    Wenn man den Rücken abtastet, kommt keine negative Reaktion, er möchte höchstens geschubbert werden.Beim Reiten pendelt der Schweif ganz locker.

    Der TA war schon da. Er hat etwas blasse Schleimhäute festgestellt und meinte, dass die Kreislaufprobleme vom Fellwechsel kommen würden. Außerdem wollen wir die Vorderbeine röntgen, ob Veränderungen an der Hufrolle zu erkennen sind. Er ist zwar erst 7 und kein Springpferd, ist aber immer noch hinten gut 5 cm überbaut und vorne ziemlich rückständig, also es lastet sehr viel Gewicht auf der Vorderhand. HAb echt Probleme, da gegen an zu reiten. Dazu sind die Trachten bei ihm innen immer steiler gestellt als außen. Laut Hufschmied kann man da nicht viel korrigieren, was ich eigentlich bezweifle.

    Könnte es evt. eine leichte Vergiftung sein. Ich habe Hahnenfuß auf der Wiese und ab und zu ergattert er mal ein paar Eicheln, aber nicht viele.

    Was meint Ihr, müßte ich noch abchecken? Blutbild? Borreliose-Titer? Sattel? Ok, man kann viele Tests machen und viel GEld investieren (das ich natürlich nicht unbedingt allzu reichlich habe), aber was ist wirklich sinnvoll? Oder noch eine Weile warten, bis es kälter wird?

    Vielleicht hat der oder die Eine oder Andere hier ähnliche Beobachtungen gemacht? Bisher habe ich hier immer viel Hilfe bekommen. Ich mache mir schon ein paar Sorgen, zumal er der Typ " Stiller Leider" ist und ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich ihn dann auch noch über den Platz scheuche.

    Oh, ganz schön lang geworden. Hoffentlich liest das einer.....

    Liebe Grüße
    Astrid


  • Wilde Rauke auf der Wiese - schädlich?Datum11.09.2006 08:37
    Thema von Hermanook im Forum Fragen, Anregungen all...

    Hallo,

    Auf einem Teil meiner Wiese wächst stellenweise vermehrt wilde Rauke. Wollte hier mal fragen, ob die eventuell eine schädliche Wirkung haben kann. Giftig ist sie ja nicht, aber da sie zu den Kohlgewächsen gehört, könnte sie evt. eine blähende Wirkung haben. Sie wird von meinem Dicken auch gern gefressen Natürlich, gibt ja kaum etwas, was er verschmäht ;-). Sie schmeckt jedenfalls recht würzig, ein bißchen wie die Salatrauke. Angeblich ist sie ein Anzeiger für stickstoffreichen Boden, obwohl ich seit Jahren nicht mehr gedüngt habe. Ist halt die hier im Münsterland übliche fette Rinderwiese, auf der zwar seit über 20 Jahren Pferde stehen, aber wo früher viel Gülle ausgebracht wurde. Sollte ich die Rauke besser ausrupfen, oder gehört sie zur Kräutervielfalt eine Wiese?

    Viele Grüße

    Astrid

  • CharakterfrageDatum17.07.2006 14:09
    Foren-Beitrag von Hermanook im Thema Charakterfrage

    Neulich war im Landwirtschaftlichen Wochenblatt ein Artikel über eine Frau aus dem Münsterland, ich glaube sie ist Familienpsychologin und Heilpraktikerin, die Familienaufstellungen macht. Das Besondere an ihr ist, dass sie bei ihren Aufstellungen auch die Tiere der Familie mit einbezieht. In erster Linie ging es da um Krankheiten und Probleme, die sich entweder beim Mensch oder beim jeweiligen Tier wider spiegelten. Das Thema fand ich ebenfalls sehr interessant. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, wenn es mir nicht gut geht oder ich Probleme habe, dass auch mein Dicker dann seine (ähnliche) Zipperlein bekommt. Wenn ich es mal im Rücken habe, dann läuft er auch etwas steif, usw. Das ist in gewisser Weise auch logisch, denn sicherlich sitze ich dann auch ganz anders. Und umgekehrt sowieso – wenn es ihm nicht gut geht, beeinflusst das mein Wohlbefinden natürlich auch ungemein.
    Ansonsten ähneln wir uns auch hauptsächlich bei den Eßgewohnheiten (nur im Gegensatz zu Nicole setzt es doch langsam an….). Hätte ansonsten gerne noch mehr Ähnlichkeiten, besonders, was den Haarwuchs betrifft ;-)
    Wie sagt man so schön - es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde.....

    lg
    Astrid

  • Thema von Hermanook im Forum Fragen, Anregungen, Mi...

    Hallo,

    Hier im Forum sind ja auch einige aus dem Münsterland. Deshalb mein Anliegen: suche kleine Wohnung für mich (sehr solvent und pflegeleicht;-)), meinen Tinker und mein Rehe-Shetty. Am liebsten im Umkreis und Außenbereich von Coesfeld (20km +/-) und natürlich möglichst mit tollem Ausreitgelände (ich weiß, im Münsterland ist das schwierig). Die Wohnung für mich muß nicht so großartig sein, aber meine Jungs sollten schon mindestens unter ein paar Sternen residieren ;-) Ein Offenstall mit Paddock und klitzekleiner Weide (wegen Rehe und Gewichtsproblemen) reicht aber auch schon. Sind ja auch genug Sterne am Himmel ;-)
    Alternativ suche ich eine/n nette/n, reitende/n Mitbewohner/in (ab 30)für meine jetzige Wohnung. Die Wohnung hat 120qm, 7 Zi, einen großen Garten, Stall und Weide direkt am Haus, sehr idyllisch und 375€ warm pro Nase. Möchte am liebsten da bleiben, kann es mir alleine aber nicht leisten, (meine jetzige Mitbewohnerin zieht leider aus).
    Also, wenn Ihr was wißt, hört oder jemanden kennt, bitte Bescheid sagen.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Astrid

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