Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 


zur Homepage





Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 2.474 Mitglieder
10.336 Beiträge & 2.013 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Bremsenalarm!!!Datum05.08.2008 11:31
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema Bremsenalarm!!!

    Hallo,

    nein -keine falschen Hoffnungen machen, ich habe leider auch immer noch kein Patentrezept gefunden, wäre aber ebenfalls sehr dankbar für Vorschläge, falls es denn wirklich etwas Wirksames geben sollte, was ich langsam aber sicher bezweifle
    Wir haben jetzt gerade neue Fliegen-Ausreitdecken von Loesdau gekauft, die endlich die Bezeichnung "engmaschig" auch tatsächlich verdienen - und die Fliegen wehrt sie auch erfolgreich ab - nur leider stechen die Bremsen dort einfach scheinbar ganz easy hindurch und finden natürlich die unbedeckten Quadratzentimeter Pferd genau so wie vorher, um sich dort niederzulassen! Kürzlich haben wir uns einfach trotzdem mal wieder raus gewagt, haben aber nur eine kleine Runde geschafft - meine Tinkerstute war, obwohl wir nur Schritt geritten sind, schaumig vor Schweiß, weil sie sich so aufregt. Unser Pony bleibt recht cool dabei, sitzt aber trotzdem voll mit den Viechern. Ich glaub, ich gebs auf, bis der Herbst Einzug hält - frage mich einfach immer, ob ich meinem Pferdchen damit wirklich einen Gefallen tu, wenn wir in diesen Zeiten rausgehen Schade!!!

    Lg Kathrin

    PS: Komme aus dem nördlicheren Niedersachsen, und zumindest gibt es auch hier wirklich jedes Jahr mehr an gemeinem Viehzeug

  • NasenblutenDatum06.05.2008 20:50
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema Nasenbluten

    Hallo,

    wir hatten bei einem unserer Schulpferde im letzten Jahr auch so ein einmaliges Nasenbluten - er stand in der Box, keinerlei sichtbare Verletzungen, und das Blut lief aus dem einen Nasenloch. Wir haben dann gleich (wie beim Menschen) mit kalten Handtüchern im Genick gekühlt, und die Blutung kam ziemlich rasch zum Stillstand. Es ist danach nie wieder aufgetreten.
    Aber vermutlich ist es wie mit allem anderen auch - es kann was Ernstes sein, muss aber nicht...Und somit liegt die Entscheidung TA oder nicht wie immer letztlich doch bei jedem selbst :-(!

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Fohli ist da!Datum29.04.2008 11:54
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema Fohli ist da!

    Hallo

    und herzlichen Glückwunsch zu dem hübschen Fohlen!!!
    Freue mich für Euch und wünsche ganz viel Spaß mit dem neuen Pferdekind!!!

    LG Kathrin

  • meine Stute spinnt... oder?Datum26.04.2008 12:40
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema meine Stute spinnt... oder?

    Hallo,

    ich denke, das sind gerade zwei ganz unterschiedliche Situationen, von denen wir hier sprechen. Würde mein Pferd auf einer Straße stehen bleiben und keinen Schritt mehr machen, und ich würde das heran rasende Auto sehen, würde ich vermutlich auch meine Gerte einsetzen, um zu verhindern, dass das parkende Pferd vom Auto überfahren wird - ganz logisch. Wobei ich ehrlich gesagt keinen Grund dafür sehe, dass ein gut an den Hilfen stehendes Pferd auf der Straße parken sollte und nicht auf meine Hilfen reagieren würde... Das war es, was ich mit dem Überdenken meiner Arbeitsweise meinte.
    Wenn mein Pferd so am Rumlatschen wäre, dass es permanent über seine eigenen Füße stolpert, würde ich vermutlich auch mehr Aufmerksamkeit von ihm fordern, aber dennoch bin ich sehr sicher, dass das auch anders geht als die Gerte richtig durchzuziehen oder es anzubrüllen.
    Womit ich wieder beim Überdenken meiner Arbeitsweise wäre.
    Was genau aber das Draufhauen mit der Gerte bringen soll, wenn das Pferd eh schon auf 180 ist, wie Testbild (??) es beschrieben hat, was ihr so zu schaffen macht, das fällt mir schwer zu verstehen. Dann wird das Pferd dafür bestraft, dass es gerade Panik schiebt, sich unsicher fühlt, Angst vor sonst was hat - was soll das für das Pferd besser machen? (Und in wiefern nimmt das dem Reiter den Stress, so als kleiner Nebengedanke...)
    Wir brauchen uns nicht darüber streiten, dass sich Dominanz an den unterschiedlichsten Dingen zeigt, und wir brauchen auch nicht darüber streiten, dass eine geklärte Rangordnung im Verhältnis zwischen Pferd und Reiter sehr von Vorteil ist, aber wo ich mich definitiv gegen wehre, ist die Klärung der Rangfolge durch Draufhauen mit der Gerte - alle paar Wochen mal.

    Jetzt aber mal ab von der Gerte und eher mal wieder zu der eigentlichen Frage: ein normales Blutbild gibt ja in der Regel nicht Aufschluss über alle Informationen, die man so brauchen könnte, sprich - nur weil im normalen Blutbild alles innerhalb der Referenzwerte liegt, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass das Pferd körperlich keine Beschwerden hat. So wie eine meiner Vorrednerinnen schrieb - die Geschichte mit der Borrelliose - manchen Dingen kommt man halt nicht ganz so fix auf die Schliche. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Hormone eine nicht ganz unwesentliche Rolle beim Verhalten spielen. Ich kann aber leider auch sagen, dass es schon recht speziell ist, eine Hormonstörung beim Pferd zu diagnostizieren, sie aber zu therapieren oder gar die Ursache dafür heraus zu finden, ist laut Aussage eines Professors an einer Uni-Tierklinik nahezu unmöglich, weil es eben so viele Ursachen geben kann.
    Einen Homöopathen zu Rate zu ziehen, finde ich persönlich aber keine schlechte Idee, und auch wenn für Dich das Verhalten Deiner Stute schlecht einzuordnen ist - die Homöopathen betrachten vieles ja aus einem ganz anderen Blickwinkel und sehen Zusammenhänge, wo Otto Normal niemals welche finden würden.
    Ich wünsche Dir jedenfalls die Kraft, die Du brauchst und alles Gute für Dich und Dein Pferdchen!!

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Anweidezeit und Weide bei Ex-ReheponyDatum26.04.2008 12:15

    Hallo Thomas,

    auch Dir danke für Deine Antwort.
    Das Pony bekommt bei uns nur Heu und Mineralfutter + eine kleine Handvoll Müsli, damit er das Mineralfutter frisst, zur Zeit ist das Isi&Co von Nösenberger, ab der Weidezeit wird es dann das Weidebei von Nösenberger sein.
    Wir halten ihn schon relativ "kurz", und in den acht Wochen, die er jetzt bei uns ist, hat er von seinem dicken Bauch, den er sich in der arbgeitsarmen und futterreichen Zeit zuvor angefressen hatte, schon einiges verloren und an Form gewonnen.
    Was genau meinst Du mit der kritischen Phase - die erste Zeit auf der Weide? Die Umstellung von jetzt ca anderthalb Stunden auf längere Zeit? Oder eine bestimmte Zeit des Graswachstums?

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Anweidezeit und Weide bei Ex-ReheponyDatum24.04.2008 12:16

    Hallo,

    und danke schon mal für die Antworten!

    @ Renate - zwei Augen extra drauf auf das Rehepony will ich gern haben, aber gibt es denn erste Anzeichen, bei denen die Alarmglocken klingeln können /sollten, oder sieht man einen herannahenden Schub erst dann, wenn das Pony schon lahmt und entlastet und der Schub eigentlich schon da ist??
    Ausgelöst hat den ersten Schub wohl die Kombi viel Futter (Silage), viel Übergewicht und so gut wie keine Bewegung da, wo er vorher gestanden hat.
    Ich selbst habe wie gesagt - Gott sei Dank muss man ja eigentlich sagen - keinerlei eigene Erfahrungen mit Hufrehe und "weiß" nur das, was man so liest, daher bin ich sehr dankbar für solche ja durchaus fachkundigeren Ratschläge wie Deinen :-)!
    Möchte natürlich dem kleinen Mopsi einen weiteren Schub ersparen und alles richtig machen!

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Anweidezeit und Weide bei Ex-ReheponyDatum23.04.2008 12:02
    Thema von Kathrin im Forum Fragen, Anregungen all...

    Hallo,

    heute komme ich auch mal wieder mit einer Frage.
    Unsere beiden Tinkerdamen standen bisher immer von Frühjahr bis Herbst komplett auf der Weide, allerdings über Nacht in einem dort abgetrennten Paddock, so dass sie nicht 24 Stunden rund um die Uhr fressen konnten. Anweiden war nie ein großes Thema, weil sie auch im Winter, wenn wir sie im Offenstall in unserem Reitverein hatten, immer mindestens einen halben Tag auf der Weide verbracht haben und somit "ins neue Gras mit reingewachsen" sind.
    In diesem Winter war leider alles anders, die Stute meiner Freundin musste aufgrund eines Fesselträgerschadens beinahe 6 Monate stehen, und somit war keine der beiden auf der Weide, weil ich nicht meine Stute allein auf Weide und die andere Stute allein in ihrer Gefängniszelle lassen wollte :-(!
    Jetzt habe ich mein Stütchen langsam "angeweidet", sprich erst an der Hand, mit 5 Minuten beginnend, und über die Wochen haben wir uns jetzt auf eine gute Stunde gesteigert, die sie inzwischen auch schon mal wieder auf der Weide stehen kann. Wie macht Ihr das - steigert Ihr ab einer Stunde weiter in den gleichen kleinen Zeitabständen? Ab wann kann ich sie ohne große Bedenken einen halben Tag bzw. später einen ganzen Tag auf der Weide lassen?
    Zudem haben wir für meine Tochter seit ca acht Wochen ein Welsh-B, der schon einmal Hufrehe gehabt hat, allerdings in einer Zeit, wo er gar nichts getan hat, furchtbar dick war und Silage satt bekommen hat.
    Bei uns bekommt er Heu, arbeitet eigentlich täglich in Halle, Platz oder Gelände und hat schon ein bisschen Form angenommen. Ihn habe ich mit meiner Stute zusammen und zeitlich entsprechend angeweidet, der Plan ist, dass er mit unseren Tinkern zusammen auf der Weide steht. Nun hatte ich mit Rehe aber bisher nie Probleme und bin daher ziemlich unsicher - wird er überhaupt jemals bei regelmäßiger Arbeit einen halben oder ganzen Tag im Gras stehen können ? Oder heißt einmal Rehe immer Rehe, und müssen wir ihn immer separat stellen? Ich weiß, eine Garantie kann mir natürlich keiner geben, aber für hilfreiche Erfahrungswerte und Tips wäre ich Euch sehr dankbar!!!

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • meine Stute spinnt... oder?Datum23.04.2008 11:46
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema meine Stute spinnt... oder?

    Hallo,

    dem letzten Beitrag kann ich mich nicht wirklich anschließen... Ich denke nicht, dass die einzige Methode "mal richtig die Gerte durchziehen" ist - sicherlich Recht hast Du, dass das wohl die günstigste Methode ist, für mich aber eine, die nicht nur nicht in Frage kommt sondern auch eine, die durchaus das Ergebnis verfälschen kann - schätze mal, wenn ich doll genug irgendwo drauf haue, läuft ein Pferd auch trotz möglicherweise bestehender Schmerzen oder anderer Misstände
    Nichts gegen "hallo wach" oder "sei aufmerksam, was ich von Dir möchte", aber wenn ich dazu jedesmal voll draufhauen muss, stimmt in meiner Arbeitsweise was nicht.

    Grüße,

    Kathrin

  • meine Stute spinnt... oder?Datum19.04.2008 12:01
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema meine Stute spinnt... oder?

    Hallo,

    als ich eben Deinen Beitrag gelesen habe, stand meine Tochter hinter mir und hat "über die Schulter mitgelesen", und ihre erste Reaktion war die Frage, ob ich das geschrieben hätte - lustig, denn auch ich selbst habe mich und meine Tinkerstute ein bisschen in Deinem Beitrag wieder erkannt.
    Ich habe meine Stute jetzt seit acht Jahren, inzwischen ist sie 13, und die acht Jahre mit ihr waren eine wirkliche Berg- und Talfahrt. Während es Zeiten gibt, wo ich sie mitten auf der Weide stehend ohne Halfter und ohne Strick putzen kann, ohne dass das Pferd sich auch nur einen Zentimeter bewegt, gab es immer wieder auch Phasen, wo sie die Ohren anlegt, nach mir schnappt (ohne mich treffen zu wollen, denn wenn sie wollte, würde sie ) oder sich einfach umdrehte und ging, sobald ich eine andere Bürste aus dem Putzkasten nahm. Beim Reiten ist es nicht anders - es gab immer wieder Phasen, wo ich es wirklich aufgeben wollte, sie zu reiten, weil sie nur auf 180 war, egal ob Gelände, Halle oder Reitplatz, und dann gab es wieder Phasen, wo sie lief wie ein Traum und ich mich immer wieder voller Überraschung fragte, wieso sie plötzlich so laufen kann...
    Insgesamt ist sie ein sehr dominantes Pferd, hat in ihrer kleinen Herde unangefochten die Hosen an (und ist, denke ich, auch ziemlich sicher, dass sie von uns beiden die Hosen auch an hat, was natürlich auch heute noch immer wieder kleine Rangordnungsstreitigkeiten zwischen uns mit sich bringt.)
    Was bei meiner Stute in punkto Empfindlichkeit sehr auffällig ist und ich auch bis heute nicht richtig einschätzen kann, ist die Sache mit ihrem "Gurtzwang" - der bei ihr irgendwie phasenweise auftritt (inzwischen bin ich so weit, dass ich mir denke, es muss was mit den Hormonen zu tun haben oder so). Grundsätzlich kann sie mit jeder Art von Enge eher schlecht umgehen, seit jeher, eine Box mit einer geschlossenen Tür wird so lange bearbeitet, bis sie sich irgendwann wieder öffnet, egal, wie lange es dauert, anbinden lässt sie sich nicht - das hält kein Halfter, wenn sie sagt, sie muss da raus, und auch andere Pferde kann sie schlecht dicht neben sich tolerieren.
    Mit den Gurten (egal, ob Longier- oder Sattelgurt) ist es aber wirklich phasenweise sehr schlimm, so dass ich sie, wenn sie schlechte Phasen hat, nur in der Bewegung satteln oder nachgurten kann, muss sie dabei stehen, spannt sich das ganze Pferd an wie ein Ballon und explodiert dann im wahrsten Sinne des Wortes. Ich gurte sie schon wirklich so an, dass ich noch locker ne Faust dazwischen bekomme und dann ganz langsam Stück für Stück mit viel Führen und Ruhe und Geduld weiter, bis ich aufsitzen kann (was sich "in den Phasen" auch als nicht ganz leicht gestaltet ) Ist diese Phase wieder vorbei, bin ich mit dem Gurten zwar auch sehr vorsichtig (man will ja nicht den Beginn einer neuen "Phase" provozieren), kann aber deutlich schneller, auch im Stehen, nachgurten und relativ zügig dann auch aufsitzen.
    Langer Rede kurzer Sinn - warum sie ist wie sie ist, kann ich Dir nicht sagen, natürlich aus der Ferne auch bei Deinem Pferd nicht. Aber für mich war klar, dass ich sie nicht hergeben will, und somit arbeiten wir halt an allem, was so auftritt, und nach diesen acht Jahren kann ich sagen, dass sie deutliche Fortschritte gemacht hat. Allerdings habe ich auch alle Wahrscheinlichkeiten und auch weniger wahrscheinliche Wahrscheinlichkeiten abgeklärt, um körperliche Ursachen auszuschließen, weil ich eben nicht denke, dass Pferde einfach "spinnen". Ich habe unzählige Sättel probiert, ehe ich jetzt meinen Wintec XL gekauft habe, der aber auch regelmäßig auf korrekten Sitz überprüft wird, ich habe Blutproben nehmen lassen, habe Heilpraktiker wie Tierärzte an dem Tier gehabt, der Chiropraktiker hat sich eine goldene Nase an uns verdient, die Zähne werden jährlich gemacht...
    Und ich habe wirklich an unserer Beziehung gearbeitet - mein Vorbild war hierbei GaWaNi Ponyboy, aber da gibt es ja mehrere Leitbilder, an denen man sich orientieren kann.
    Das hat für den Umgang eine ganze Menge bewirkt, so dass ich vom Boden aus mit meinem Pferd üerall hingehen und alles machen kann und ein sehr zuverlässiges Pferd habe, das sich inzwischen auch allein im Gelände sehr gut reiten lässt - und nicht zu vergessen, mein Vertrauen in sie ist wirklich riesengroß geworden.
    Was die Arbeit unterm Sattel angeht, hat mir bzw. meiner Stute Tame Hanken sehr geholfen, der nach allen Chiropraktikern, die vorher an ihr waren, die Diagnose "ausgerenktes Kreuzdarmbeingelenk" nicht nur gestellt sondern auch behoben hat, erst seitdem ist sie auch bei der dressurmäßigen Arbeit "reitbar" in dem Sinne, wie man sich dressurmäßige Arbeit halt vorstellt, nicht "Pferd flüchtet sich in Geschwindigkeit und Reiter versucht irgendwie zu bremsen"!
    Was ich eigentlich mit all meinem Gerede sagen will - ich bin der nicht der Meinung, dass ein Pferd einfach "spinnt" - das, was wir sehen, ist doch irgendwie immer eine Folge aus dem, was sie bisher für Erfahrungen gemacht haben plus Charaktereigenschaften. Meine Stute kam 5jährig aus Irland, und ich möchte nicht wissen, was ihr da schon so allen widerfahren ist. Ich kann nur sagen, es lohnt sich, dran zu bleiben, Ursachenforschung zu betreiben und nicht aufzugeben. Und wenn ich dann von einem schönen Ausritt zurück komme oder mein Pferdchen plötzlich Traversalen in beide Richtungen durchlässig läuft oder auch nur friedlichst mit mir an der Hand grast und in einer großen Sprechblase "Zufriedenheit" über uns steht, dann denke ich wirklich immer wieder, die Arbeit und auch die Rückschläge und Zweifel der letzten acht Jahre haben sich wirklich gelohnt, ich habe ein tolles Pferdchen, das ich gegen nichts eintauschen würde.

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Akuter Heumangel - Silage als Ersatz???Datum19.10.2007 19:59

    Nee,

    die Stute mit 1,53m wurde auf ca 700 kg geschätzt, die größere mit ca 1,59 auf ca 800 kg. Sie ist von sehr massiger Statur - ob das nun hinkommt, müsste mir eine Waage sagen, die ich bisher nicht zur Verfügung hatte.
    Aber danke nochmals für Deine Meinung, das Heu der Silage vorzuziehen!

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Akuter Heumangel - Silage als Ersatz???Datum18.10.2007 12:41

    Hallo Thomas,

    vielen Dank für Deine Antwort - allerdings habe ich natürlich überhaupt gar keine Ahnung, in wiefern sich nun der Trockengehalt dieser relativ trocken wirkenden Silage (Heulage) vom Trockengehalt bei "herkömmlicher " Silage unterscheidet
    Allerdings sind die Boxen, die aber als Offenstall genutzt werden, mit Stroh eingestreut, beide Tinker bekommen 500g Isi&Co gefüttert und das Basis Mineralfutter von Lexa und ca 1kg Wurzeln. Zusätzlich stehen sie eigentlich, wenn nicht gerade wie jetzt so etwas wie Lahmheit und damit verbundenes Weideverbot der einen Stute dazwischen kommt, auch im Winter tagsüber auf der Weide, wo jetzt noch sehr "viel" Gras drauf ist, was sich natürlich im Laufe der Monate reduziert, wenn sie denn erst wieder drauf dürfen.
    Wie viel an Stroh sie zu sich nehmen, kann ich allerdings natürlich auch nicht ganz klar definieren, allerdings ist es zur Zeit gerade so, dass ich anscheinend zu gut Heu füttere, weil immer was liegen bleibt oder dann eher platt getreten wird.
    Ich weiß nicht, wie das Fressverhalten bei Silage (Heulage) aussehen würde, aber die Menge von 14-17 kg scheint mir sehr groß, wenn ich mir das bei 2-3x täglicher Fütterung als "Haufen" vorstelle...
    Wie kann ich denn errechnen, um wie viel sich die Menge an sich reduzieren würde mit dem, was sie, wie oben erwähnt, zusätzlich noch bekommen?
    Oder - für mich als ganz ratlos dastehend - welche Alternative ist die bessere: qualitativ minderwertiges Heu oder Silage sozusagen erstmalig als "Experiment"? Gibt es Tinker, die Silage gar nicht vertragen?
    Unsere haben übrigens ein vom Pferdetierarzt geschätztes Gewicht von ca 700 kg bei 1,53m Stockmaß und ca 800kg bei ca 1,59m Stockmaß.
    Ich bin wirklich einigermaßen hilflos, am liebsten wäre mir natürlich, wir würden wie die Jahre zuvor gutes Heu füttern können, womit wir (und vor allem die Pferde) immer gut gefahren sind, aber es ist wirklich ein Kreuz, die Heuböden hierzulande sind leer

    Herzlichen Dank schon mal und lieben Gruß,

    Kathrin

  • Akuter Heumangel - Silage als Ersatz???Datum13.10.2007 20:52
    Thema von Kathrin im Forum Fragen, Anregungen all...

    Hallo,

    ich weiß nicht, wie es andernorts aussieht, aber in unserer Region hat der Anti-Sommer dazu geführt, dass die Landwirte über akuten Heumangel klagen. Normalerweise bekommen wir über Winter das Heu vom Verein, in dem unsere Tinker in den Wintermonaten zumindest nachts stehen, aber da wir als Selbstversorger dort ein bisschen die Ausnahme sind, wurden wir gefragt, ob wir uns diesen Winter selbst Heu anliefern lassen könnten, weil auch der Verein viel zu knapp ist. Leider kann uns auch unser Bauer, der uns das restliche Jahr über auf der Weide mit Heu beliefert, nur bis ca Weihnachten versorgen, und das wäre Heu von vor zwei oder drei Jahren, das seiner Aussage nicht geeignet ist für Pferde, die staubempfindlich sind... Das lässt nicht unbedingt auf gute Qualität hoffen, was uns aber sehr wichtig ist.
    Nun habe ich aber festgestellt, dass die "Silage", die dort im Verein gefüttert wird, eigentlich aussieht wie Heu, kein Vergleich zu dem häufig "matschigen" und auch nicht immer sehr angenehm riechenden Zeugs, das sie sonst häufig dort haben und was ich unseren Tinkern ganz und gar nicht füttern wollen würde. Sie ist halt relativ trocken und sieht auf den ersten (und eigentlich auch auf den zweiten) Blick aus wie ziemlich gutes Heu.
    Nun ist eine Überlegung, ob man darauf umsteigt (da mehrere Pferde dort damit gefüttert werden, hätten wir nicht das Problem, das wir sonst ja ohnehin immer haben, dass man mit zwei Pferden keinen Silageballen aufbekommt, ehe er schlecht wird), habe aber keine Ahnung, ob das mit den Inhaltsstoffen (Eiweiß etc) für die Tinker ratsam wäre. Wäre sehr dankbar für Informationen, auch im Hinblick auf die Menge, ob man da vielleicht mehr oder weniger füttern müsste als an Heu. An Heu haben wir im wirklichen Winter i.d R. einen Ballen mit ca 8-10 kg pro Pferd pro Tag verfüttert.
    Danke für hoffentlich hilfreiche Antworten,

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Akuter Heumangel - Silage als Ersatz???Datum13.10.2007 20:51
    Thema von Kathrin im Forum Fragen, Anregungen all...

    Hallo,

    ich weiß nicht, wie es andernorts aussieht, aber in unserer Region hat der Anti-Sommer dazu geführt, dass die Landwirte über akuten Heumangel klagen. Normalerweise bekommen wir über Winter das Heu vom Verein, in dem unsere Tinker in den Wintermonaten zumindest nachts stehen, aber da wir als Selbstversorger dort ein bisschen die Ausnahme sind, wurden wir gefragt, ob wir uns diesen Winter selbst Heu anliefern lassen könnten, weil auch der Verein viel zu knapp ist. Leider kann uns auch unser Bauer, der uns das restliche Jahr über auf der Weide mit Heu beliefert, nur bis ca Weihnachten versorgen, und das wäre Heu von vor zwei oder drei Jahren, das seiner Aussage nicht geeignet ist für Pferde, die staubempfindlich sind... Das lässt nicht unbedingt auf gute Qualität hoffen, was uns aber sehr wichtig ist.
    Nun habe ich aber festgestellt, dass die "Silage", die dort im Verein gefüttert wird, eigentlich aussieht wie Heu, kein Vergleich zu dem häufig "matschigen" und auch nicht immer sehr angenehm riechenden Zeugs, das sie sonst häufig dort haben und was ich unseren Tinkern ganz und gar nicht füttern wollen würde. Sie ist halt relativ trocken und sieht auf den ersten (und eigentlich auch auf den zweiten) Blick aus wie ziemlich gutes Heu.
    Nun ist eine Überlegung, ob man darauf umsteigt (da mehrere Pferde dort damit gefüttert werden, hätten wir nicht das Problem, das wir sonst ja ohnehin immer haben, dass man mit zwei Pferden keinen Silageballen aufbekommt, ehe er schlecht wird), habe aber keine Ahnung, ob das mit den Inhaltsstoffen (Eiweiß etc) für die Tinker ratsam wäre. Wäre sehr dankbar für Informationen, auch im Hinblick auf die Menge, ob man da vielleicht mehr oder weniger füttern müsste als an Heu. An Heu haben wir im wirklichen Winter i.d R. einen Ballen mit ca 8-10 kg pro Pferd pro Tag verfüttert.
    Danke für hoffentlich hilfreiche Antworten,

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Regeln für ReitplatznutzungDatum22.02.2007 15:10
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema Regeln für Reitplatznutzung

    Hallo,

    so wie Du es schreibst, wird es eigentlich bei uns auch gehalten. Reiten geht vor Longieren, Longieren geht vor Laufenlassen. Wenn auch nur ein Reiter in der Bahn ist, muss der gefragt werden und sein OK geben, wenn ein anderer longieren möchte. Wo genau da Bodenarbeit eingeordnet wird, ist tatsächlich eine interessante Frage... Da ich meines Wissens nach die einzige bin, die das bei uns tatsächlich praktiziert und ich sehr oft beide Hallen alleine nutzen könnte, weil ich immer recht früh morgens da bin, hat sich diese Frage für mich tatsächlich noch nicht konkret gestellt :-)!
    Was die Kosten für Anlagennutzung betrifft, zahlen wir pro Pferd 20 € im Monat, dafür können wir halt zwei Hallen nutzen, einen riesigen Springabreiteplatz (wobei das Springen selbst nur mit Ausbilder erlaubt ist) und ein Dressurviereck!

    Herzliche Grüße aus dem Norden,

    Kathrin

  • Hallo,

    ich denke auch, dass "richtig reiten lernen" mit 3,5 Jahren einfach noch viel zu früh ist - mal ehrlich, was für ein Pony soll das sein, wo das kleine Mäuschen allein mit den Beinchen etwas "ausrichten" oder auch nur sich "halten" kann?
    Den Tipp mit der "Shettyreitschule" finde ich gut, bei uns in der Nähe gibt es eine Frau mit einer kleinen Ponyreitschule, bei der die Mamis gleich mit eingesetzt werden und die Kleinen führen müssen. Die Kinder lernen spielerisch ein bisschen Pflege und vor allem den angstfreien Umgang mit den Ponys, bis sie dann "groß" genug sind, weiter zu kommen. Nach Erkenntnissen von u.a. Eckhard Meiners - weiß nicht, wem dieser Mann ein Begriff ist? - lernt sich die Balance auf dem Pferd ohnehin viel besser im Geradeausgeführtwerden als an der Longe (egal ob Volti oder Reiten), weil an der Longe eben die Fliehkräfte mit im Spiel sind. Letztlich ist für die kleinen Mäuse wirklich erstmal nur wichtig, spielerisch und ohne Angst, also ohne Forderungen, die sie aufgrund mangelnder Größe und Kraft gar nicht bewältigen können, Kontakt mit dem Pferd zu haben, die Bewegungen zu spüren, am besten ohne Sattel, und dadurch schonmal das notwendige Vertrauen für später aufbauen zu können. Einfach mal bei verschiedenen Reitschulen oder Ponyhöfen in der Umgebung nachfragen!!! Zwischen Hamburg und Bremen könnte ich Dir einen Namen nennen, aber das ist vermutlich zu weit, oder??

    Lieben Gruß,

    Kathrin

  • Tamme HankenDatum22.07.2006 21:21
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema Tamme Hanken

    Gut, dann werde ich mal sehen, dass ich die Nummer für Euch heraus bekomme...
    Komme selbst aus Niedersachsen, denke abe, so wie ich gehört habe, dass er in ganz Deutschland herum reist...
    Fragen kostet ja - bis auf die Telefongebühren - nichts :-)))

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • Tamme HankenDatum21.07.2006 21:39
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema Tamme Hanken

    Hallo,

    hatte Tamme Hanken nach vielen vergeblichen Terminen beim Chiropraktiker vor anderthalb jahren an meiner Stute - die Kleine konnte mit ihren damals acht Jahren immer noch kaum ausbalanciert galoppieren, links so gut wie gar nicht, und auch anosnten war sie so schief, dass an wirkliches Arbeiten mit ihr kaum zu denken war.
    Drei verschiedene Chiropraktiker hatten bei mindestens fünf, wenn nicht sogar sechs Behandlungen über die Monate hinweg immer wieder festgestellt, dass ihr Kreuzdarmbeingelenk ausgerenkt sei, hatten immer wieder ein bisschen geknetet und massiert, ein bisschen (ich sage das überspitzt, nicht weil ich etwas gegen Chiropraktiker hätte sondern weil ich denke, wenn ein Fachmann nicht weiter kommt, sollte er es offen sagen und einen weiter verweisen) am Schweif gedreht und waren der Meinung, nun sei alles wieder gut. Leider änderte sich an den Symptomen langfristig außer dem, was man sich als Besitzer ja gern schön redet, nicht wirklich etwas, woraufhin es hieß - nun ja, das doofe Gelenk renkt halt immer wieder aus.
    Herr Hanken hat mir dann mal erklärt, dass die Aufhängung, in der das Kreuzdarmbeingelenk sitzt, so was von massiv und stabil ist, dass es gar nicht mal eben so aus- oder einrenken kann, gerade nicht bei einem Tinker vom kaliber meiner Stute, und dass so etwas eigentlich nur durch einen schweren Unfall oder z.B. im Rahmen einer Geburt passieren kann, wo sämtliche Bänder usw im Beckenbereich ja weicher werden. (Meine Stute hat im Mai 01 ein Fohlen bekommen)
    Er hat die Diagnose an sich aber dennoch bestätigt und hat auf ganz andere Weise gearbeitet als die CP's vorher, nämlich hat er das eine Hinterbein genommen und nach hinten oben überstreckt - ehrlich gesagt hatte ich kurzzeitig Angst, er würde es gleich in der Hand haben, und irgendwann hat es eindrucksvoll geknackt, woraufhin ich endgültig überzeugt war, nun einen dreibeinigen Tinker zu haben - aber siehe da - meine Stute hat nur leicht irritiert nach hinten geschaut, Herr Hanken hatte einen etwas angestrengten Gesichtsausdruck, hat mir aber postwendend zugesichert dass die Schwierigkeiten nun langsam baer sicher besser werden dürften - langsam aber sicher deshalb, weil natürlich in den Jahren, in denen sie so schief gelaufen ist, sämtliche Muskeln, Bänder, Sehnen unsw diese Fehlhaltung übernommen haben und so etwas sich nicht von jetzt auf gleich beheben lässt.
    Wie dem auch sei - er hat Recht behalten - seitdem hat der Galopp auf beiden Händen an der Longe und unter dem Reiter um Klassen gebessert, ich komme mit der Geraderichtung an mein Pferd uznd sie steht seither viel mehr wirklich auf vier Beinen, während sie sonst eigentlich immer irgendwie hinten ruhte.
    Kurzum - ich bin begeistert und sage jedem, der es hören möchte - dieser Mann hat mir und meinem Pferd geholfen, nachdem ich vorher schlappe 500 Euro mehr oder weniger zum Fenster rausgeworfen habe :-(!
    Kostenpunkt meine ich mich zu erinnern, waren 90 Euro, wobei da schon die aufgeteilten Anfahrtskosten mit drinnen waren, wir waren irgendwie fünf Leute glaube ich.
    Nachteilig ist über den Herrn zu sagen, dass er es nicht so mit der Pünktlichkeit hat - wir haben knapp drei Stunden auf ihn gewartet, ich kenne aber auch jemanden, der sich an drei verschiedenen Terminen extra Urlaub genommen hatte, bis nachts auf ihn gewartet hat, um dann original dreimal von ihm versetzt zu werden :-(!

    Seine Nummer habe ich selbst nicht, könnte sie aber, wenn Interesse besteht, über eine Freundin, die ihn zu uns organisiert hat, heraus bekommen.

    Liebe Grüße,

    Kathrin

    PS: Das Pferd dieser Freundin hatte Ataxie aufgrund eines Halswirbelanbruchs - Klinik plus Chiropraktiker haben gesagt, da kann man nix machen - heute läuft der Bursche nach Hankens Behandlungen wieder :-)))

  • Thema von Kathrin im Forum Fragen, Anregungen, Mi...

    Hallo alle zusammen,

    heute mal mit einer Frage der etwas anderen Art *lach*
    Für unsere Weihnachtsfeier im Reitverein wollen wir mit den Kleinsten, die noch nicht unbedingt an anderen Schaubildern teilnehmen können, Lieder aus dem Film Immenhof singen, diese mit der Gitarre begleiten und dabei unsere Voltigiertruppe vorstellen. Nun haben wir zwar die CD mit den Lieder gekauft, aber da sind keine Akkorde bei, und den einen oder anderen findet unser "Gitarrist" einfach nicht raus.
    Hat jemand vielleicht die Akkorde von
    -Meine Wiege stand im Westen" bzw. "So ein Pony das kann alles"
    - Ponyhotel
    Trippel-trappel Pony (hiervon wär der Text auch ganz gut, ist aber nicht so dringend wichtig wie die Akkorde!)

    Wenn jemand sie hat oder weiß, wo man sie her bekommen kann, bitte unbedingt melden!!!

    Vielen Dank schon mal,

    liebe Grüße,

    kathrin

  • Bin sooo stolz auf meine Süße!!!!Datum29.10.2005 20:09
    Thema von Kathrin im Forum Fragen, Anregungen, Mi...

    Hallo Ihr Lieben,

    muss das nur schnell loswerden, weil ich mich so superdolle freue:

    Habe heute mein Longierabzeichen Kl IV mit meiner Tinkerstute abgelegt, und sie hat nicht nur bestanden sondern neben all den Warmblütern als Beste abgeschnitten, mit einer Traumnote von 8,0!!!
    Ich freu mich so und bin gaaaanz stolz auf mein kleines Stütchen, das sich von meiner Nervosität nicht die Spur hat anstecken lassen und lieb und geduldig gewartet hat, bis meine zitternden Hände endlich die Dreieckszügel verschnallt hatten *lach*

    Von den Richtern wurde über sie gesagt, sie sei ein Bild von einem Pferd und sehr gut ausgebildet an der Longe.

    Liebe Grüße,

    Kathrin

  • tragende StuteDatum27.09.2005 10:46
    Foren-Beitrag von Kathrin im Thema tragende Stute

    hallo Annabell,

    ich kann mir schon vorstellen, dass Du Dir ein paar "nettere" Antworten und vor allem ja vermutlich auch Tipps erhofft hast, und ich persönlich denke, das mangelnde Verantwortungsgefühl kann man vielleicht auch nicht Dir als Fünzehnjährige in erster Linie vorwerfen sondern eher Deinem Vater, aber ehrlich - dass überhaupt die Rede davon war, kannst Du hier auch keinem verübeln. Sicher - ist ja eine tolle Sache, für Deine Tante ein Fohlen zu ziehen, und klar, wenn dann grad kein Tinkerhengst für nothing zur Verfügung steht, nimmt man eben den eigenen, auch wenn es ein Friese ist - sagt ja keiner, dass das nicht was ganz Tolles werden kann, was da möglicherweise irgendwann rauskommt - oder eben nicht rauskommt. Sagt einem aber auch keiner, dass da nicht gerade vielleicht nicht passende Gene zusammen durchkommen, die dann im Gebäude oder wo auch immer möglicherweise eher negative Merkmale machen.
    Aber gut - der Hengst war drauf, die Stute ist - möglicherweise - tragend, aber dann zu sagen, vielleicht kommt da ein Fohlen, vielleicht auch nicht, ist ja eigentlich auch egal, weil man hat ja den Hengst und die Stute, und wenns jetzt nicht klappt, dann eben nächstes Mal... ich weiß nicht, ich finde das ziemlich bedenklich.
    Die Gründe hierfür wurden bereits angesprochen - unter anderem die spezielle Fütterung in den verschiedenen Stadien der Trächtigkeit, die Belastbarkeit der Stute, auch angesprochen wurden mögliche Komplikationen während der Trächtigkeit, die dann vielleicht Schäden, Risiken, Gefahren für Stute und /oder Fohlen mit sich bringen können, die man mit Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkennen könnte...
    Ich denke, mit 15 macht man sich da noch nicht all zu viele Gedanken drüber - wie auch.
    Als Erwachsener - und daher denke ich, müsste der Vorwurf des mangelnden Verantwortungsgefühls da eher an Deinen Vater gehen, sollte man sich dieser Dinge eigentlich bewusst sein, ehe man anfängt, Babys zu machen ;-)
    Meine eigene Stute - nur um einmal aus meiner eigenen Erfahrung zu sprechen, die diesbezüglich zumindest bei Pferden nicht all zu groß ist, kam im 6. Monat tragend aus Irland zu mir - was keiner wusste oder mir zumindest keiner gesagt hat und -Danke, Tierarzt, den ich früher hatte ("Da fass ich nicht drauf, wer weiß, was die mit mir macht"...) - auch so schnell keiner rausbekommen hat. Zwei Monate später, als ich darauf bestand, zu wissen, warum sie immer dünner wird, nur der Bauch immens wächst, konnte ich ihn dann darauf festnageln, sie W I R K L I C H zu untersuchen, und siehe da - im Mai kam das Fohlen!!!
    Es ist zum Glück "alles gut gegangen" - obwohl ich keinerlei Ahnung und mehr Schiss als vor meinen eigenen Schwangerschaften und Geburten hatte, aber meine Stute war durch die Trächtigkeit und verkehrtes Futter (oder zu wenig von dem, was sie scheinbar gebraucht hätte) total ausgemergelt und hat mehr als ein jahr gebraucht, um sich körperlich zu erholen!
    Das hätte ich ihr gerne erspart.
    Das vielleicht nur nochmal als Gedankenansatz, warum man hier auf Deine sicher gut gemeinte und interessierte Frage so "negativ" oder "unnett" geantwortet hat!

    Alles Gute für Dich und Deine Stuten,

    Kathrin

Inhalte des Mitglieds Kathrin
Mooshoffan
Beiträge: 36
Ort: Niedersachsen
Seite 1 von 2 « Seite 1 2 Seite »

> Bilder hochladen,hier!!<

Xobor Ein Xobor Forum
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz