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  • verhalten Datum06.10.2013 22:41
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema verhalten

    Für mich hört sich "macht sie wieder nur was sie will sie geht mir ständig unter den Zäunen durch wenn sie was nicht will dreht sie mir den arsch zu" nicht nach einem sehr arbeitswilligen Pferd an. Ganz ehrlich... Hol Dir einen Profi der Dir bei der Ausbildung des Pferdes hilft. 3,5 Jahre ist noch ziemlich jung...

    Das Zaunproblem ist lösbar - da muss einfach sehr sehr gut Strom drauf - ich habe selbst so einen Kandidaten. Es muss ordentlich knallen, wenn das Tier rankommt. Dann hört das auf.

    Bezüglich der Mauke würde ich mal an Grasmilben denken - vielleicht auch mal einen Tierarzt holen, wenn sie nicht weggeht.

    Was passiert denn, wenn Du das Pferd mit gleichaltrigen zusammenstellst?

  • Probleme im Reitsport Datum06.10.2013 22:30
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema Probleme im Reitsport

    Es kommt darauf an, über was für Probleme genau Du schreiben mußt. Es gibt sicher Probleme wie z. B. Rollkur oder dass von Pferden viel zu schnell zu viel Leistung abverlangt wird. Ob es nun ein speziell deutsches Problem ist? Ich glaube, dass es dieses Problem auch international gibt. Es wäre sicher gut, wenn Du dazu ein bißchen mehr schreiben würdest.

  • SchweifDatum18.03.2011 21:41
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema Schweif

    Du könntest Dir einen "Schlauch" aus Baumwolle nähen u. zum Reiten den Schweif in diesen "Schlauch" verpacken.

    Ansonsten fällt mir da auch nicht so viel ein, denn wenn Dein Pferd robust gehalten wird, hast Du nicht viele Möglichkeiten.

    Evtl. die Schweifrübe ausschneiden (schlecht für robust gehaltene Pferde) oder evtl. mit einer Efelierschere den Schweif ausdünnen. Weiß aber nicht, obs funktioniert

  • Die rechte Hand ist dann innen...

  • 4 jähriges Pferd macht nur mucken!Datum20.07.2010 22:58

    Wie wir das geschafft haben - hmm - ist ne gute Frage. Mit meiner bzw. Ninos damaliger Ausbilderin zusammen habe ichs eigentlich gar nicht geschafft.

    Aufgehört hat der ganze "Quatsch" eigentlich erst, als mir mein auch reitender Freund gehörig den Kopf gewaschen hat u. von dem Zeitpunkt an, er mir immer Unterricht gegeben hat. Das wiederum war auch sehr kurios, weil wir dies immer heimlich machen mußten, weils eigentlich gar nicht erlaubt war in dem Stall u. wir das dann immer spät abends gemacht haben.

    Ich glaube bei uns lags eindeutig an mir. Ich war mit dem Profi-Unterricht und dem dort herrschenden Drill überfordert. Was bei mir zu Verspannungen geführt hat. Dies überträgt sich auch aufs Pferd.

    Meine damalige Reitlehrerin hat viel verlangt. Nino hatte sehr viel gelernt und konnte daher auch viel. Meine damalige Reitlehrerin war auch viel auf gutes Aussehen erpicht. Nino wurde damals viel Gehorsam abverlangt. Er mußte immer Gewehr bei Fuß stehen u. selbst beim Aufsteigen am Zügel stehen. Ich war damit wohl auch ein wenig überfordert. Im nachhinein bin ich aber der Meinung, dass ihm dieser Drill nicht geschadet hat, sondern eher im Gegenteil u. wir inzwischen absolut davon profitieren. Ich kann ihn auch unangebunden stehen lassen z. B. Beim Aufsteigen steht er u. hampelt nicht rum etc.

    Die "Jung-Pferde-Flausen" haben glaube ich erst aufgehört, als er 6 Jahre alt war.

  • 4 jähriges Pferd macht nur mucken!Datum18.07.2010 21:16

    Ich würds vielleicht mal mit nem anderen Reitlehrer versuchen.

    Den Tip mit dem kurzen inneren Zügel finde ich absolut unsinnig, da ein kurzer innerer Zügel bewirkt, dass Dir das Pferd dann über die äußere Schulter abhauen wird. Reitest Du sie denn nicht auf einem geschlossenen Platz? Dieses Abhauen aus dem Reitplatz finde ich persönlich nicht ganz ungefährlich. Mein Hafi hat das auch gerne gemacht, als er jung war u. wir hatten dadurch Situationen, die auch böse ins Auge gehen hätten können.

    Ansonsten ist es aus der Ferne ein wenig schwierig, dazu irgendetwas zu sagen. Was sagt denn die Pferdebesitzerin selbst dazu? Wie kommt er/sie mit dem Pferd klar? Wird die Stute auch von einem kompetenten Ausbilder geritten? Mein Tip wäre sonst, laßt einen Profi ran, der Erfahrung mit der Ausbildung von Pferden hat. Gebt sie in Beritt und nehmt bei diesem Ausbilder selbst Unterricht. Anders wirds wohl eher schwierig...

  • HerdenverhaltenDatum12.07.2010 23:51
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema Herdenverhalten

    Ich glaube persönlich nicht, dass das was mit Deinen Vorbehalten zu tun hat.

    Sympathie u. Antipathie gibts bei Pferden genauso wie beim Menschen. Wenns nicht geht, sollen die halt ihre Shettys woanders unterstellen. Würde mir so einen Streß wohl nicht antun. oder Du hälst sie separat, sofern die Möglichkeit besteht.

  • Krusten im Behang von früherer Mauke?!Datum12.07.2010 23:48

    Die Krusten habe ich entweder mit einer Jod-Lösung, Betaisodona-Salbe oder auch Zinksalbe aufweichen lassen u. dann entfernt.

    Das blutet zwar ein wenig, ist aber nicht weiter schlimm. Anschließend habe ich dann immer Propolis-Salbe drauf u. wenn er mal auf eine matschige Koppel mußte, die Fesselbeugen dick mit Vaseline eingeschmiert.

    Ansonsten könnte auch ein gutes Mineralfutter mit einem höheren Zinkanteil helfen, das Problem dauerhaft in Griff zu bekommen. Es heißt ja eigentlich, dass die Ursache des Problems innerlich ist.

  • Dringende Ponysuche!!!Datum29.06.2010 22:33
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema Dringende Ponysuche!!!

    Hallo Mona,

    äääähmmm - ich glaube nicht, dass hier nach 5 Jahren noch ein Pony benötigt wird.

    Der Beitrag/die Suche sind aus dem Jahr 2005!

    VG
    Sandra

  • FuttermengeDatum22.05.2010 22:53
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema Futtermenge

    wir haben, als Nino gearbeitet hat bzw. eigentlich nicht wirklich gearbeitet hat (1 Stunde freizeitmäßiges Arbeiten fällt maximal unter leichte Arbeit, wenn überhaupt) morgens u. abends 1/4 l Hafer u. Mineralfutter bekommen.

    Wenn Du ihm unbedingt Kraftfutter geben möchtest, würde ich noch eher auf Hafer umsteigen, da es das Kraftfutter ist, das Pferde am besten vertragen. Das ein Pferd den Hafer sticht, ist bislang nicht erwiesen.

    In Müsli hast Du ja meistens Melasse (besteht zu einem sehr großem Teil aus Zucker). Gerste u. Mais ist auch meistens enthalten.

    Meine Tierheilpraktikerin hat damals Müsli als "Mc-Donalds-Futter" bezeichnet. Meiner Meinung nach mit recht.

  • Behandlung von StrahlfäuleDatum22.05.2010 22:41
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema Behandlung von Strahlfäule

    Hufteer würde ich wenn nur am frisch ausgeschnittenen Huf vorbeugend anwenden, ansonsten schließt Du die Fäulnisbakterien ein u. dann gehts erst richtig los.

    Ich würde entweder Wasserstoffperoxidlösung (gibts in der Apotheke - auch am Wochenende) oder eine Mischung aus Kupfersulfat u. Essigessenz nehmen. Kupfersulfat könntest Du auch so zum Austrocknen auf die faulen stellen streuen. Habe beides schon gemacht.

    Am wichtigsten wäre aber eine gute Hufpflege u. eine saubere trockene Box/Auslauf/Offenstall, ansonsten wirst Du's nur schwer los.

  • Ja - und am meisten denken sie daran, dass ihre eigene Kasse paßt. Ne mal ganz ehrlich, bei so einem Futtermittelverkäufer würde ich mich nicht beraten lassen, da diese Beratungen meist nicht unbedingt zu Gunsten des Pferdes erfolgen. Laß Dich am besten von einem unabhängigen Futterberater beraten. Kostet zwar eine Kleinigkeit - ist aber neutraler.

    Ich würds wohl am ehesten mit Heucobs probieren und da noch einen guten Schuß Leinöl reintun. Zum Auffüttern sind auch Rübenschnitzel gut geeignet. Sie enthalten Zucker u. schmecken daher auch gut.

    Das ganze andere Zeugs würd ich wohl nicht füttern. Vielleicht ab u. an noch Mash, aber mehr nicht.

  • Hallo,

    ich würde wohl versuchen die Muskulatur von Hinterhand u. Rücken zu stärken.

    Also viel vorwärts-abwärts reiten im Schritt u. im Trab.

    Ansonsten stärken Seitengänge wie Schulterherein, Travers, Renvers die
    Muskulatur der Hinterhand.

    Klettern im Gelände ist auch noch ne Möglichkeit.

    Ansonsten würd ich mir der professionelle Hilfe holen. Mir persönlich gefallen da
    Reitlehrer der klassischen Reitweise (nicht FN) am Besten, da die m. M. n. am meisten
    auf körperliche Probleme eingehen.

    VG

  • @Sandra (Nino)Datum22.04.2010 17:16
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema @Sandra (Nino)

    Hallo Gizmo,

    hast Mail

    LG
    Sandra

  • @Sandra (Nino)Datum19.04.2010 17:54
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema @Sandra (Nino)

    Hallo Gizmo,

    bei uns ist alles gut (gesundheitlich) - bis auf das was nicht so gut ist.

    Hast Du eine Mail-Adresse? Möchte es jetzt nicht öffentlich schreiben, da man ja nicht weiß, wer mitliest.

    VG
    Sandra

  • Hahnentritt- auch Zuckfuss genanntDatum06.04.2010 17:25

    Ich habe folgendes gefunden:
    Hahnentritt: Der Zuckfuß ist lästig fürs Pferd und stört bei der Arbeit. schuld sind entzündete Nerven, gestörte Sehnenrezeptoren, Bakterien oder sogar Löwenzahn.

    Symptome: Charakteristisch ist das abrupte Beugen eines oder beider Hinterbeine, weshalb die Krankheit Hahnentritt oder Zuckfuß (engl.stringhalt) heißt. Das Bein wird ruckartig Richtung Bauch gezogen, als wolle das Pferd Fliegen verscheuchen. Ebenso schlagartig wird das Bein wieder gestreckt. Sind beide Hinterbeine betroffen, zieht das Pferd sie meist weniger stark in die Höhe, sondern läuft eher stechschrittartig wie ein Soldat im Paradeschritt. Ein beidseitiger Hahnentritt ist aber sehr selten. Die Bewegungsstörung tritt nur auf, wenn das Pferd aus dem Stand anläuft oder Schritt geht. Hahnentritt ist eine reine Schrittkrankheit; im Trab oder Galopp ist der Gang unverändert. In engen Wendungen oder beim Rückwärtsrichten verstärkt sich das Zucken. Bei manchen Pferden verschwindet es vorübergehend, wenn sie ein paar Minuten liefen. Längeres Stehen in der Box verstärkt dagegen die Symptome. Die Tiere haben dabei keine Schmerzen. Eine regionale Besonderheit ist der australische Hahnentritt (australian stringhalt), der offenbar nur in Australien und Neuseeland vorkommt. Dabei sind meist beide Hinterbeine hochgradig betroffen; bei einigen Pferden sind die Muskelkrämpfe so stark, dass sie sich kaum noch fortbewegen können. Beuger und Strecker an der Außenseite des Kniegelenks schrumpfen (Atrophie). Außerdem kann es zu Kehlkopflehmungen kommen.

    Ursachen: Die Ursache für die Funktionsstörung der Hinterhand ist bislang nicht geklärt (idiopathischer Hahnentritt). Vermutet wird, dass es sich um eine Krankheit handelt, die von den Nerven ausgeht (neurogen). Wissenschaftler mutmaßen, dass entzündete Nerven der Hintergliedmaßen (z.B. Nervus tibialis) oder Veränderungen der Schaltneurogen im Rückenmark die Krankheit auslösen könnten. Auch Störungen der Golgi-Organe könnten verantwortlich sein. Golgi-Organe sind die Sehnenrezeptoren der Skelettmuskulatur und für das Kraftempfinden zuständig. Sie registrieren Spannungsveränderungen der Sehne, wenn sich die jeweiligen Muskeln dehnen oder zusammenziehen (Kontraktion); als Schutzinstanz wirken sie hemmend, falls sich ansonsten der Muskeltonus zu stark erhöhen würde. Die Golgi-Organe können durch Pilzgifte, Drusebakterien und Bakterien, die Phlegmone verursachen, geschädigt werden. Degenerative Zustände des Ischiasnervs und seines Hauptastes (Nervus peroneus) sowie Muskelentzündungen können ebenso eine Rolle spielen. Der australische Hahnentritt wird vermutlich durch Pflanzen verursacht, die Pferde auf der Weide fressen; häufig erkranken deshalb mehrere Tiere einer Herde. Australische Forscher gehen davon aus, dass insbesondere Ferkelkraut (Hypochoeris radicata) im Pferdekörper Gifte freisetzt, die die langen Rückennerven angreifen; auch Löwenzahn (Taraxum officinale) gehört zu den verdächtigen Pflanzen. Was auf australischen und deutschen Weiden wächst, lässt sich freilich nicht vergleichen. Es kommt nicht nur auf den Genotyp an, sondern auch auf die klimatischen Bedingungen für die Pflanze. Hierzulande ist die Konzentration von Alkaloiden in diesen Pflanzen offenbar zu gering, um Vergiftungen auszulösen. Läuft das Pferd hahnentrittig, kann das auch nur ein Symptom für eine andere Erkrankung wie Hornsäulen, Spat oder Knieprobleme (z.B. Kniescheinebluxation, Knorpelschäden) sein. Um das abzuklären, machen wir eine Knochen-Szinigraphie. Zuckt das Pferd vor allem in engen Wendungen, etwa beim Umdrehen auf der Stallgasse, ist es möglicherweise ein sogenanntes Zitterpferd (engl.shivering). Das ist eine Neuronenerkrankung, bei der die Überleitung vom Nerv auf die Muskulatur gestört ist; vermutlich verursacht durch Influenzaviren (Typ 2) oder Herpesviren.

    Risikopatienten: Idiopathischer Hahnentritt wird häufiger bei Pferden beobachtet, die älter als fünf Jahre sind. Man hat noch kein Fohlen gesehen, das damit geboren wurde. Erkranken können Pferde aller Rassen. Vollblutgeprägte Rassen scheinen allerdings häufiger darunter zu leiden als warmblutgeprägte.

    Krankheitsverlauf: Idiopathischer Hahnentritt tritt plötzlich auf und verschlimmert sich häufig mit der Zeit. Anfangs zuckt das Pferd vielleicht nur alle 14 Tage, dann einmal in der Woche und anschließend jeden Tag. Fälle von Spontanheilung erlebte man noch nicht. Manchmal verringern sich die Symptome, wenn das Pferd eine Zeitlang nicht hart gearbeitet wird. Die Pferde ganz aus der Arbeit zu nehmen schadet aber eher, weil dann die Muskulatur schwächer wird.

    Folgeerscheinungen: Orthopädische Wirbelsäulenprobleme und Arthrosen, vor allem an Knie und Sprunggelenk, können die Folge sein. Ein Dressurpferd, das im Schritt dauernd hahnentrittartig läuft, hat auf Turnieren keine Chancen. Bei Springpferden ist die Krankheit dagegen kein Problem, weil im Galopp der Gang klar ist.

    Behandlung: Es gibt keine Methode, die die Symptome eines idiopathischen Hahnentritts mit 100prozentiger Sicherheit beseitigt. manche Tierärzte versuchen es mit lumbalen Sympathikusblokkaden – eine Therapie, die in der Humanmedkizin vor allem bei Nervenertrkrankungen und Durchblutungsstörungen eingesetzt wird. Dabei werden Medikamente (Sympathikolytika) an die ausgehenden Nerven des Rückenmarks gespritzt, die hemmend auf den Sympathikus wirken. Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems; im Gegensatz zu seinem beruhigenden Gegenspieler, dem Parasympathikus, wirkt er antreibend und stellt die Gefäße eng. Empfohlen wird auch die Therapie mit Präparaten, die die Muskulatur entspannen (Muskelrelaxantien) und intravenös gespritzt werden. Tierärzte, die eine Nervenerkrankung als Ursache vermuten, spritzen auch Vitamin B2 und B12. Viele Tierärzte raten allerdings zur Operation. Dabei wird entweder nur ein Teil der Sehne des seitlichen Zehenstreckers (Musculus extensor digitalis lateralis) herausgeschnitten (partielle Tenotomie), oder die gesamte Sehne samt Muskel wird entfernt (totale Resektion). Manche Tierärzte kappen auch den Nervus tibialis. Manche bevorzugen die totale Resektion. Die Muskulatur kann nicht mehr mit der Sehnenscheide verwachsen oder verkleben, was bei der partiellen Tenotomie häufiger vorkommt. Mit anderen Behandlungsmethoden hatte man keine durchschlagenden Erfolge. Die Operation verbessere den Gang meist deutlich. Das die Symptome komplett verschwinden, ist allerdings selten. Der australische Hahnentritt klingt meist von allein ab, wenn das Pferd die betreffenden Pflanzen nicht mehr frisst. Bis die Symptome verschwunden sind, dauert es sechs bis zwölf Monate, manchmal auch bis zu 18 Monate. Australische Tierärzte verabreichen häufig Medikamente gegen Krampfanfälle (Antikonvulsiva).

    Alternative Behandlung: Hervorragende Ergebnisse erzielen Ozontherapie, Akupunktur, Magnetfeld- und manuelle Therapie. Homöopathie wirke ebenfalls sehr gut. Da der häufig betroffene Nervus fibularis nicht gesondert als Homöopathikum potenziert ist, nimmt man auf jeden Fall den homöopathische Nervus ischiadicus. Weitere Mittel sind Causticum, Gelsemium, Gnaphalium, Xanthoxylum fraxineum und Heloderma horridum. Phytotherapeutisch empfielt man Ginko biloba hochdosiert.

    Behandlungsdauer: Die Wundheilung nach der Operation dauert zehn bis 14 Tage. anschließend kann das Pferd wieder gearbeitet werden. Den Heilungserfolg kann der Besitzer nach der OP durch gezieltes Training verbessern. Man empfiehlt Stangenarbeit im Schritt am langen Zügel. Das hilft dem Pferd, den Takt zu halten. Versammlung sollte der Reiter erst vordern, wenn das Pferd am langen Zügel taktklar geht. Je mehr Spannung aufgebaut wird, desto eher tendiert das Pferd zum Hahnentritt.

    Vorbeugung: Es gibt keine Vorbeugung.

    Streitfragen: Tierärzte bevorzugen unterschiedliche Behandlungsmethoden. Solange die Ursache nicht geklärt ist, kann man nur versuchen, die Symptome zu bekämpfen. Strittig kann auch die Diagnose sein, ob der hahnentrittige Gang tatsächlich idiopathisch ist oder nicht doch Folge einer anderen Erkrankung. Per Szintigraphie fand man z.B. bei einem Pferd Knorpelschäden im Rollkamm der Kniekammgelenke; nach einer Stammzellentherapie verschwand auch der Hahnentritt.

    Quelle: http://www.pferde-im-web.com

  • @Sandra (Nino)Datum19.03.2010 19:32
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema @Sandra (Nino)

    Hallo Gizmo

    dem Bengel würd ich den A... versohlen, wenns meiner wäre. Das gibts doch wohl nicht. Was sind denn das für Eltern?! Eigentlich gehören die übers Knie gelegt. Das Kinder erziehen so schwer ist, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

    Eigentlich machts der Stall bei uns mit dem Weiden, in dem dann hinten einfach nachmittags die Koppel aufgemacht wird.

    Hoffentlich klappt bei uns alles. Hab seit heute wieder ein wenig bedenken, nach dem der Pfleger Nino vor meinen Augen eine handvoll Pellets gegeben hat. Die enthalten Getreide. Habs denen nochmal eindringlich gesagt, da kam dann dass das ja nur eine handvoll gewesen sei. Trotzdem möchte ich das nicht. Er bekommt genug u. braucht das nicht, zumal unsere Pfleger kein Maß kennen. Die Pferde bekommen zuviel Kraftfutter.

    Die Stallbesitzer haben ein Problem mit dem Maulkorb. Nach deren Denken ist das Tierquälerei. Hoffentlich wird nichts aus lauter falsch verstandener Tierliebe vergeigt. Ich werde das wohl so gut wie möglich kontrollieren müssen.

    LG
    Sandra

  • @Sandra (Nino)Datum18.03.2010 13:40
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema @Sandra (Nino)

    Hallo Gizmo,

    das hört sich ja alles ganz gut an.

    Meinst Du wirklich, dass die Kids so weit gegangen sind, Eure Krise an Deinem doch unschuligen Pferd auszulassen?

    Ich persönlich werde Nino wohl ein paar Stunden mit Maulkorb rauslassen, da er ansonsten komplett alleine stehen würde. Mal sehen, wie's klappt. Er verweigert ja jegliches fressen mit Maulkorb. Aber ob er nun alleine ohne Gras auf dem Paddock steht (kein Gras erwischt) oder mit Maulkorb auf der Koppel steht (auch kein Gras erwischt, weil bockig) ist dann wohl auch gleich. Kommt fast aufs gleiche raus, außer dass er auf der Koppel nicht alleine ist.

    Überständiges Gras gibts bei uns eh fast nicht, da daraus Heu gemacht wird. Bei uns gehts ja erst frühestens im Mai raus.

    LG
    Sandra

  • @Sandra (Nino)Datum13.03.2010 00:54
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema @Sandra (Nino)

    Hallo Gizmo,

    hast Du die Blutwerte inzwischen schon?

    Außer Abspecken u. Futterumstellung habe ich bei Nino nichts gemacht. Das mit
    dem ACTH-Hormon ist mir auch durch den Kopf gegangen.

    Die Einzigste Erklärung, die mir einfällt ist folgende: Das ACTH-Hormon wird auch
    als Streßhormon bezeichnet. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass der ACTH-Wert
    durch Streß auch ansteigen kann.

    Eine Rehe verursacht durch Schmerzen Streß. Auch der Tag der Blutentnahme war
    für Nino Streß, da zum selben Zeitpunkt auch der Schmied da war, der unter tierärztlicher
    Anleitung die Hufe bearbeitet hat. Anschließend wurden beide Vorderfüße eingegipst was
    auch stressig war. Nino wollte wegen der Fliegen auch nicht stehen u. wurde auch geschimpft
    deswegen, da die Hufe während des Gipsen nicht abgestellt werden dürfen.

    Vielleicht lags daran. Zu hoch war der Wert auch nicht, er lag am oberen Normwert, woraus
    man auch hätte schließen können, dass er beginnendes Cushing hat. Andere cushingtypische
    Merkmal fehlten/fehlen jedoch. Ich würds jetzt auch ausschließen, auch der Fellwechsel läuft
    gut. Nino haart ziemlich stark.

    LG
    Sandra

  • @Sandra (Nino)Datum05.03.2010 22:28
    Foren-Beitrag von Sandra (Nino) im Thema @Sandra (Nino)

    Und? Was sagt Dein Schmied?

    War Haikon vor der Rehe schon barfuß?

    Bei Nino kam barfuß nicht in Frage, da er vor der Rehe
    schon nicht gut barfuß gelaufen ist. Ihn dann ausgerechnet direkt
    nach der Rehe umzustellen, wäre wohl eher ein Fehler gewesen.

    Die 1. Blutuntersuchung hat glaube ich so 3 - 4 Tage gedauert. Die
    2. hingegen ging recht schnell, da hatte ich das Ergebnis schon am
    Folgetag.

    Gekostet hats so um die 100 Euro inkl. Anfahrt, Entnahme und Aufbereitung
    der Blutprobe. Das Aufbereiten ist sehr aufwendig, da die Blutprobe zentrifugiert
    und eingefroren werden muß

    Haikon darf auch am Vortag (vor der Blutentnahme) nach 22 Uhr nichts mehr zu fressen
    bekommen - auch kein Heu. Wir habens deswegen gleich um 8 Uhr in der früh gemacht. Pony
    war dann auch entsprechend übel gelaunt ;-).

    Das mit der Bewegung weiß ich ehrlich gestanden nicht so genau. Ich darf Nino eigentlich
    schon seit November letzten Jahres wieder reiten. Auf meine Frage bezüglich der Instabilität
    im Huf, meinte der Tierarzt, dass sich Ersatzhorn bilden würde. Die Meinungen im Internet gehen
    ziemlich auseinander. Viele meinen auch, dass man warten soll bis der Huf 1mal komplett durchgewachsen
    ist.

    Ich persönlich habe beschlossen jetzt im Frühjahr wieder anzufangen, um bis zur Koppelsaison bzw. bis Juni
    wieder voll reiten zu können, da ich denke dass Bewegung mit ein wichtiger Punkt zur Vermeidung eines
    weiteren Reheschubs sein wird. Werde aber alles was die Beine belastet, wie z. B. enge Wendungen oder
    Trab-Halten-Übergänge, longieren vermeiden.

    LG
    Sandra

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Mooshofgrufti
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