Hallo, wenn Dein Pferdchen ein guter Futterverwerter ist, dann wirst Du bei uneingeschränktem Weidegang wahrscheinlich eher mit einem Überangebot an Futter Schwierigkeiten kriegen als mit zu robusten Bedingungen. Ich würde also die Weiden nochmal unter dem Aspekt unter die Lupe nehmen und schauen wie fett bzw. mager sie sind. Lg Mia
Hallo Isti, also falls sich nun sidney nicht mehr melden oder kein Interesse mehr haben sollte (ist ja schon `ne Weile her), würde ich mich über Fotos freuen und mal hören, was Du für Preisvorstellungen hast... Gruß Mia
Hallo, also mal ganz wertfrei... ich habe mal von einer Faustformel gelesen, die besagt, dass das Reitergewicht 1/5 des Pferdegewichts nicht überschreiten sollte... Mein Bauchgefühl sagt mir: 230 kg, keine Ahnung von Pferden, also vermutlich kein geübter Reiter, da erübrigt sich für mich jede Rechnerei...Das ist glaube ich alles andere als fair. Habe übrigens vor Kurzem ein Interview mit Tamme Hanken gelesen. Der soll mittlerweile aufgrund seiner Körperstatur den Pferden zu liebe ganz aufs Reiten verzichten, weil er sich den Hottis nicht mehr zumuten mag. Und das ist ja nun mal jemand, der wohl einschätzen kann, was die Anatomie des Pferdes so aushält... Soviel dazu, liebe Grüße, Mia
Hallo zusammen, nun ist es nicht mehr so lange, bis das Gras wieder sprießt. Meine Tinkerstute ist ein super Futterverwerter und nimmt eher Walzenförmige Ausmaße in der Weidesaison an. Laut Futterplan soll sie im Sommer nicht mehr als 5 Std. Weidegang mit einer ungefähren Grasaufnahme von 7,5 kg bekommen. Ich hätte evtl. die Möglichkeit, sie den Rest der Zeit mit aufs Paddock zu stellen. Das würde aber bedeuten, dass sie in dieser Zeit in einer ganz anderen Gruppe stehen müsste. Den Stress möchte ich ihr eigentlich nicht zumuten. Nun habe ich überlegt, ob ich ihr auf der Weide einen Maulkorb verpassen sollte, finde aber die Vorstellung, sie den halben Tag mit so einem Ding rumlaufen zu lassen irgendwie nicht so toll. Ausserdem frage ich mich, ob die Dinger gut halten, zumal mein Pony ziemlich geschickt darin ist, sich ihr Halfter vom Kopf zu ziehen. Mich interessiert auch, um wieviel sich die Grasaufnahme dadurch reduziert und wie ich in etwa ausrechnen kann, wieviel Gras mein Pony dann bekommt. Ich freu mich über jede Info und Eure Erfahrungsberichte! Liebe Grüße, Mia
Hallo Forumleser, wir wollen in diesem Jahr damit starten unsere Ausritte auszudehnen. Nun stellt sich mir folgende Frage: nach langem Suchen habe ich für meine Tinkerstute einen passenden Sattel gefunden (was bei ihrem Körperbau wirklich schwierig war!) und zwar einen engl. Vielseitigkeitssattel. Packtaschenringe kann mir eine Sattlerin nachträglich befestigen. Nun habe ich aber Bedenken, dass die angebrachten Packtaschen scheuern könnten, da der Sattel ja keine Trachten hat, auf denen die Taschen oder Riemen aufliegen könnten. Hat jemand Tips, wie ich evtl. Scheuern am Pferderücken verhindern kann? Reicht vielleicht schon eine längere Satteldecke oder gibt es eine Art Polster dafür oder mache ich mir vielleicht sogar ganz umsonst Sorgen? Für alle Infos und Erfahrungsberichte würde ich mich freuen und hoffe auf rege Antworten, liebe Grüsse aus dem Norden, Mia
Hallo! Meine Tinkerstute hat über Jahre immer wieder aus heiterem Himmel rodeoreif gebockt oder ist gestiegen - egal wo. Mein Rezept zur Besserung war, das Pony vorher schon zu beschäftigen. Gar nicht unbedingt mit vielen Figuren, sondern mit ständiger Gewichtsverlagerung durch wechselnde Bügelbelastung - und sie musste das ausgleichen. Da blieb ihr dann keine Möglichkeit ihre Beine in die Luft zu kriegen. Jetzt sind wir schon über ein Jahr problemlos. Toi, toi, toi... Ausserdem kommt einmal im Jahr eine Osteopatin. Mein Pony hat einen ziemlich langen Rücken und leicht Probleme damit. Mittlerweile findet sie keine neuen Blockaden mehr und das Pony ist bei der Behandlung ganz durchlässig. Für uns war das eine passende Kombi. Ich hatte aber auch eine tolle Reitlehrein, die viele Sachen anders angeht als ich das zuvor gelernt habe. Und das war immer von Erfolg gekrönt... Liebe Grüße, Mia
Hallo, bei meiner Stute hat gegen das Kotwasser Waterstop von NHC gut Abhilfe gebracht. Habe eine Dose nach Empfehlung gefüttert. Schon nach kurzer Zeit war`s weg und ist nicht mehr wieder gekommen - auch nach dem Absetzen des Pulvers nicht. Das ist nun schon einige Monate her. Vorher haben wir verschiedenes ausprobiert - ohne langanhaltenden Erfolg. Also durchaus ein Versuch wert... Gruß Mia
Hallo in die Eiszeit, übrigens immer ein ganz gutes Zeichen, wenn sich Eis auf dem Pferdekörper bildet oder der Schnee drauf liegen bleibt: dann sind die Hottis nämlich so gut isoliert, dass kaum Wärme nach aussen dringt. Vorausgesetzt die Vierbeiner machen dabei einen guten Eindruck! Lg aus dem Norden, Mia
Hallo Nadine, Rassestandards hin oder her - das ist keine Garantie für den einzelnen Hund. Habe schon reinrassige Vollgeschwister erlebt, die unterschiedlicher gar nicht sein konnten. Ich denke, es ist am schlauesten, sich verschiedene Würfe mal anzusehen, und wenn der oder die richtige dabei ist, dann weiss man das einfach - oder?! Und der Rest ist dann eine gute Erziehung... Lg Mia
Hallo Thomas, vielen Dank für die schnelle Antwort. Werde dann wohl meine Sauerei mit dem Öl schnell abstellen können. Mit den Heucops läuft das Füttern ganz gut. Hatte vorher schon so einige Tricks mit Apfel und Co. probiert (sämtliches was ich hier im Forum dazu gefunden habe), nichts wollte so recht klappen... Bei Bedarf komme ich gerne auf Dein Angebot mit der Dosierflasche zurück. Erstmal sind wir ja noch ganz gut ausgerüstet. Lieben Gruß, Mia
Hallo Thomas, nachdem ich nun eine Möglichkeit gefunden habe, meinem Pony das Zeug unter zu mogeln, sind wir jetzt bei der von Dir empfohlenen Menge an Mineralfutter und Öl. Mische es jetzt unter ein halbes Kilo eingeweichte Heucops. Hatte mich zwischendurch schon gefragt, ob sie das alles doch einfach nicht braucht, weil sie es so vehement abgelehnt hat, obwohl sie eigentlich überhaupt nicht wählerisch beim Thema Futter ist. Aber nun futtert sie in alter Manier alles brav weg und ich bin ganz guter Dinge... Aber kannst Du mir vielleicht noch einen Tipp geben?! Ich sau einfach furchtbar mit dem Öl rum, ständig klecker ich alles voll. Komme einfach nicht mit dem Verschluss am Kanister klar. Gibt es da irgendeinen besonderen Kniff? Gruß Mia
Hallo, meine Stute neigt auch zu Schuppen. Zum Fellwechsel war immer es mehr als sonst. Hinzu kam, dass ihr Fell und Behang sich irgendwie schmierig anfühlte. Bei der NHC-Futterberatung ist mir u.a. empfohlen worden, hochwertiges Öl und z.B. das Mineral-Plus zu füttern. Und das leuchtet ja auch ein: die Haut ist meist ein Indikator für etwas das im Organismus nicht stimmt (zumindest wenn Parasiten ausgeschlossen werden können). Unternimmt man von aussen etwas gegen das Proplem, werden ja im besten Fall lediglich die Symptome gelinder nicht aber die Ursache. Seit einiger Zeit fütter ich nun Öl und Mineralfutter. Leider hat mein Pony just beschlossen, krüsch zu werden (frisst sonst ALLES!). Deshalb habe ich langsam angefangen sie mit geringerer Dosierung daran zu gewöhnen. Bin also noch nicht so lange dabei und bisher noch nicht beim empfohlenen Optimum. Die Schuppen sind zwar noch nicht weg, sind aber zumindest nicht so stark wie sonst im Fellwechsel. Ich bin also ganz optimistisch... Wenn Du magst halte ich Dich auf dem Laufenden, ob wir das damit in den Griff bekommen haben. Ansonsten vielleicht selber mal eine Futterberatung machen lassen. Habe eigentlich auch lange geglaubt, mein Pony bekommt alles was es braucht und lebt unter ganz guten Haltungsbedingungen... aber man lernt ja nie aus. Liebe Grüße, Mia
Hallo Gizmo, hmm, so ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Grundsätzlich weidet man im Frühjahr ja aus zwei Gründen an: 1. Zum einen benötigt das Pferd zum Verdauen des frischen Grüns spezielle Darmbakterien - diese sind bei alleiniger Fütterung von Heu, Stroh und Kraftfutter im Winter nur in geringen Maßen vorhanden. Daher sollte die Futterumstellung langsam vor sich gehen, so dass diese Bakterien sich wieder vermehren können. 2. Eine weitere Gefahr besteht in dem sehr hohen Eiweißgehalt, den das Gras besonders im Frühjahr aufweist. So kann es bei unvorsichtigem Anweiden schnell zu einem Eiweißüberschuss kommen, der den Stoffwechsel des Pferdes, insbesondere die Leber und Nieren des Pferdes stark belastet. Neben dem hohen Eiweißgehalt, weist das Gras im Frühling und Frühsommer zugleich einen sehr hohen Gehalt an leichtlöslichen Kohlehydraten wie Stärke, Zucker & Fruktane auf. Und wenn ich mir das so überlege, sollte das doch eigentlich bei Dir keine Probleme geben. Erstens weil es in den Wintermonaten ja sowieso nicht allzu viel auf den Wiesen gibt und das was da ist ja auch nicht wirklich gehaltvoll ist. Und zweitens willst Du die Hottis ja ohnehin nur stundenweise rausbringen, wenn ich das richtig verstanden habe, und kannst es dann ja ausreichend regulieren. Kommt vielleicht auch noch darauf an, wie empfindlich Deine Ponys auf solche Umstellungen reagieren. Ein genaues Zeitlimit ohne Weide, bevor man sie wieder anweiden muss, kann ich Dir leider nicht sagen... Lg Mia
Schon mal vielen Dank für die Antworten. Ich werde mich dann mal mit der zuständigen Stelle in Verbindung setzen und hören was die sagen. Bei der Gelegenheit könnte ich dann ja auch mal direkt den E-Pass auf mich umschreiben lassen. Ein bisschen mulmig ist mir dabei allerdings schon. Nicht dass ich damit irgendeinen Stein ins Rollen bringe und das `n ellenlangen Schwanz hinter sich herzieht... Na ja, wird schon werden, lg Mia
Hallo, im Zweifelsfall oute ich mich jetzt nicht nur als naiv sondern auch als absolute Volleule, aber wie heisst das noch so schön: "doofe Fragen gibt es nicht!" Also, in diesem Sinne ... Beim Stöbern hier im Forum hab ich immer wieder was von Eigentumsurkunden gelesen. Ich habe damals den Kauf meines Ponys mit gutem altem Handschlag besiegelt. Von Eigentumsurkunde keine Spur. Bisher habe ich die auch nie gebraucht. Wie könnte ich nun aber im Fall der Fälle nachweisen, dass mein Pony auch meins ist? Der Vorbesitzer lebt mittlerweile nicht mehr. Der E-Pass ist nach der Einfuhr nach Deutschland beim alten Besitzer erstellt worden und mir einige Wochen nach Kauf zugeschickt worden. Da der Eintrag im E-Pass nicht als Eigentumsnachweis gilt, habe ich mir nie die Mühe gemacht, den Besitzer umschreiben zu lassen. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Vielen Dank schon mal im Voraus, Lg Mia und Tana
Hallo, ich werde mich dann mal anschließen und mich ebenfalls vorstellen. Das ist glaube ich mal an der Zeit, nachdem ich hier schon eine Weile unterwegs bin und schon so allerhand gute Anregungen gefunden habe. Also, ich bin 32 und lebe mit Mann und Sohn (9) in Schleswig-Holstein. Meine Tinkerstute ist 13 und seit 7 Jahren bei mir, und wenn ich eins gelernt habe mit diesem Pony, dann ist das Geduld! Beim Ponykauf habe ich sämtliche Vernunft und Vorstellungen über Bord geworfen und Bauch und Herz entscheiden lassen - das Pony sollte es sein! Nach vielen schwierigen Jahren mit Buckeln, Steigen und ganz viel Frust auf beiden Seiten, sind wir nun Dank viel Geduld, Arbeit, Osteopathie und vor allem einer tollen Freundin und Reitlehrerin auf einem ganz guten Weg. Diesen Sommer sind wir zum ersten Mal im Gelände gewesen und machne das nun regelmäßig mit zunehmender Freude - ich denke auch auf beiden Seiten. Für mich ist das die größte Belohnung für all die Jahre Geduld und Durchhalten. Wenn ich ehrlich bin, habe ich oft nicht mehr daran geglaubt, dass aus dem "verrückten Stütchen" nochmal ein Reitpony wird... So, das war`s erstmal von mir. Liebe Grüße, Tana
Hallo, bei mir ist die Zeit mit einem so kleinen Zwerg zwar schon ein paar Jahre her, aber einen Tipp kann ich Dir trotzdem schicken. Also, ich habe meinen Sohn in dem Alter einfach hinten ins Tragetuch gepackt. Da hat er mich bei der Arbeit in Stall oder auf der Weide nicht gestört und er war immer dabei und deshalb meist zufrieden. Bei Mama ist es halt am schönsten;-). Mein Sohn war das allerdings auch von Anfang an gewohnt und wir hatten den Vorteil, die Ponys direkt am Haus zu haben. Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber könnte ja einen Versuch wert sein. Lieben Gruß, Tana
Hallo, hab vor einiger Zeit im Netz verschiedene Angaben über schwarzen Hafer gelesen. Über Pavo schwarzer Hafer stand z.B., dass er im Gegensatz zu Gold - Hafer mit einem höheren Anteil an verwertbaren Energiequellen ausgestattet ist und somit im gleichen Mengenverhältnis ergiebiger für das Pferd ist. Andere schreiben, dass der Nährwert in etwa gleich ist, der schwarze Hafer nur anders beschaffen ist (dünnerer Spelz)und meist eine konstantere Qualität aufweist. Die Erfahrungsberichte beim Füttern von schwarzen Hafer klaffen weit auseinander und sehen ganz unterschiedlich aus. Wenn Du wissen willst, ob das Verhalten deines Pferdes am schwarzen Hafer liegt oder vielleicht einfach an der neuen Umgebung oder sonst was, dann lass den Hafer doch mal weg und schau was passiert. Ist glaub ich einfacher, als sich den Kopf zu zerbrchen ;-) Habe übrigens auch gelesen, dass der schwarze Hafer ein größeres Volumen pro Kilo hat als der helle Hafer. Wie viel stand nicht bei, aber im Vergleich würde dann ja 1l schwarzer Hafer weniger wiegen als 1l von dem anderen.
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10.08.2009 17:49
